KaWuM ZENTRAL

Zentralkoordination und Interviews

Dr. Julia Rathke

Dr. Julia Rathke

Verbund-/Teilprojektleitung

Lehr­stuhl für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement

Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer
+49 (0) 6232 654–398

rathke@uni-speyer.de


Homepage

Prof. Dr. Michael Hoelscher

Prof. Dr. Michael Hoelscher

Verbund­leitung

Lehr­stuhl­in­haber Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement

Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer
+49 (0) 6232 654–369

hoelscher@uni-speyer.de


Homepage

Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert

Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert

Wissen­schaft­liche Beratung

PH Luwigsburg
Program Director IELM

Reut­te­allee 46
71634 Ludwigsburg
+49 (0) 7141–140-718

susan.harris-huemmert@ph-ludwigsburg.de

Homepage

Ziele

Das Teil­projekt ZENTRALKOORDINATION UND INTERVIEWS hat zum Ziel, durch den Einsatz von quali­ta­tiven Methoden eine möglichst tief­ge­hende Unter­su­chung aller Facetten der Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement zu erzielen.

Wir wollen sämt­lichen Stake­holdern in und um das Wissen­schafts­ma­nagement eine Stimme verleihen: Hoch­schulen, Arbeit­geber, Wissen­schafts­ma­nager, Absolventen/innen von Wissen­schafts­ma­nage­ment­stu­di­en­gängen, aktuelle Studie­rende, akade­mische Nachwuchswissenschaftler/innen (die ggf. später im Wissen­schafts­ma­nagement arbeiten werden), und Trainer/innen. Erst in einer Gesamt­schau und ‑erhebung können wir das Feld erfassen, fördern und bei Bedarf ggf. ändern.

Um diese Fragen zu beant­worten arbeiten wir gemeinsam mit den Ange­hö­rigen des Wissen­schafts­ma­nage­ments. Neben unserem eigenen Studi­engang “MPA Wissen­schafts­ma­nagement” in Speyer koope­rieren wir mit zwei weiteren lang­jäh­rigen Anbietern von Studi­en­gängen des Wissen­schafts­ma­nage­ments an der Univer­sität Oldenburg und an der Fach­hoch­schule Osna­brück (vertreten durch Prof. Heinke Röbken und Prof. Frank Ziegele). Dort wollen wir auf die Aussagen von aktu­ellen Studie­renden eingehen, aber auch Infor­ma­tionen von Alumni einholen.

Durch die Einbindung vom Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement (NWM) und Netzwerk der Forschungs- und Tech­no­logietransferrefe­renten deut­scher Hoch­schulen (FORTRAMA) sprechen wir mit Personen, die sich dem Berufsfeld eng zuge­hörig fühlen. Von Leitungen (Arbeit­geber) erfahren wir, wie sie ihr Personal im Wissen­schafts­ma­nagement innerhalb ihrer Insti­tu­tionen beschäf­tigen und fördern. Vom Zentrum für Wissen­schafts­ma­nagement (ZWM), vertreten durch Dr. Sabine Behrenbeck (Vorstand), lernen wir wie sie ihre Kurs­teil­nehmer einschätzen und unter­stützen. Weiterhin erfahren wir aus dem ZWM, welche Kurse in den letzten Jahren belegt wurden und lernen mehr über Angebot und Nach­frage, um uns so ein Bild von sich ändernden Gege­ben­heiten und Anfor­de­rungen im Berufsfeld zu erzeugen. Vom akad. Nach­wuchs (HoFoNAs) sammeln wir Infor­ma­tionen über deren Verständnis von Tätig­keiten im Wissen­schafts­ma­nagement, die sie viel­leicht eines Tages aufnehmen werden.

Und zuletzt wollen wir durch drei Fall­studien  lernen, ob unter­schied­liche Hoch­schul­typen einen Einfluss auf die Verortung und Förderung von Wissen­schafts­ma­nagement per se haben.

Methode

  • Drei Fokus­gruppen mit Studie­renden der Wissenschaftsmanagement-Studiengänge in Speyer, Oldenburg und Osnabrück
  • 30 Einzel­in­ter­views mit Personen, die sich im Wissen­schafts­ma­nagement etabliert haben, um die Perspektive der Wissenschaftsmanager/-innen zu erkunden
  • 30 Einzel­in­ter­views mit Kanzler, Instituts- oder Fakul­täts­lei­tungen, um die Wahr­nehmung und Verortung von Arbeit­nehmern im Wissen­schafts­ma­nagement zu analysieren.
  • Drei Fokus­gruppen mit Mitglieder der Nach­wuchs­or­ga­ni­sation (HoFoNa) der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung (GfHf), da einige Personen dieser Gruppe im Wissen­schafts­ma­nagement tätig sein werden.
  • Drei Fall­studien mit Mitgliedern an Hoch­schulen unter­schied­licher Art, z. B. Voll­uni­ver­sität, Fach­hoch­schule, spezialisiert.