23. November 2023: Zwei Buchbände mit KaWuM-Projektergebnissen jetzt als Open Access 

Soeben gingen zwei Buch­bände zu Projekt­er­geb­nissen des BMBF-Verbundes „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” online. Dank einer Förderung durch die Deutsche Forschungs­ge­mein­schaft und ein Netzwerk wissen­schaft­licher Biblio­theken zur Förderung von Open Access sind sie auf der Webseite des Univer­si­täts­verlags Webler ab sofort kostenfrei verfügbar.

Die beiden Bände stellen erstmals für Deutschland eine umfas­sende empi­rische Bestands­auf­nahme des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments vor. Zentrale Fragen, die hierbei bear­beitet wurden, sind: Welche Bildungs­ab­schlüsse und fach­lichen Hinter­gründe haben die im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement Tätigen? Was kenn­zeichnet die Weiter­bildung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement? Welche Bedarfe gibt es hierfür bei den Wissenschaftsmanager:innen und aus Sicht von Perso­nal­ver­ant­wort­lichen? Wie werden die vorhan­denen Angebote ange­nommen und bewertet? Wie stark spielt das Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement selbst eine Rolle bei der Weiter­ent­wicklung von Wissen­schafts­ein­rich­tungen bzw. deren „Orga­ni­sa­ti­ons­werdung“?

Metho­disch wurden dabei verschiedene Ansätze inte­griert: Neben quali­ta­tiven Inter­view­ergeb­nissen wurden über­sichtlich darge­stellte Zahlen und Fakten aus bundes­weiten Online­be­fra­gungen gewonnen sowie zentrale Aspekte der Diskussion mit poten­zi­ellen Nutzer:innen der Ergeb­nisse ausge­wertet. Bei letz­terem ist das Besondere, dass die Ergeb­nisse bereits mit Praktiker:innen disku­tiert und hand­lungs­prak­tische Empfeh­lungen entwi­ckelt wurden, welche z.B. durch „Check­boxen“ grafisch hervor­ge­hoben werden.

Die Erkennt­nisse versprechen auch daher eine hohe Relevanz für Weiter­ent­wick­lungs­mög­lich­keiten sowohl bei (ange­henden) Wissenschaftsmanager:innen als auch bei Personen mit Personal- und Weiter­bil­dungs­ver­ant­wortung in der Wissen­schaft sowie für die Hoch­schul­po­litik und Hochschul-/Wissenschaftsforschung. Darüber hinaus sind die Ergeb­nisse für alle relevant, die sich für das Wissen­schafts­ma­nagement als mögliches künf­tiges Berufsfeld inter­es­sieren, d.h. insbe­sondere für ca. 500.000 Promo­vie­rende und Postdocs allein in Deutschland.

Band 1 ist hierbei eher gedacht als (Einstiegs-)Lektüre für alle, die sich einen Über­blick über das Berufsfeld schaffen wollen. Die Glie­derung des ersten Bandes folgt insgesamt grob einer Art “life cycle” der Berufs­we­ge­ent­schei­dungen bei Wissenschaftsmanager*innen.       

Band 2 ist eher für alle gedacht, die eine noch umfas­sendere empi­rische Grundlage suchen, um tiefer in das Thema einzu­tauchen; und die z.B. die Weiter­ent­wicklung und Profes­sio­na­li­sierung des Berufs­feldes mitge­stalten wollen, so Fach­po­li­tiker in der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik, Vorstände und Aktive in Fach­ge­sell­schaften und Berufsverbänden.

In beiden Bänden war es das Ziel, die Beiträge zugleich allge­mein­ver­ständlich und wissen­schaftlich fundiert formu­liert zu haben. Hierbei lag im ersten Band der Schwer­punkt stärker auf dem ersten Aspekt, und im zweiten Band der Schwer­punkt stärker auf dem zweiten Aspekt. Inwieweit dies in den einzelnen Beiträgen gelungen ist, können die Leser:innen am besten beur­teilen. Das KaWuM-Team würde sich über Feedback freuen! 

16. November 2023: KaWuM-Team (fast) in Hannover

Die Joint Confe­rence der German Socio­lo­gical Association’s (DGS) Section Education (Bildung und Erziehung), der DGS Working Groups Mixed Methods (in Sections Methods of Empi­rical Social Research and Quali­tative Social Research) und Science and Higher Education Research haben am 16. und 17. November 2023 an die Leibniz University Hannover zu einer Konferenz rundum “Mixed Methods” eingeladen.

Die Präse­nation “Commu­ni­cative Compe­tencies in HE Management – results from a German mixed methods project”, an dem sich das gesamte Projektteam (Julia Rathke, Michael Hölscher, René Krempkow, Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle & Kerstin Janson) beteiligt hat, wurde erfreu­li­cher­weise ange­nommen und es war geplant, dass sich das gesamte Projektteam noch einmal in Hannover treffen sollte. Leider hat der GDL-Streik uns voll erwischt und so wurden wir – dem Feedback der Veran­stalter nach “würdig” – von Ester Höhle und René Krempkow vertreten. Ein Gesamtteam-Wiedersehen muss aller­dings noch unbe­dingt nach­geholt werden!

30. August 2023: KaWuM-Team präsentiert Ergebnisse auf der CHER 35th Annual Conference

Der offzielle KaWuM-Projektabschluss zum 30. September 2022 hindert das KaWuM-Team nicht daran, auch weiterhin gemeinsam Projekt­er­geb­nisse zu präsen­tieren. So waren Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson im wunder­schönen Wien, um der inter­na­tio­nalen Hoch­schul­for­schungs­ge­mein­schaft aus KaWuM zu berichten. Der Titel des Vortrags lautete “What Compe­tencies we Need for HE Managers?
Results from the German Mixed Methods Project
KaWuM” und sorgte für positive Resonanz.

Ester Höhle und René Krempkow präsen­tierten eben­falls KaWuM-Ergebnisse zum Thema “Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.” Und da Susan Harris-Huemmert und Michael Hoel­scher eben­falls auf der Tagung waren und ihrer­seits Ergeb­nisse aus anderen Projekten präsen­tierten, war das außer­ge­wöhn­liche Conference-Dinner in der Wiener Oper fast ein voll­stän­diges KaWuM-Team Wieder­sehen, denn leider war Kerstin Janson nicht dabei (siehe Foto unten).

Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.

Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.

Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.

Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.
Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Femi­nized and still under the glass ceiling? Gender diffe­rences in higher education management.

In Wien haben wir auch bei einer span­nenden Poster­prä­sen­tation entdeckt, dass unsere Methoden und Forschuns­er­geb­nisse bereits von unseren Schweizer Hochschulforschungskolleg*innen genutzt werden. Hier der Link zu einem Paper aus diesem Projekt: file:///D:/Downloads/GesamtberichtWissenschaftsmanagement%20PHs%20und%20FHs3006.pdf 

9. September 2022: Ein FINALE mit KAWUM!

Mit einem lauten KAWUM und Konfetti endete eine gelungene Abschluss­tagung des KaWuM Projekts. Mit rund 50 Personen wurde 2 Tage in thema­ti­schen Sessions zum Thema Wissen­schafts­ma­nagement anregend und manchmal kontrovers disku­tiert. Der Tagungsort in Speyer in der schönen Pfalz ermög­lichte dann auch eine Fort­setzung der Diskus­sionen in einem anhei­melnden Wein­keller mit Pfälzer Spezialitäten.

Und wer nicht anreisen konnte, verfolgte den Streamer mit teil­weise bis zu 100 Teil­neh­menden – oder auf dem KaWuM Twitterkanal.

Die Präsen­ta­tionen sind jetzt als DOWNLOAD verfügbar – auf der Unter­seite Abschlusstagung.

 

1. September 2022: Studiengänge im Wissenschaftsmanagement: Das vierte Lessons Learnt Paper des KaWuM Projekts ist veröffentlicht

Recht­zeitig vor der Abschluss­tagung ist das letzte Lessons Learnt Paper veröf­fent­licht wurde. Es basiert auf dem vierten Trans­fer­workshop, auf dem die Projekt­er­geb­nisse mit den Studiengangsleiter*innen und Studiengangskoordinator*innen der verschie­denen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert wurden – u.a. die Frage: Welche Ergeb­nisse können für eine Verbes­serung der Curricula einge­setzt werden und warum?

Neugierig geworden? Hier geht es zum Dokument

4.August 2022: Letzter Brown Bag Lunch mit dem BERBEO Projekt!

Wie das KaWuM Projekt befindet sich auch das BERBEO Projekt des DZHW im Schluss­sprint und so waren die Themen des heutigen Meetings an dem von Seiten des BERBEO Teams Anna Gerchen und Lisa Walther teil­nahmen, Abschluss­be­richte, Zukunfts­pläne und der Abschluss von Promo­ti­ons­pro­jekten. Sicherlich gibt es ein baldiges Wieder­sehen auf Tagungen oder in Nachfolgeprojekten.

23.August 2022: Anmeldung zur Abschlusstagung noch bis Ende dieser Woche möglich!

Das KaWuM Projekt befindet sich im Schluss­sprint! Am 8. und 9. September findet die Abschluss­tagung am Campus der DUV in Speyer statt. Anmel­dungen für eine Präsenz­teil­nahme oder das Streaming sind noch bis Ende dieser Woche (26.8) möglich! Alle weiteren Infor­ma­tionen finden Sie hier auf dieser Webseite unter dem Reiter “Abschluss­tagung”.

3. August 2022: BITTE ZUR TEILNAHME an der Befragung zur Evaluation des Wissentransfers des KaWuM Projekts

Das KaWuM Projekt legt mit dem Teil­projekt Transfer einen starken Fokus auf den zwei­glei­sigen praxis­nahen und fort­lau­fenden Transfer der Ergeb­nisse in die Praxis. Umso mehr inter­es­siert zum Ende des Projekts, welche Wege des Wissens­transfers erfolg­reich waren? Welche Ergeb­nisse am stärksten wahr­ge­nommen oder viel­leicht kaum ihren Weg in die Öffent­lichkeit fanden.

Zur Bewertung dieser Fragen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie an einer kurzen Befragung teil­nehmen würden. Diese dauert 5–10 Minuten und ist auch zu beant­worten, wenn Sie heute zum ersten Mal von KaWuM erfahren haben. Link zur Befragung

Falls Sie aktiv am Projekt beteiligt waren (Interviewpartner:in, Teilnehmer:in an Fokus­gruppen oder Trans­fer­work­shops sollten Sie schon einen Befra­gungslink zuge­schickt bekommen haben – den Sie nutzen können).

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“ 

9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!

Dies sind nur zwei Empfeh­lungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröf­fent­licht wurde. Die Empfeh­lungen basieren auf den quali­ta­tiven und quan­ti­ta­tiven Ergeb­nissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Minis­terien, Hoch­schul­lei­tungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement auf dem dritten Trans­fer­workshop am 8 März 2022 disku­tiert wurden.

Insgesamt wurden 7 Empfeh­lungen an Hoch­schul­po­litik, Hoch­schul­lei­tungen und Netz­werke formu­liert. Am inten­sivsten wurde sicherlich die Frage disku­tiert, ob das Wissen­schafts­ma­nagement eine eigene Status­gruppe bilden sollte.

Das voll­ständige Paper finden hier.

9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf

Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Quali­fi­zie­rungs­pro­gramm Wissen­schafts­ma­nagement des Junior Scientist and Inter­na­tional Rese­archer Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regio­nal­gruppe NRW des Netz­werks Wissen­schafts­ma­nagement durch. In einem Mix aus Input, Frage­fenster und Austausch in Gruppen und weiteren inter­ak­tiven Elementen gehen sie u.a. Entschei­dungs­gründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissen­schafts­ma­nagement und benö­tigten Kompe­tenzen nach und gene­rieren Impulse für die Teil­neh­menden des Work­shops, sowie auch bzgl. Nutz­barkeit der empi­ri­schen Ergeb­nisse für Karriere- bzw. Berufs­we­ge­be­ra­tungs­zwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.

25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt

Heute war René Krempkow als Referent für das Netz­werktreffen Third Space / Wissen­schafts­ma­nagement in der Schweiz einge­laden und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Fragen, die aufgrund des großen Inter­esses der Verteter*innen zahl­reicher Schweizer Hoch­schulen und Univer­si­täten anschließend intensiv disku­tiert wurden, waren u.a.:

  • Welche Unter­schiede zeigen sich zwischen den natio­nalen Systemen?
  • In welchem Mass sind die Ergeb­nisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jewei­ligen Hoch­schul­typen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
  • Welche Inhalte und welche Aspekte der ausge­lösten Diskus­sionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
  • Wo gibt es Ansatz­punkte für das Schweizer Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?

24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG

Das lange geplante Erklär­video zu der Frage „ Was ist Wissen­schafts­ma­nagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nach­folgend veröf­fent­licht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrer­seits Wissen­schafts­ma­na­gerin, vorstellen zu dürfen…

19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”

Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Trans­fer­work­shops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thema­tisch lag der Schwer­punkt dieses letzten Trans­fer­work­shops auf den Impli­ka­tionen der Projekt­er­geb­nisse für die inhalt­liche Gestaltung der bestehenden Studi­en­gänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiter­bil­dungs­an­gebot den Bedürf­nissen der Ziel­gruppe entspricht.

Einge­laden waren Vertreter*innen aller Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement sowie von Weiter­bil­dungs­an­bietern. Insgesamt waren 11 Studi­en­gänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergeb­nissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlä­gigen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhalt­liche Gestaltung”, “Moti­va­tionale Gestaltung” sowie “Studi­en­or­ga­ni­sation”, welche anschließend in einem virtu­ellen World Café vertieft wurden. Die Ergeb­nisse der Diskussion und die formu­lierten Hand­lungs­emp­feh­lungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publi­ziert werden.

18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts

Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fach­beirat stand an. Es wurden Kern­er­geb­nisse zu den vier Forschungs­fragen des Projekts sowie auch die Konstel­lation des Verbundes mit einem sepa­raten Teil­projekt für den Transfer sowie die Planung der Abschluss­tagung gemeinsam disku­tiert. Neben zahl­reichen Anre­gungen für weitere Forschungs­fragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschluss­tagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fach­beirat für sein zeit­liches und inhalt­liches Enga­gement zu danken.

13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt

Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuz­fahrt zu verschie­denen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osna­brück das Thema: Kompe­tenzen im Wissen­schafts­ma­nagement zu disku­tieren. Nach einem inter­ak­tivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompe­tenzen und insbe­sondere der Kommu­ni­kation im Berufs­alltag, der Kompe­tenz­erwerb sowie die Anfor­de­rungen an digitale Kompe­tenzen während Corona disku­tiert. Besonders passend zum Hoch­schul­thema war das Bild eines Teil­neh­menden der sagte „Das Studium Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring in der unbe­kannten Hoch­schulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, inter­es­santen Gesprächen und der Fest­stellung, dass die Pandemie insbe­sondere Anfor­de­rungen an das Zeit­ma­nagement und die Work-Life Balance stellte.

Sämt­liche Präsen­ta­tionen sind auf der Tagungs­seite  zugänglich gemacht.

 

10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM

René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kurs­pro­gramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissen­schaft­liche Mitarbeiter*innen der TUM einge­laden und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissen­schafts­ma­nagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Dank öffent­licher Onlin­ever­an­staltung konnten nicht nur TUM Mitar­bei­tende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veran­stal­tungen hat, hier der Link.

6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf

Das KaWuM Team freut sich mitzu­teilen, dass ihr Team­mit­glied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstands­sitzung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung im April 2022 als neue Vorsit­zende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.

16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen

Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind ange­brochen. Noch liegt einige Arbeit und span­nende Formate vor dem Team.

Der nächste Trans­fer­workshop – diesmal zum Thema Curri­cu­lums­ent­wicklung für Studi­en­gänge des Wissen­schafts­ma­nage­ments – wird am 19. Mai statt­finden. Die Einla­dungen an die Vertreter*innen der deut­schen Studi­en­gänge und Weiter­bil­dungs­an­gebote im Bereich des Wissen­schafts­ma­nagement sind versandt und die Rück­mel­dungen bisher sehr positiv.

Die bishe­rigen drei Trans­fer­work­shops waren so produktiv und inhaltlich berei­chernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschluss­tagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch inter­aktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Infor­ma­tionen zur Abschluss­tagung folgen zeitnah!

8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik

Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergeb­nisse zu disku­tieren. Thema das 3. Trans­fer­workshop war Hoch­schul­po­litik. Disku­tiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissen­schafts­ma­nagement in die exis­tie­renden Status­gruppen an Hoch­schulen, die Arbeits­be­din­gungen im Wissen­schafts­ma­nagement sowie poli­tische Förder­mög­lich­keiten zur weiteren Professionalisierung.

Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es ange­regte Diskus­sionen unter den 21 gela­denen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landes­par­la­mente, Minis­te­ri­ums­an­ge­hörige sowie Vertre­tungen von Hoch­schul­lei­tungen, Stif­tungen und Netz­werken tauschten sich über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nagement im Wissen­schafts­system aus. Im abschlie­ßenden World Café wurden dann die Themen: Status­gruppen, Rahmen­be­din­gungen und Profes­sio­na­li­sierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufge­stellt, dass das Modell der Grup­pen­uni­ver­sität der 70er Jahre überholt sei und man andere demo­kra­tische Vertre­tungs­pro­zesse an Hoch­schulen entwi­ckeln müsse. Die zahl­reichen ange­sprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbe­reitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.

4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren

In den vergan­genen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbe­rei­tungen für den Trans­fer­workshop Hoch­schul­po­litik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir viel­fältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Trans­fer­konzept sowohl Impulse für die Weiter­ent­wicklung des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik für unser Projekt erhalten zu können.

25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?

Heute fand der zweite Brown­Bag­Lunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Disku­tiert wurde über die quan­ti­tative Erfassung des Wissen­schafts­ma­nage­ments sowie über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nage­ments in der Stra­te­gie­bildung der Hoch­schule: Muss Wissen­schafts­ma­nagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen?  Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unter­stützung des Wissen­schafts­ma­nagement für das wissen­schaft­lichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Betei­ligten, dass das Wissen­schafts­ma­nagement sich weiter profes­sio­na­li­sieren muss, um diese viel­fäl­tigen Rollen in der Hoch­schule auszu­füllen und dass die Hoch­schulen ausrei­chend Ressourcen für diese Unter­stüt­zungs­leis­tungen benötigen.

Der Abgleich von Fall­stu­di­en­partner soll Doppel­be­fra­gungen absi­chern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fall­stu­di­en­be­fragung wert­volle Tipps zur Ansprache, Termin­planung, Aufzeichnung und Auswertung.

24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“

Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sicht­barkeit für Frauen in der Wissen­schaft” des Projekts SPARK Teil.

Das Projekt SPARK „Sichtbare Poten­zi­al­trä­ge­rinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissen­schaft­licher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Inno­vative Frauen im Fokus“  ist an der DUV Speyer ange­siedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissen­schaftlich fundiertes Work­shop­format zu entwi­ckeln und zu begleiten, um Frauen unter­schied­licher Karrie­re­stufen darin zu unter­stützen, mehr Sicht­barkeit für sich zu erlangen.

Mit der Mode­ra­torin Heike Heeg wurde ein span­nendes inter­ak­tives Format umge­setzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sicht­barkeit von Frauen entwi­ckelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.

9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen

Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreu­li­cher­weise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswer­tungen haben begonnen.

Am neugie­rigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digi­talen Kompe­tenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuver­lässsig erhoben werden konnten. Am unsi­chersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copy­rights, sowie

Anpas­sungen zur besseren Wahr­nehmung sozialer Verant­wortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digi­talen Umge­bungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antwort­tendenz wie bei Befra­gungen zu digi­talen Kompe­tenzen bei Studie­renden, aller­dings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Inter­essant erscheint uns nun insbe­sondere noch genauer auszu­werten, wie sich die Anfor­de­rungen an das Wissen­schafts­ma­nagement über die vergan­genen zwei Jahre hinweg verän­derte, aber dies auszu­werten benötigt noch einige Zeit.

4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”

Heute hat René Krempkow ausge­wählte Ergeb­nisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissen­schafts­po­li­ti­schen Gesprächs­kreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorge­stellt. Die Ergeb­nisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine ange­regte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergeb­nissen abge­leitet werden könne und zu welchen Themen Auswer­tungen evtl. noch vertieft werden könnten.

20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch

Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Grup­pen­dis­kus­sionen in der Hochschul- und Wissen­schafts­for­schung gegeben und dabei Einblicke in die forschungs­prak­ti­schen Erfah­rungen des Metho­den­ein­satzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschlie­ßenden, sehr span­nenden Diskussion mit anderen Hoch­schul­for­schenden vertieft.

10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3

Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gast­kom­mentar von René Krempkow erschienen. Dieser kriti­siert, dass vorhandene Berufs­er­fahrung im Wissen­schafts­ma­nagement oft syste­ma­tisch nicht aner­kannt wird. Das zeigen Ergeb­nisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teil­nehmen – hier dazu der Link.

9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity

Gestern traf druck­frisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufs­rol­len­ver­ständnis und Hand­lungs­spiel­räu­menim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutsch­spra­chigen Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tun­gen­viele Personen in sehr unter­schied­lichen Bereichen.

Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie quali­fi­ziert sich das Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeit­schrift Qualität in der Wissen­schaft (QiW) veröf­fent­licht (siehe auch Reiter “Publi­ka­tionen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themen­schwer­punktheft zur BMBF-Förderlinie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow heraus­ge­geben wurde, und welches einen Über­blick über ausge­wählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förder­linie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hoch­schulen leichter nutzbar gemacht werden.

Außerdem wurde René Krempkow gestern kurz­fristig einge­laden in die Veran­stal­tungs­reihe “Kaffee & Karriere” des Inter­dis­zi­pli­nären Zentrums für Bildungs­for­schung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissen­schafts­ma­nagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empi­ri­scher Ergeb­nisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohl­tuend und nützlich, hierzu empi­rische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorur­teile zu hören”.

3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet

Wie sehen die Berufs- und Karrie­rewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompe­tenzen und welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für dieje­nigen, die zum zweiten Mal teil­nehmen, widmet sich die Befragung nun insbe­sondere den beruf­lichen Verän­de­rungen, dem Arbeiten in der Coro­na­si­tuation, digi­talen Kompe­tenzen und vertieft die Karrie­rewege. Hier der Link.

26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams

Nach anre­genden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geför­derten FORTBEAM Projekt des Institut für Hoch­schul­for­schung der Martin-Luther Univer­sität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet verglei­chend das Wissen­schafts­ma­nagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungs­be­zo­genen Aufgaben in Hoch­schulen und außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Zugleich wird eine quan­ti­tative Vermessung des Wissen­schafts­ma­nage­ments vorge­nommen, für das bislang weder trenn­scharfe Kate­gorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhe­bungen vorliegen.

Aufgrund der inhalt­lichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele inter­es­sante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folge­termin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komple­mentäre Perspektive des Befra­gungs­an­satzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontak­tierte FORTBEAM alle Hoch­schule und Außer­uni­ver­si­tären Forschungs­in­stitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwal­tungs­leitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die admi­nis­trative Geschäfts­führung) das an der Insti­tution beschäf­tigte Wissen­schafts­ma­nagement quan­ti­tativ zu beschreiben.

25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten

Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahres­tagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungs­über­schrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Trans­for­mative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemein­samen Symposium mit der Über­schrift „Are we becoming more profes­sional, and if so, how? Inter­na­tional deve­lo­p­ments in various fields of higher education management.“

Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verant­wortet, stellt einen Beitrag auch mit Teil­ergeb­nissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater profes­sio­nalism and the profes­sio­na­li­sation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing profes­sorial appointment proce­dures: incre­asing profes­sio­nalism and new specia­lists at German univer­sities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new profes­sionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater profes­sio­nalism: asso­cia­tions, training oppor­tu­nities and quali­fi­ca­tions.“ Prof.  Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.

5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online

In Zusam­men­arbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teil­pro­jekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 8 Empfeh­lungen zur Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der quali­ta­tiven Inter­views sowie den Erge­benissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das  2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team

Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions mode­riert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:

NWM Jahres­tagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)

  • Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissen­schafts­ma­nagement: ein Zwischen­be­richt zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
  • Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Gradu­ier­te­kolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digi­talen Kompe­tenzen im Wissenschafts­management” aus.

ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)

  • Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsen­tierten erste Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany”.
Rathke, Julia und Harris-Huemmert, Susan (2021): Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany. Präsen­tation bei ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online).

2021 EAIR Berlin Forum: “Trans­for­mation Fast and Slow: Quality, Trust and Digi­ta­li­sation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)

  • René Krempkow war CHAIR von Track 7
  • Im gleichen Track präsen­tierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing profes­sio­na­li­sation in German science managers Pathways and support process“.
  • In Track 5 Tag präsen­tierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Compe­tencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.

GFHF Jahres­tagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)

  • Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
  • Kerstin Janson präsen­tierte Ergeb­nisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Stra­tegie und Quali­täts­kri­terien eines ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
  • Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsen­tation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissen­schafts­ma­nagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
  • Susan Harris-Huemmert hielt einen Impuls­vortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Quali­täts­merkmal der
    Hoch­schul­for­schung” mit dem Titel “Inter­na­tio­na­lität als Quali­täts­merkmal. Das Doppel­ge­sicht einer aktu­ellen Heraus­for­derung für Wissen­schaft und Wissenschaftspolitik/-management”.

Jahres­tagung der AQ Austria (Agentur für Quali­täts­si­cherung und Akkre­di­tierung Austria), 23. September 2021

  • Michael Hoel­scher: Input zu Forum 2: “Persön­liche und insti­tu­tio­nelle Stärken: Third Space – Kompe­tenz­profile von Wissenschaftsmanager*innen, New Profes­sionals und Hoch­schul­pro­fes­sio­nellen“ (hier geht es zum Programm).

15. September 2021: 150 Follower auf Twitter

Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multi­pli­ka­tor­wirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Inia­toren von #ichbin­h­annah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilen­steine des Projekts zu verpassen!

 

02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hatte unser Team­mit­glied und Teil­pro­jekt­leitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gast­kom­mentar über die ersten KaWuM Ergeb­nisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donners­tag­morgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rück­mel­dungen aus verschie­denen Netz­werken per E‑Mail!”

Nach­folgend der Gast­kom­mentar in voller Länge:

Murren im Wissenschaftsmanagement

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundes­weiten Beschäf­tig­ten­be­fragung im Wissen­schafts­ma­nagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergeb­nisse vor. Die Befragung hat der Projekt­verbund KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement mit Förderung des Bundes­for­schungs­mi­nis­te­riums orga­ni­siert und ausgewertet.

Ein auffäl­liges Ergebnis aus den über 1.000 Daten­sätzen ist, dass sich viele der Befragten früh­zeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studi­en­ab­schluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissen­schaft ins Management wech­selten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attrak­ti­vität des Berufs­feldes, als das Risiko eines unfrei­wil­ligen Ausscheidens aus einem wissen­schaft­lichen Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis. Letz­teres müssen sie im Wissen­schafts­ma­nagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäf­tigten im Wissen­schafts­ma­nagement haben entfristete Arbeits­ver­träge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.

Wie in der Wissen­schaft setzt man auch im Wissen­schafts­ma­nagement auf Qualität: Die Studi­en­ab­schluss­noten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*­innen insgesamt, noch wich­tiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähig­keiten der Kandi­da­tinnen und Kandi­daten. Erfolg­ verspre­chend für Karrieren im Wissen­schafts­ma­nagement sind der Befragung zufolge ein Rollen­ver­ständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigen­stän­digkeit sowie Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenzen und Fähig­keiten in der Problemlösung.

Ist eine Karriere im Wissen­schafts­ma­nagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskre­panzen zwischen den Erwar­tungen an den Beruf und deren Reali­sierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hoch­schul­ab­schluss übliche Gehalt nach E13 bezie­hungs­weise A13) und die Aufstiegs­chancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzu­frieden. Hier liegen Poten­ziale etwa für die Perso­nal­ent­wicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführ­lichen Paper auf der KaWuM-Webseite.

21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie

Nach Vorstellung der Ergeb­nisse zum Thema Netz­werke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netz­werks die Ergeb­nisse des Trans­fer­work­shops zu disku­tieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement sowie Weiter­bil­dungs­be­darfen und –ange­boten.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montag­morgens fanden sich 50 Teil­neh­mende im Zoomraum ein und es wurde enga­giert über vor allem weib­liche Karrie­rewege im Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert. Das Projektteam nahm einige Anre­gungen für gender­spe­zi­fische Auswer­tungen mit: Vielen Dank an alle Teil­neh­mende und das Netzwerk für die Organisation.

17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer

Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Trans­fer­ver­an­staltung statt: 12 Studie­rende bzw. Absolvent*innen der Studi­en­gänge für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement der Hoch­schule Osna­brück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergeb­nisse der Fokus­grup­pen­ge­spräche des Teil­pro­jekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.

Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studie­renden der drei großen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement durch­ge­führten Fokus­gruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestal­teten zusammen die Ergeb­nis­prä­sen­tation und standen den Teil­neh­menden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nach­fol­genden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissen­schafts­ma­nagement und insbe­sondere in den Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen stark über­re­prä­sen­tiert sind..

15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden  

Auch der zweite Trans­fer­workshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keines­falls die Diskus­si­ons­freude der knapp 20 einge­la­denen Teil­neh­menden aus den Bereichen Perso­nal­ent­wicklung und Weiter­bildung: Diese hätten noch viel länger über die vorge­stellten Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY disku­tieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um

1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;

2. Weiter­bil­dungs­be­darfe und –angebote im Wissen­schafts­ma­nagement sowie

3. Perso­nal­ent­wicklung für das Wissenschaftsmanagement.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskus­sionen innerhalb und außerhalb des Chats unter­stützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahl­reichen Anre­gungen und Empfeh­lungen geht das KaWuM Team nun in die vertie­fende Analysen der Inter­views, die Vorbe­reitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des Lessons­Lear­nt­Paper zum Thema Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschaftsmanagement.

21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse  

Was sind die Aufgaben des Wissen­schafts­ma­nage­ments zwischen Wissen­schaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Orga­ni­sation Univer­sität? Wie könnten struk­tu­rierte Karrie­rewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen disku­tiert die Perso­nal­ent­wicklung der Univer­sität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausge­wählte empi­rische Ergeb­nisse des KaWuM Projekts.

20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch

Das BMBF geför­derte Projekt BerBeo (Beru­fungs­ver­fahren unter Beob­achtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Beru­fungs­be­auf­tragte im profes­so­ralen Perso­nal­aus­wahl­prozess an deut­schen Univer­si­täten) unter­sucht die Beru­fungs­be­auf­tragten an deut­schen Univer­si­täten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufga­ben­typus zu rekon­stru­ieren und aus den Ergeb­nissen Hinweise für eine Beant­wortung der gene­rellen Frage nach der Insti­tu­tio­na­li­sierung neuer Aufgaben an der Schnitt­stelle zwischen Wissen­schaft und Verwaltung im deut­schen Hoch­schul­sektor zu gewinnen. In Koope­ration mit dem Referat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­heiten der Leibniz Univer­sität Hannover wird zudem ein bundes­weites Netzwerk von Beru­fungs­be­auf­tragten aufgebaut.

Das sind natürlich auch für KaWuM span­nende Themen und so haben sich beide Projekt­teams zu einem virtu­ellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegen­sei­tigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wieder­holen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.

08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet

Seit September 2020 befindet sich das Teil­projekt KaWuM ZENTRAL in der quali­ta­tiven Daten­er­he­bungs­phase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissen­schafts­ma­nagement sprechen. Pande­mie­be­dingt finden sämt­liche Fokus­grup­pen­ge­spräche und Exper­ten­in­ter­views online via zoom statt.

Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausge­sprochen span­nende Gespräche mit Studie­renden berufs­be­glei­tender Master­stu­di­en­gänge im Bereich Wissen­schafts­ma­nagement, mit Ange­hö­rigen dreier Hoch­schulen im Rahmen unserer Fall­studien sowie mit Mitgliedern des Hoch­schul­for­schungs­nach­wuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissen­schafts­ma­nage­ments (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Exper­ten­ge­spräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissen­schafts­ma­nagement Weiter­bil­dungen anbieten, geplant.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unter­stützung und die Teil­nah­me­be­reit­schaft bedanken!

04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht

Mehr zu den ersten Befra­gungs­er­geb­nissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergeb­nissen des ersten Trans­fer­work­shops können nun auch ausführlich in der Febru­ar­ausgabe der DUZ Wissen­schaft & Management nach­ge­lesen werden.

Der erste Teil einer regel­mä­ßigen Arti­kel­serie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netz­werken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

https://www.duz.de/beitrag/!/id/999/was-netzwerke-bedeuten

01. März 2021: KaWuM goes Twitter

KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt

01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg

Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissen­schaft­liche Assis­tentin am Lehr­stuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur Inter­na­tional Educa­tional Leadership and Management an der Pädago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg ange­nommen und zum Januar 2021 angetreten.

Dort wird sie einen inter­na­tio­nalen englisch­spra­chigen Studi­engang Inter­na­tional Educa­tional Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).

Nach erfolg­reicher Einwerbung von Dritt­mitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projekt­lei­terin und Verbund­ko­or­di­na­torin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt über­nimmt Dr. Julia Rathke. Als Projekt­as­so­zi­ierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.

Zu ihrem Ruf gratu­lieren wir ihr ganz herzlich!

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!

Dies sind nur zwei Empfeh­lungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröf­fent­licht wurde. Die Empfeh­lungen basieren auf den quali­ta­tiven und quan­ti­ta­tiven Ergeb­nissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Minis­terien, Hoch­schul­lei­tungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement auf dem dritten Trans­fer­workshop am 8 März 2022 disku­tiert wurden.

Insgesamt wurden 7 Empfeh­lungen an Hoch­schul­po­litik, Hoch­schul­lei­tungen und Netz­werke formu­liert. Am inten­sivsten wurde sicherlich die Frage disku­tiert, ob das Wissen­schafts­ma­nagement eine eigene Status­gruppe bilden sollte.

Das voll­ständige Paper finden hier.

9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf

Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Quali­fi­zie­rungs­pro­gramm Wissen­schafts­ma­nagement des Junior Scientist and Inter­na­tional Rese­archer Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regio­nal­gruppe NRW des Netz­werks Wissen­schafts­ma­nagement durch. In einem Mix aus Input, Frage­fenster und Austausch in Gruppen und weiteren inter­ak­tiven Elementen gehen sie u.a. Entschei­dungs­gründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissen­schafts­ma­nagement und benö­tigten Kompe­tenzen nach und gene­rieren Impulse für die Teil­neh­menden des Work­shops, sowie auch bzgl. Nutz­barkeit der empi­ri­schen Ergeb­nisse für Karriere- bzw. Berufs­we­ge­be­ra­tungs­zwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.

25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt

Heute war René Krempkow als Referent für das Netz­werktreffen Third Space / Wissen­schafts­ma­nagement in der Schweiz einge­laden und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Fragen, die aufgrund des großen Inter­esses der Verteter*innen zahl­reicher Schweizer Hoch­schulen und Univer­si­täten anschließend intensiv disku­tiert wurden, waren u.a.:

  • Welche Unter­schiede zeigen sich zwischen den natio­nalen Systemen?
  • In welchem Mass sind die Ergeb­nisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jewei­ligen Hoch­schul­typen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
  • Welche Inhalte und welche Aspekte der ausge­lösten Diskus­sionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
  • Wo gibt es Ansatz­punkte für das Schweizer Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?

24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG

Das lange geplante Erklär­video zu der Frage „ Was ist Wissen­schafts­ma­nagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nach­folgend veröf­fent­licht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrer­seits Wissen­schafts­ma­na­gerin, vorstellen zu dürfen…

19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”

Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Trans­fer­work­shops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thema­tisch lag der Schwer­punkt dieses letzten Trans­fer­work­shops auf den Impli­ka­tionen der Projekt­er­geb­nisse für die inhalt­liche Gestaltung der bestehenden Studi­en­gänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiter­bil­dungs­an­gebot den Bedürf­nissen der Ziel­gruppe entspricht.

Einge­laden waren Vertreter*innen aller Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement sowie von Weiter­bil­dungs­an­bietern. Insgesamt waren 11 Studi­en­gänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergeb­nissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlä­gigen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhalt­liche Gestaltung”, “Moti­va­tionale Gestaltung” sowie “Studi­en­or­ga­ni­sation”, welche anschließend in einem virtu­ellen World Café vertieft wurden. Die Ergeb­nisse der Diskussion und die formu­lierten Hand­lungs­emp­feh­lungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publi­ziert werden.

18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts

Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fach­beirat stand an. Es wurden Kern­er­geb­nisse zu den vier Forschungs­fragen des Projekts sowie auch die Konstel­lation des Verbundes mit einem sepa­raten Teil­projekt für den Transfer sowie die Planung der Abschluss­tagung gemeinsam disku­tiert. Neben zahl­reichen Anre­gungen für weitere Forschungs­fragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschluss­tagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fach­beirat für sein zeit­liches und inhalt­liches Enga­gement zu danken.

13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt

Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuz­fahrt zu verschie­denen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osna­brück das Thema: Kompe­tenzen im Wissen­schafts­ma­nagement zu disku­tieren. Nach einem inter­ak­tivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompe­tenzen und insbe­sondere der Kommu­ni­kation im Berufs­alltag, der Kompe­tenz­erwerb sowie die Anfor­de­rungen an digitale Kompe­tenzen während Corona disku­tiert. Besonders passend zum Hoch­schul­thema war das Bild eines Teil­neh­menden der sagte „Das Studium Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring in der unbe­kannten Hoch­schulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, inter­es­santen Gesprächen und der Fest­stellung, dass die Pandemie insbe­sondere Anfor­de­rungen an das Zeit­ma­nagement und die Work-Life Balance stellte.

Sämt­liche Präsen­ta­tionen sind auf der Tagungs­seite  zugänglich gemacht.

 

10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM

René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kurs­pro­gramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissen­schaft­liche Mitarbeiter*innen der TUM einge­laden und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissen­schafts­ma­nagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Dank öffent­licher Onlin­ever­an­staltung konnten nicht nur TUM Mitar­bei­tende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veran­stal­tungen hat, hier der Link.

6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf

Das KaWuM Team freut sich mitzu­teilen, dass ihr Team­mit­glied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstands­sitzung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung im April 2022 als neue Vorsit­zende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.

16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen

Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind ange­brochen. Noch liegt einige Arbeit und span­nende Formate vor dem Team.

Der nächste Trans­fer­workshop – diesmal zum Thema Curri­cu­lums­ent­wicklung für Studi­en­gänge des Wissen­schafts­ma­nage­ments – wird am 19. Mai statt­finden. Die Einla­dungen an die Vertreter*innen der deut­schen Studi­en­gänge und Weiter­bil­dungs­an­gebote im Bereich des Wissen­schafts­ma­nagement sind versandt und die Rück­mel­dungen bisher sehr positiv.

Die bishe­rigen drei Trans­fer­work­shops waren so produktiv und inhaltlich berei­chernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschluss­tagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch inter­aktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Infor­ma­tionen zur Abschluss­tagung folgen zeitnah!

8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik

Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergeb­nisse zu disku­tieren. Thema das 3. Trans­fer­workshop war Hoch­schul­po­litik. Disku­tiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissen­schafts­ma­nagement in die exis­tie­renden Status­gruppen an Hoch­schulen, die Arbeits­be­din­gungen im Wissen­schafts­ma­nagement sowie poli­tische Förder­mög­lich­keiten zur weiteren Professionalisierung.

Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es ange­regte Diskus­sionen unter den 21 gela­denen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landes­par­la­mente, Minis­te­ri­ums­an­ge­hörige sowie Vertre­tungen von Hoch­schul­lei­tungen, Stif­tungen und Netz­werken tauschten sich über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nagement im Wissen­schafts­system aus. Im abschlie­ßenden World Café wurden dann die Themen: Status­gruppen, Rahmen­be­din­gungen und Profes­sio­na­li­sierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufge­stellt, dass das Modell der Grup­pen­uni­ver­sität der 70er Jahre überholt sei und man andere demo­kra­tische Vertre­tungs­pro­zesse an Hoch­schulen entwi­ckeln müsse. Die zahl­reichen ange­sprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbe­reitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.

4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren

In den vergan­genen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbe­rei­tungen für den Trans­fer­workshop Hoch­schul­po­litik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir viel­fältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Trans­fer­konzept sowohl Impulse für die Weiter­ent­wicklung des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik für unser Projekt erhalten zu können.

25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?

Heute fand der zweite Brown­Bag­Lunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Disku­tiert wurde über die quan­ti­tative Erfassung des Wissen­schafts­ma­nage­ments sowie über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nage­ments in der Stra­te­gie­bildung der Hoch­schule: Muss Wissen­schafts­ma­nagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen?  Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unter­stützung des Wissen­schafts­ma­nagement für das wissen­schaft­lichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Betei­ligten, dass das Wissen­schafts­ma­nagement sich weiter profes­sio­na­li­sieren muss, um diese viel­fäl­tigen Rollen in der Hoch­schule auszu­füllen und dass die Hoch­schulen ausrei­chend Ressourcen für diese Unter­stüt­zungs­leis­tungen benötigen.

Der Abgleich von Fall­stu­di­en­partner soll Doppel­be­fra­gungen absi­chern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fall­stu­di­en­be­fragung wert­volle Tipps zur Ansprache, Termin­planung, Aufzeichnung und Auswertung.

24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“

Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sicht­barkeit für Frauen in der Wissen­schaft” des Projekts SPARK Teil.

Das Projekt SPARK „Sichtbare Poten­zi­al­trä­ge­rinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissen­schaft­licher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Inno­vative Frauen im Fokus“  ist an der DUV Speyer ange­siedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissen­schaftlich fundiertes Work­shop­format zu entwi­ckeln und zu begleiten, um Frauen unter­schied­licher Karrie­re­stufen darin zu unter­stützen, mehr Sicht­barkeit für sich zu erlangen.

Mit der Mode­ra­torin Heike Heeg wurde ein span­nendes inter­ak­tives Format umge­setzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sicht­barkeit von Frauen entwi­ckelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.

9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen

Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreu­li­cher­weise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswer­tungen haben begonnen.

Am neugie­rigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digi­talen Kompe­tenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuver­lässsig erhoben werden konnten. Am unsi­chersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copy­rights, sowie

Anpas­sungen zur besseren Wahr­nehmung sozialer Verant­wortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digi­talen Umge­bungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antwort­tendenz wie bei Befra­gungen zu digi­talen Kompe­tenzen bei Studie­renden, aller­dings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Inter­essant erscheint uns nun insbe­sondere noch genauer auszu­werten, wie sich die Anfor­de­rungen an das Wissen­schafts­ma­nagement über die vergan­genen zwei Jahre hinweg verän­derte, aber dies auszu­werten benötigt noch einige Zeit.

4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”

Heute hat René Krempkow ausge­wählte Ergeb­nisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissen­schafts­po­li­ti­schen Gesprächs­kreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorge­stellt. Die Ergeb­nisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine ange­regte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergeb­nissen abge­leitet werden könne und zu welchen Themen Auswer­tungen evtl. noch vertieft werden könnten.

20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch

Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Grup­pen­dis­kus­sionen in der Hochschul- und Wissen­schafts­for­schung gegeben und dabei Einblicke in die forschungs­prak­ti­schen Erfah­rungen des Metho­den­ein­satzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschlie­ßenden, sehr span­nenden Diskussion mit anderen Hoch­schul­for­schenden vertieft.

10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3

Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gast­kom­mentar von René Krempkow erschienen. Dieser kriti­siert, dass vorhandene Berufs­er­fahrung im Wissen­schafts­ma­nagement oft syste­ma­tisch nicht aner­kannt wird. Das zeigen Ergeb­nisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teil­nehmen – hier dazu der Link.

9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity

Gestern traf druck­frisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufs­rol­len­ver­ständnis und Hand­lungs­spiel­räu­menim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutsch­spra­chigen Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tun­gen­viele Personen in sehr unter­schied­lichen Bereichen.

Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie quali­fi­ziert sich das Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeit­schrift Qualität in der Wissen­schaft (QiW) veröf­fent­licht (siehe auch Reiter “Publi­ka­tionen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themen­schwer­punktheft zur BMBF-Förderlinie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow heraus­ge­geben wurde, und welches einen Über­blick über ausge­wählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förder­linie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hoch­schulen leichter nutzbar gemacht werden.

Außerdem wurde René Krempkow gestern kurz­fristig einge­laden in die Veran­stal­tungs­reihe “Kaffee & Karriere” des Inter­dis­zi­pli­nären Zentrums für Bildungs­for­schung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissen­schafts­ma­nagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empi­ri­scher Ergeb­nisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohl­tuend und nützlich, hierzu empi­rische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorur­teile zu hören”.

3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet

Wie sehen die Berufs- und Karrie­rewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompe­tenzen und welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für dieje­nigen, die zum zweiten Mal teil­nehmen, widmet sich die Befragung nun insbe­sondere den beruf­lichen Verän­de­rungen, dem Arbeiten in der Coro­na­si­tuation, digi­talen Kompe­tenzen und vertieft die Karrie­rewege. Hier der Link.

26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams

Nach anre­genden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geför­derten FORTBEAM Projekt des Institut für Hoch­schul­for­schung der Martin-Luther Univer­sität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet verglei­chend das Wissen­schafts­ma­nagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungs­be­zo­genen Aufgaben in Hoch­schulen und außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Zugleich wird eine quan­ti­tative Vermessung des Wissen­schafts­ma­nage­ments vorge­nommen, für das bislang weder trenn­scharfe Kate­gorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhe­bungen vorliegen.

Aufgrund der inhalt­lichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele inter­es­sante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folge­termin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komple­mentäre Perspektive des Befra­gungs­an­satzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontak­tierte FORTBEAM alle Hoch­schule und Außer­uni­ver­si­tären Forschungs­in­stitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwal­tungs­leitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die admi­nis­trative Geschäfts­führung) das an der Insti­tution beschäf­tigte Wissen­schafts­ma­nagement quan­ti­tativ zu beschreiben.

25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten

Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahres­tagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungs­über­schrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Trans­for­mative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemein­samen Symposium mit der Über­schrift „Are we becoming more profes­sional, and if so, how? Inter­na­tional deve­lo­p­ments in various fields of higher education management.“

Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verant­wortet, stellt einen Beitrag auch mit Teil­ergeb­nissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater profes­sio­nalism and the profes­sio­na­li­sation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing profes­sorial appointment proce­dures: incre­asing profes­sio­nalism and new specia­lists at German univer­sities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new profes­sionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater profes­sio­nalism: asso­cia­tions, training oppor­tu­nities and quali­fi­ca­tions.“ Prof.  Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.

5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online

In Zusam­men­arbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teil­pro­jekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 8 Empfeh­lungen zur Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der quali­ta­tiven Inter­views sowie den Erge­benissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das  2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team

Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions mode­riert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:

NWM Jahres­tagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)

  • Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissen­schafts­ma­nagement: ein Zwischen­be­richt zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
  • Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Gradu­ier­te­kolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digi­talen Kompe­tenzen im Wissenschafts­management” aus.

ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)

  • Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsen­tierten erste Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany”.
Rathke, Julia und Harris-Huemmert, Susan (2021): Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany. Präsen­tation bei ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online).

2021 EAIR Berlin Forum: “Trans­for­mation Fast and Slow: Quality, Trust and Digi­ta­li­sation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)

  • René Krempkow war CHAIR von Track 7
  • Im gleichen Track präsen­tierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing profes­sio­na­li­sation in German science managers Pathways and support process“.
  • In Track 5 Tag präsen­tierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Compe­tencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.

GFHF Jahres­tagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)

  • Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
  • Kerstin Janson präsen­tierte Ergeb­nisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Stra­tegie und Quali­täts­kri­terien eines ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
  • Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsen­tation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissen­schafts­ma­nagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
  • Susan Harris-Huemmert hielt einen Impuls­vortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Quali­täts­merkmal der
    Hoch­schul­for­schung” mit dem Titel “Inter­na­tio­na­lität als Quali­täts­merkmal. Das Doppel­ge­sicht einer aktu­ellen Heraus­for­derung für Wissen­schaft und Wissenschaftspolitik/-management”.

Jahres­tagung der AQ Austria (Agentur für Quali­täts­si­cherung und Akkre­di­tierung Austria), 23. September 2021

  • Michael Hoel­scher: Input zu Forum 2: “Persön­liche und insti­tu­tio­nelle Stärken: Third Space – Kompe­tenz­profile von Wissenschaftsmanager*innen, New Profes­sionals und Hoch­schul­pro­fes­sio­nellen“ (hier geht es zum Programm).

15. September 2021: 150 Follower auf Twitter

Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multi­pli­ka­tor­wirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Inia­toren von #ichbin­h­annah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilen­steine des Projekts zu verpassen!

 

02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hatte unser Team­mit­glied und Teil­pro­jekt­leitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gast­kom­mentar über die ersten KaWuM Ergeb­nisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donners­tag­morgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rück­mel­dungen aus verschie­denen Netz­werken per E‑Mail!”

Nach­folgend der Gast­kom­mentar in voller Länge:

Murren im Wissenschaftsmanagement

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundes­weiten Beschäf­tig­ten­be­fragung im Wissen­schafts­ma­nagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergeb­nisse vor. Die Befragung hat der Projekt­verbund KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement mit Förderung des Bundes­for­schungs­mi­nis­te­riums orga­ni­siert und ausgewertet.

Ein auffäl­liges Ergebnis aus den über 1.000 Daten­sätzen ist, dass sich viele der Befragten früh­zeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studi­en­ab­schluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissen­schaft ins Management wech­selten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attrak­ti­vität des Berufs­feldes, als das Risiko eines unfrei­wil­ligen Ausscheidens aus einem wissen­schaft­lichen Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis. Letz­teres müssen sie im Wissen­schafts­ma­nagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäf­tigten im Wissen­schafts­ma­nagement haben entfristete Arbeits­ver­träge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.

Wie in der Wissen­schaft setzt man auch im Wissen­schafts­ma­nagement auf Qualität: Die Studi­en­ab­schluss­noten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*­innen insgesamt, noch wich­tiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähig­keiten der Kandi­da­tinnen und Kandi­daten. Erfolg­ verspre­chend für Karrieren im Wissen­schafts­ma­nagement sind der Befragung zufolge ein Rollen­ver­ständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigen­stän­digkeit sowie Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenzen und Fähig­keiten in der Problemlösung.

Ist eine Karriere im Wissen­schafts­ma­nagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskre­panzen zwischen den Erwar­tungen an den Beruf und deren Reali­sierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hoch­schul­ab­schluss übliche Gehalt nach E13 bezie­hungs­weise A13) und die Aufstiegs­chancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzu­frieden. Hier liegen Poten­ziale etwa für die Perso­nal­ent­wicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführ­lichen Paper auf der KaWuM-Webseite.

21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie

Nach Vorstellung der Ergeb­nisse zum Thema Netz­werke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netz­werks die Ergeb­nisse des Trans­fer­work­shops zu disku­tieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement sowie Weiter­bil­dungs­be­darfen und –ange­boten.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montag­morgens fanden sich 50 Teil­neh­mende im Zoomraum ein und es wurde enga­giert über vor allem weib­liche Karrie­rewege im Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert. Das Projektteam nahm einige Anre­gungen für gender­spe­zi­fische Auswer­tungen mit: Vielen Dank an alle Teil­neh­mende und das Netzwerk für die Organisation.

17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer

Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Trans­fer­ver­an­staltung statt: 12 Studie­rende bzw. Absolvent*innen der Studi­en­gänge für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement der Hoch­schule Osna­brück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergeb­nisse der Fokus­grup­pen­ge­spräche des Teil­pro­jekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.

Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studie­renden der drei großen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement durch­ge­führten Fokus­gruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestal­teten zusammen die Ergeb­nis­prä­sen­tation und standen den Teil­neh­menden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nach­fol­genden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissen­schafts­ma­nagement und insbe­sondere in den Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen stark über­re­prä­sen­tiert sind..

15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden  

Auch der zweite Trans­fer­workshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keines­falls die Diskus­si­ons­freude der knapp 20 einge­la­denen Teil­neh­menden aus den Bereichen Perso­nal­ent­wicklung und Weiter­bildung: Diese hätten noch viel länger über die vorge­stellten Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY disku­tieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um

1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;

2. Weiter­bil­dungs­be­darfe und –angebote im Wissen­schafts­ma­nagement sowie

3. Perso­nal­ent­wicklung für das Wissenschaftsmanagement.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskus­sionen innerhalb und außerhalb des Chats unter­stützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahl­reichen Anre­gungen und Empfeh­lungen geht das KaWuM Team nun in die vertie­fende Analysen der Inter­views, die Vorbe­reitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des Lessons­Lear­nt­Paper zum Thema Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschaftsmanagement.

21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse  

Was sind die Aufgaben des Wissen­schafts­ma­nage­ments zwischen Wissen­schaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Orga­ni­sation Univer­sität? Wie könnten struk­tu­rierte Karrie­rewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen disku­tiert die Perso­nal­ent­wicklung der Univer­sität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausge­wählte empi­rische Ergeb­nisse des KaWuM Projekts.

20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch

Das BMBF geför­derte Projekt BerBeo (Beru­fungs­ver­fahren unter Beob­achtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Beru­fungs­be­auf­tragte im profes­so­ralen Perso­nal­aus­wahl­prozess an deut­schen Univer­si­täten) unter­sucht die Beru­fungs­be­auf­tragten an deut­schen Univer­si­täten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufga­ben­typus zu rekon­stru­ieren und aus den Ergeb­nissen Hinweise für eine Beant­wortung der gene­rellen Frage nach der Insti­tu­tio­na­li­sierung neuer Aufgaben an der Schnitt­stelle zwischen Wissen­schaft und Verwaltung im deut­schen Hoch­schul­sektor zu gewinnen. In Koope­ration mit dem Referat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­heiten der Leibniz Univer­sität Hannover wird zudem ein bundes­weites Netzwerk von Beru­fungs­be­auf­tragten aufgebaut.

Das sind natürlich auch für KaWuM span­nende Themen und so haben sich beide Projekt­teams zu einem virtu­ellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegen­sei­tigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wieder­holen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.

08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet

Seit September 2020 befindet sich das Teil­projekt KaWuM ZENTRAL in der quali­ta­tiven Daten­er­he­bungs­phase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissen­schafts­ma­nagement sprechen. Pande­mie­be­dingt finden sämt­liche Fokus­grup­pen­ge­spräche und Exper­ten­in­ter­views online via zoom statt.

Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausge­sprochen span­nende Gespräche mit Studie­renden berufs­be­glei­tender Master­stu­di­en­gänge im Bereich Wissen­schafts­ma­nagement, mit Ange­hö­rigen dreier Hoch­schulen im Rahmen unserer Fall­studien sowie mit Mitgliedern des Hoch­schul­for­schungs­nach­wuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissen­schafts­ma­nage­ments (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Exper­ten­ge­spräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissen­schafts­ma­nagement Weiter­bil­dungen anbieten, geplant.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unter­stützung und die Teil­nah­me­be­reit­schaft bedanken!

04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht

Mehr zu den ersten Befra­gungs­er­geb­nissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergeb­nissen des ersten Trans­fer­work­shops können nun auch ausführlich in der Febru­ar­ausgabe der DUZ Wissen­schaft & Management nach­ge­lesen werden.

Der erste Teil einer regel­mä­ßigen Arti­kel­serie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netz­werken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

https://www.duz.de/beitrag/!/id/999/was-netzwerke-bedeuten

01. März 2021: KaWuM goes Twitter

KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt

01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg

Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissen­schaft­liche Assis­tentin am Lehr­stuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur Inter­na­tional Educa­tional Leadership and Management an der Pädago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg ange­nommen und zum Januar 2021 angetreten.

Dort wird sie einen inter­na­tio­nalen englisch­spra­chigen Studi­engang Inter­na­tional Educa­tional Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).

Nach erfolg­reicher Einwerbung von Dritt­mitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projekt­lei­terin und Verbund­ko­or­di­na­torin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt über­nimmt Dr. Julia Rathke. Als Projekt­as­so­zi­ierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.

Zu ihrem Ruf gratu­lieren wir ihr ganz herzlich!

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

BITTE ZUR TEILNAHME an der Befragung zur Evaluation des Wissen­transfers des 

Das KaWuM Projekt legt mit dem Teil­projekt Transfer einen starken Fokus auf den zwei­glei­sigen praxis­nahen und fort­lau­fenden Transfer der Ergeb­nisse in die Praxis. Umso mehr inter­es­siert zum Ende des Projekts, welche Wege des Wissens­transfers erfolg­reich waren? Welche Ergeb­nisse am stärksten wahr­ge­nommen oder viel­leicht kaum ihren Weg in die Öffent­lichkeit fanden.

Zur Bewertung dieser Fragen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie an einer kurzen Befragung teil­nehmen würden. Diese dauert 5–10 Minuten und ist auch zu beant­worten, wenn Sie heute zum ersten Mal von KaWuM erfahren haben.

Falls Sie aktiv am Projekt beteiligt waren (Interviewpartner:in, Teilnehmer:in an Fokus­gruppen oder Trans­fer­work­shops sollten Sie schon einen Befra­gungslink zuge­schickt bekommen haben – den Sie nutzen können).

 

9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!

Dies sind nur zwei Empfeh­lungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröf­fent­licht wurde. Die Empfeh­lungen basieren auf den quali­ta­tiven und quan­ti­ta­tiven Ergeb­nissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Minis­terien, Hoch­schul­lei­tungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement auf dem dritten Trans­fer­workshop am 8 März 2022 disku­tiert wurden.

Insgesamt wurden 7 Empfeh­lungen an Hoch­schul­po­litik, Hoch­schul­lei­tungen und Netz­werke formu­liert. Am inten­sivsten wurde sicherlich die Frage disku­tiert, ob das Wissen­schafts­ma­nagement eine eigene Status­gruppe bilden sollte.

Das voll­ständige Paper finden hier.

9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf

Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Quali­fi­zie­rungs­pro­gramm Wissen­schafts­ma­nagement des Junior Scientist and Inter­na­tional Rese­archer Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regio­nal­gruppe NRW des Netz­werks Wissen­schafts­ma­nagement durch. In einem Mix aus Input, Frage­fenster und Austausch in Gruppen und weiteren inter­ak­tiven Elementen gehen sie u.a. Entschei­dungs­gründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissen­schafts­ma­nagement und benö­tigten Kompe­tenzen nach und gene­rieren Impulse für die Teil­neh­menden des Work­shops, sowie auch bzgl. Nutz­barkeit der empi­ri­schen Ergeb­nisse für Karriere- bzw. Berufs­we­ge­be­ra­tungs­zwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.

25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt

Heute war René Krempkow als Referent für das Netz­werktreffen Third Space / Wissen­schafts­ma­nagement in der Schweiz einge­laden und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Fragen, die aufgrund des großen Inter­esses der Verteter*innen zahl­reicher Schweizer Hoch­schulen und Univer­si­täten anschließend intensiv disku­tiert wurden, waren u.a.:

  • Welche Unter­schiede zeigen sich zwischen den natio­nalen Systemen?
  • In welchem Mass sind die Ergeb­nisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jewei­ligen Hoch­schul­typen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
  • Welche Inhalte und welche Aspekte der ausge­lösten Diskus­sionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
  • Wo gibt es Ansatz­punkte für das Schweizer Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?

24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG

Das lange geplante Erklär­video zu der Frage „ Was ist Wissen­schafts­ma­nagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nach­folgend veröf­fent­licht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrer­seits Wissen­schafts­ma­na­gerin, vorstellen zu dürfen…

19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”

Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Trans­fer­work­shops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thema­tisch lag der Schwer­punkt dieses letzten Trans­fer­work­shops auf den Impli­ka­tionen der Projekt­er­geb­nisse für die inhalt­liche Gestaltung der bestehenden Studi­en­gänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiter­bil­dungs­an­gebot den Bedürf­nissen der Ziel­gruppe entspricht.

Einge­laden waren Vertreter*innen aller Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement sowie von Weiter­bil­dungs­an­bietern. Insgesamt waren 11 Studi­en­gänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergeb­nissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlä­gigen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhalt­liche Gestaltung”, “Moti­va­tionale Gestaltung” sowie “Studi­en­or­ga­ni­sation”, welche anschließend in einem virtu­ellen World Café vertieft wurden. Die Ergeb­nisse der Diskussion und die formu­lierten Hand­lungs­emp­feh­lungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publi­ziert werden.

18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts

Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fach­beirat stand an. Es wurden Kern­er­geb­nisse zu den vier Forschungs­fragen des Projekts sowie auch die Konstel­lation des Verbundes mit einem sepa­raten Teil­projekt für den Transfer sowie die Planung der Abschluss­tagung gemeinsam disku­tiert. Neben zahl­reichen Anre­gungen für weitere Forschungs­fragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschluss­tagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fach­beirat für sein zeit­liches und inhalt­liches Enga­gement zu danken.

13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt

Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuz­fahrt zu verschie­denen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osna­brück das Thema: Kompe­tenzen im Wissen­schafts­ma­nagement zu disku­tieren. Nach einem inter­ak­tivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompe­tenzen und insbe­sondere der Kommu­ni­kation im Berufs­alltag, der Kompe­tenz­erwerb sowie die Anfor­de­rungen an digitale Kompe­tenzen während Corona disku­tiert. Besonders passend zum Hoch­schul­thema war das Bild eines Teil­neh­menden der sagte „Das Studium Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring in der unbe­kannten Hoch­schulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, inter­es­santen Gesprächen und der Fest­stellung, dass die Pandemie insbe­sondere Anfor­de­rungen an das Zeit­ma­nagement und die Work-Life Balance stellte.

Sämt­liche Präsen­ta­tionen sind auf der Tagungs­seite  zugänglich gemacht.

 

10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM

René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kurs­pro­gramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissen­schaft­liche Mitarbeiter*innen der TUM einge­laden und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissen­schafts­ma­nagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Dank öffent­licher Onlin­ever­an­staltung konnten nicht nur TUM Mitar­bei­tende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veran­stal­tungen hat, hier der Link.

6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf

Das KaWuM Team freut sich mitzu­teilen, dass ihr Team­mit­glied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstands­sitzung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung im April 2022 als neue Vorsit­zende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.

16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen

Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind ange­brochen. Noch liegt einige Arbeit und span­nende Formate vor dem Team.

Der nächste Trans­fer­workshop – diesmal zum Thema Curri­cu­lums­ent­wicklung für Studi­en­gänge des Wissen­schafts­ma­nage­ments – wird am 19. Mai statt­finden. Die Einla­dungen an die Vertreter*innen der deut­schen Studi­en­gänge und Weiter­bil­dungs­an­gebote im Bereich des Wissen­schafts­ma­nagement sind versandt und die Rück­mel­dungen bisher sehr positiv.

Die bishe­rigen drei Trans­fer­work­shops waren so produktiv und inhaltlich berei­chernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschluss­tagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch inter­aktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Infor­ma­tionen zur Abschluss­tagung folgen zeitnah!

8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik

Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergeb­nisse zu disku­tieren. Thema das 3. Trans­fer­workshop war Hoch­schul­po­litik. Disku­tiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissen­schafts­ma­nagement in die exis­tie­renden Status­gruppen an Hoch­schulen, die Arbeits­be­din­gungen im Wissen­schafts­ma­nagement sowie poli­tische Förder­mög­lich­keiten zur weiteren Professionalisierung.

Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es ange­regte Diskus­sionen unter den 21 gela­denen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landes­par­la­mente, Minis­te­ri­ums­an­ge­hörige sowie Vertre­tungen von Hoch­schul­lei­tungen, Stif­tungen und Netz­werken tauschten sich über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nagement im Wissen­schafts­system aus. Im abschlie­ßenden World Café wurden dann die Themen: Status­gruppen, Rahmen­be­din­gungen und Profes­sio­na­li­sierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufge­stellt, dass das Modell der Grup­pen­uni­ver­sität der 70er Jahre überholt sei und man andere demo­kra­tische Vertre­tungs­pro­zesse an Hoch­schulen entwi­ckeln müsse. Die zahl­reichen ange­sprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbe­reitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.

4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren

In den vergan­genen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbe­rei­tungen für den Trans­fer­workshop Hoch­schul­po­litik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir viel­fältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Trans­fer­konzept sowohl Impulse für die Weiter­ent­wicklung des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik für unser Projekt erhalten zu können.

25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?

Heute fand der zweite Brown­Bag­Lunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Disku­tiert wurde über die quan­ti­tative Erfassung des Wissen­schafts­ma­nage­ments sowie über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nage­ments in der Stra­te­gie­bildung der Hoch­schule: Muss Wissen­schafts­ma­nagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen?  Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unter­stützung des Wissen­schafts­ma­nagement für das wissen­schaft­lichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Betei­ligten, dass das Wissen­schafts­ma­nagement sich weiter profes­sio­na­li­sieren muss, um diese viel­fäl­tigen Rollen in der Hoch­schule auszu­füllen und dass die Hoch­schulen ausrei­chend Ressourcen für diese Unter­stüt­zungs­leis­tungen benötigen.

Der Abgleich von Fall­stu­di­en­partner soll Doppel­be­fra­gungen absi­chern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fall­stu­di­en­be­fragung wert­volle Tipps zur Ansprache, Termin­planung, Aufzeichnung und Auswertung.

24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“

Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sicht­barkeit für Frauen in der Wissen­schaft” des Projekts SPARK Teil.

Das Projekt SPARK „Sichtbare Poten­zi­al­trä­ge­rinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissen­schaft­licher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Inno­vative Frauen im Fokus“  ist an der DUV Speyer ange­siedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissen­schaftlich fundiertes Work­shop­format zu entwi­ckeln und zu begleiten, um Frauen unter­schied­licher Karrie­re­stufen darin zu unter­stützen, mehr Sicht­barkeit für sich zu erlangen.

Mit der Mode­ra­torin Heike Heeg wurde ein span­nendes inter­ak­tives Format umge­setzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sicht­barkeit von Frauen entwi­ckelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.

9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen

Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreu­li­cher­weise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswer­tungen haben begonnen.

Am neugie­rigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digi­talen Kompe­tenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuver­lässsig erhoben werden konnten. Am unsi­chersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copy­rights, sowie

Anpas­sungen zur besseren Wahr­nehmung sozialer Verant­wortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digi­talen Umge­bungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antwort­tendenz wie bei Befra­gungen zu digi­talen Kompe­tenzen bei Studie­renden, aller­dings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Inter­essant erscheint uns nun insbe­sondere noch genauer auszu­werten, wie sich die Anfor­de­rungen an das Wissen­schafts­ma­nagement über die vergan­genen zwei Jahre hinweg verän­derte, aber dies auszu­werten benötigt noch einige Zeit.

4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”

Heute hat René Krempkow ausge­wählte Ergeb­nisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissen­schafts­po­li­ti­schen Gesprächs­kreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorge­stellt. Die Ergeb­nisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine ange­regte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergeb­nissen abge­leitet werden könne und zu welchen Themen Auswer­tungen evtl. noch vertieft werden könnten.

20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch

Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Grup­pen­dis­kus­sionen in der Hochschul- und Wissen­schafts­for­schung gegeben und dabei Einblicke in die forschungs­prak­ti­schen Erfah­rungen des Metho­den­ein­satzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschlie­ßenden, sehr span­nenden Diskussion mit anderen Hoch­schul­for­schenden vertieft.

10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3

Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gast­kom­mentar von René Krempkow erschienen. Dieser kriti­siert, dass vorhandene Berufs­er­fahrung im Wissen­schafts­ma­nagement oft syste­ma­tisch nicht aner­kannt wird. Das zeigen Ergeb­nisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teil­nehmen – hier dazu der Link.

9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity

Gestern traf druck­frisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufs­rol­len­ver­ständnis und Hand­lungs­spiel­räu­menim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutsch­spra­chigen Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tun­gen­viele Personen in sehr unter­schied­lichen Bereichen.

Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie quali­fi­ziert sich das Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeit­schrift Qualität in der Wissen­schaft (QiW) veröf­fent­licht (siehe auch Reiter “Publi­ka­tionen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themen­schwer­punktheft zur BMBF-Förderlinie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow heraus­ge­geben wurde, und welches einen Über­blick über ausge­wählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förder­linie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hoch­schulen leichter nutzbar gemacht werden.

Außerdem wurde René Krempkow gestern kurz­fristig einge­laden in die Veran­stal­tungs­reihe “Kaffee & Karriere” des Inter­dis­zi­pli­nären Zentrums für Bildungs­for­schung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissen­schafts­ma­nagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empi­ri­scher Ergeb­nisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohl­tuend und nützlich, hierzu empi­rische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorur­teile zu hören”.

3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet

Wie sehen die Berufs- und Karrie­rewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompe­tenzen und welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für dieje­nigen, die zum zweiten Mal teil­nehmen, widmet sich die Befragung nun insbe­sondere den beruf­lichen Verän­de­rungen, dem Arbeiten in der Coro­na­si­tuation, digi­talen Kompe­tenzen und vertieft die Karrie­rewege. Hier der Link.

26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams

Nach anre­genden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geför­derten FORTBEAM Projekt des Institut für Hoch­schul­for­schung der Martin-Luther Univer­sität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet verglei­chend das Wissen­schafts­ma­nagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungs­be­zo­genen Aufgaben in Hoch­schulen und außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Zugleich wird eine quan­ti­tative Vermessung des Wissen­schafts­ma­nage­ments vorge­nommen, für das bislang weder trenn­scharfe Kate­gorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhe­bungen vorliegen.

Aufgrund der inhalt­lichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele inter­es­sante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folge­termin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komple­mentäre Perspektive des Befra­gungs­an­satzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontak­tierte FORTBEAM alle Hoch­schule und Außer­uni­ver­si­tären Forschungs­in­stitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwal­tungs­leitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die admi­nis­trative Geschäfts­führung) das an der Insti­tution beschäf­tigte Wissen­schafts­ma­nagement quan­ti­tativ zu beschreiben.

25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten

Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahres­tagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungs­über­schrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Trans­for­mative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemein­samen Symposium mit der Über­schrift „Are we becoming more profes­sional, and if so, how? Inter­na­tional deve­lo­p­ments in various fields of higher education management.“

Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verant­wortet, stellt einen Beitrag auch mit Teil­ergeb­nissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater profes­sio­nalism and the profes­sio­na­li­sation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing profes­sorial appointment proce­dures: incre­asing profes­sio­nalism and new specia­lists at German univer­sities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new profes­sionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater profes­sio­nalism: asso­cia­tions, training oppor­tu­nities and quali­fi­ca­tions.“ Prof.  Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.

5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online

In Zusam­men­arbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teil­pro­jekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 8 Empfeh­lungen zur Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der quali­ta­tiven Inter­views sowie den Erge­benissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das  2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team

Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions mode­riert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:

NWM Jahres­tagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)

  • Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissen­schafts­ma­nagement: ein Zwischen­be­richt zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
  • Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Gradu­ier­te­kolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digi­talen Kompe­tenzen im Wissenschafts­management” aus.

ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)

  • Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsen­tierten erste Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany”.
Rathke, Julia und Harris-Huemmert, Susan (2021): Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany. Präsen­tation bei ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online).

2021 EAIR Berlin Forum: “Trans­for­mation Fast and Slow: Quality, Trust and Digi­ta­li­sation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)

  • René Krempkow war CHAIR von Track 7
  • Im gleichen Track präsen­tierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing profes­sio­na­li­sation in German science managers Pathways and support process“.
  • In Track 5 Tag präsen­tierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Compe­tencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.

GFHF Jahres­tagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)

  • Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
  • Kerstin Janson präsen­tierte Ergeb­nisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Stra­tegie und Quali­täts­kri­terien eines ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
  • Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsen­tation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissen­schafts­ma­nagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
  • Susan Harris-Huemmert hielt einen Impuls­vortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Quali­täts­merkmal der
    Hoch­schul­for­schung” mit dem Titel “Inter­na­tio­na­lität als Quali­täts­merkmal. Das Doppel­ge­sicht einer aktu­ellen Heraus­for­derung für Wissen­schaft und Wissenschaftspolitik/-management”.

Jahres­tagung der AQ Austria (Agentur für Quali­täts­si­cherung und Akkre­di­tierung Austria), 23. September 2021

  • Michael Hoel­scher: Input zu Forum 2: “Persön­liche und insti­tu­tio­nelle Stärken: Third Space – Kompe­tenz­profile von Wissenschaftsmanager*innen, New Profes­sionals und Hoch­schul­pro­fes­sio­nellen“ (hier geht es zum Programm).

15. September 2021: 150 Follower auf Twitter

Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multi­pli­ka­tor­wirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Inia­toren von #ichbin­h­annah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilen­steine des Projekts zu verpassen!

 

02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hatte unser Team­mit­glied und Teil­pro­jekt­leitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gast­kom­mentar über die ersten KaWuM Ergeb­nisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donners­tag­morgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rück­mel­dungen aus verschie­denen Netz­werken per E‑Mail!”

Nach­folgend der Gast­kom­mentar in voller Länge:

Murren im Wissenschaftsmanagement

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundes­weiten Beschäf­tig­ten­be­fragung im Wissen­schafts­ma­nagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergeb­nisse vor. Die Befragung hat der Projekt­verbund KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement mit Förderung des Bundes­for­schungs­mi­nis­te­riums orga­ni­siert und ausgewertet.

Ein auffäl­liges Ergebnis aus den über 1.000 Daten­sätzen ist, dass sich viele der Befragten früh­zeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studi­en­ab­schluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissen­schaft ins Management wech­selten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attrak­ti­vität des Berufs­feldes, als das Risiko eines unfrei­wil­ligen Ausscheidens aus einem wissen­schaft­lichen Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis. Letz­teres müssen sie im Wissen­schafts­ma­nagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäf­tigten im Wissen­schafts­ma­nagement haben entfristete Arbeits­ver­träge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.

Wie in der Wissen­schaft setzt man auch im Wissen­schafts­ma­nagement auf Qualität: Die Studi­en­ab­schluss­noten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*­innen insgesamt, noch wich­tiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähig­keiten der Kandi­da­tinnen und Kandi­daten. Erfolg­ verspre­chend für Karrieren im Wissen­schafts­ma­nagement sind der Befragung zufolge ein Rollen­ver­ständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigen­stän­digkeit sowie Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenzen und Fähig­keiten in der Problemlösung.

Ist eine Karriere im Wissen­schafts­ma­nagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskre­panzen zwischen den Erwar­tungen an den Beruf und deren Reali­sierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hoch­schul­ab­schluss übliche Gehalt nach E13 bezie­hungs­weise A13) und die Aufstiegs­chancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzu­frieden. Hier liegen Poten­ziale etwa für die Perso­nal­ent­wicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführ­lichen Paper auf der KaWuM-Webseite.

21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie

Nach Vorstellung der Ergeb­nisse zum Thema Netz­werke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netz­werks die Ergeb­nisse des Trans­fer­work­shops zu disku­tieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement sowie Weiter­bil­dungs­be­darfen und –ange­boten.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montag­morgens fanden sich 50 Teil­neh­mende im Zoomraum ein und es wurde enga­giert über vor allem weib­liche Karrie­rewege im Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert. Das Projektteam nahm einige Anre­gungen für gender­spe­zi­fische Auswer­tungen mit: Vielen Dank an alle Teil­neh­mende und das Netzwerk für die Organisation.

17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer

Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Trans­fer­ver­an­staltung statt: 12 Studie­rende bzw. Absolvent*innen der Studi­en­gänge für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement der Hoch­schule Osna­brück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergeb­nisse der Fokus­grup­pen­ge­spräche des Teil­pro­jekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.

Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studie­renden der drei großen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement durch­ge­führten Fokus­gruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestal­teten zusammen die Ergeb­nis­prä­sen­tation und standen den Teil­neh­menden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nach­fol­genden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissen­schafts­ma­nagement und insbe­sondere in den Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen stark über­re­prä­sen­tiert sind..

15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden  

Auch der zweite Trans­fer­workshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keines­falls die Diskus­si­ons­freude der knapp 20 einge­la­denen Teil­neh­menden aus den Bereichen Perso­nal­ent­wicklung und Weiter­bildung: Diese hätten noch viel länger über die vorge­stellten Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY disku­tieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um

1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;

2. Weiter­bil­dungs­be­darfe und –angebote im Wissen­schafts­ma­nagement sowie

3. Perso­nal­ent­wicklung für das Wissenschaftsmanagement.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskus­sionen innerhalb und außerhalb des Chats unter­stützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahl­reichen Anre­gungen und Empfeh­lungen geht das KaWuM Team nun in die vertie­fende Analysen der Inter­views, die Vorbe­reitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des Lessons­Lear­nt­Paper zum Thema Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschaftsmanagement.

21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse  

Was sind die Aufgaben des Wissen­schafts­ma­nage­ments zwischen Wissen­schaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Orga­ni­sation Univer­sität? Wie könnten struk­tu­rierte Karrie­rewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen disku­tiert die Perso­nal­ent­wicklung der Univer­sität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausge­wählte empi­rische Ergeb­nisse des KaWuM Projekts.

20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch

Das BMBF geför­derte Projekt BerBeo (Beru­fungs­ver­fahren unter Beob­achtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Beru­fungs­be­auf­tragte im profes­so­ralen Perso­nal­aus­wahl­prozess an deut­schen Univer­si­täten) unter­sucht die Beru­fungs­be­auf­tragten an deut­schen Univer­si­täten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufga­ben­typus zu rekon­stru­ieren und aus den Ergeb­nissen Hinweise für eine Beant­wortung der gene­rellen Frage nach der Insti­tu­tio­na­li­sierung neuer Aufgaben an der Schnitt­stelle zwischen Wissen­schaft und Verwaltung im deut­schen Hoch­schul­sektor zu gewinnen. In Koope­ration mit dem Referat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­heiten der Leibniz Univer­sität Hannover wird zudem ein bundes­weites Netzwerk von Beru­fungs­be­auf­tragten aufgebaut.

Das sind natürlich auch für KaWuM span­nende Themen und so haben sich beide Projekt­teams zu einem virtu­ellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegen­sei­tigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wieder­holen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.

08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet

Seit September 2020 befindet sich das Teil­projekt KaWuM ZENTRAL in der quali­ta­tiven Daten­er­he­bungs­phase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissen­schafts­ma­nagement sprechen. Pande­mie­be­dingt finden sämt­liche Fokus­grup­pen­ge­spräche und Exper­ten­in­ter­views online via zoom statt.

Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausge­sprochen span­nende Gespräche mit Studie­renden berufs­be­glei­tender Master­stu­di­en­gänge im Bereich Wissen­schafts­ma­nagement, mit Ange­hö­rigen dreier Hoch­schulen im Rahmen unserer Fall­studien sowie mit Mitgliedern des Hoch­schul­for­schungs­nach­wuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissen­schafts­ma­nage­ments (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Exper­ten­ge­spräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissen­schafts­ma­nagement Weiter­bil­dungen anbieten, geplant.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unter­stützung und die Teil­nah­me­be­reit­schaft bedanken!

04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht

Mehr zu den ersten Befra­gungs­er­geb­nissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergeb­nissen des ersten Trans­fer­work­shops können nun auch ausführlich in der Febru­ar­ausgabe der DUZ Wissen­schaft & Management nach­ge­lesen werden.

Der erste Teil einer regel­mä­ßigen Arti­kel­serie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netz­werken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

https://www.duz.de/beitrag/!/id/999/was-netzwerke-bedeuten

01. März 2021: KaWuM goes Twitter

KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt

01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg

Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissen­schaft­liche Assis­tentin am Lehr­stuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur Inter­na­tional Educa­tional Leadership and Management an der Pädago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg ange­nommen und zum Januar 2021 angetreten.

Dort wird sie einen inter­na­tio­nalen englisch­spra­chigen Studi­engang Inter­na­tional Educa­tional Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).

Nach erfolg­reicher Einwerbung von Dritt­mitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projekt­lei­terin und Verbund­ko­or­di­na­torin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt über­nimmt Dr. Julia Rathke. Als Projekt­as­so­zi­ierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.

Zu ihrem Ruf gratu­lieren wir ihr ganz herzlich!

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!

Dies sind nur zwei Empfeh­lungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröf­fent­licht wurde. Die Empfeh­lungen basieren auf den quali­ta­tiven und quan­ti­ta­tiven Ergeb­nissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Minis­terien, Hoch­schul­lei­tungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement auf dem dritten Trans­fer­workshop am 8 März 2022 disku­tiert wurden.

Insgesamt wurden 7 Empfeh­lungen an Hoch­schul­po­litik, Hoch­schul­lei­tungen und Netz­werke formu­liert. Am inten­sivsten wurde sicherlich die Frage disku­tiert, ob das Wissen­schafts­ma­nagement eine eigene Status­gruppe bilden sollte.

Das voll­ständige Paper finden hier.

9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf

Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Quali­fi­zie­rungs­pro­gramm Wissen­schafts­ma­nagement des Junior Scientist and Inter­na­tional Rese­archer Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regio­nal­gruppe NRW des Netz­werks Wissen­schafts­ma­nagement durch. In einem Mix aus Input, Frage­fenster und Austausch in Gruppen und weiteren inter­ak­tiven Elementen gehen sie u.a. Entschei­dungs­gründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissen­schafts­ma­nagement und benö­tigten Kompe­tenzen nach und gene­rieren Impulse für die Teil­neh­menden des Work­shops, sowie auch bzgl. Nutz­barkeit der empi­ri­schen Ergeb­nisse für Karriere- bzw. Berufs­we­ge­be­ra­tungs­zwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.

25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt

Heute war René Krempkow als Referent für das Netz­werktreffen Third Space / Wissen­schafts­ma­nagement in der Schweiz einge­laden und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Fragen, die aufgrund des großen Inter­esses der Verteter*innen zahl­reicher Schweizer Hoch­schulen und Univer­si­täten anschließend intensiv disku­tiert wurden, waren u.a.:

  • Welche Unter­schiede zeigen sich zwischen den natio­nalen Systemen?
  • In welchem Mass sind die Ergeb­nisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jewei­ligen Hoch­schul­typen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
  • Welche Inhalte und welche Aspekte der ausge­lösten Diskus­sionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
  • Wo gibt es Ansatz­punkte für das Schweizer Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?

24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG

Das lange geplante Erklär­video zu der Frage „ Was ist Wissen­schafts­ma­nagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nach­folgend veröf­fent­licht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrer­seits Wissen­schafts­ma­na­gerin, vorstellen zu dürfen…

19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”

Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Trans­fer­work­shops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thema­tisch lag der Schwer­punkt dieses letzten Trans­fer­work­shops auf den Impli­ka­tionen der Projekt­er­geb­nisse für die inhalt­liche Gestaltung der bestehenden Studi­en­gänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiter­bil­dungs­an­gebot den Bedürf­nissen der Ziel­gruppe entspricht.

Einge­laden waren Vertreter*innen aller Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement sowie von Weiter­bil­dungs­an­bietern. Insgesamt waren 11 Studi­en­gänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergeb­nissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlä­gigen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhalt­liche Gestaltung”, “Moti­va­tionale Gestaltung” sowie “Studi­en­or­ga­ni­sation”, welche anschließend in einem virtu­ellen World Café vertieft wurden. Die Ergeb­nisse der Diskussion und die formu­lierten Hand­lungs­emp­feh­lungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publi­ziert werden.

18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts

Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fach­beirat stand an. Es wurden Kern­er­geb­nisse zu den vier Forschungs­fragen des Projekts sowie auch die Konstel­lation des Verbundes mit einem sepa­raten Teil­projekt für den Transfer sowie die Planung der Abschluss­tagung gemeinsam disku­tiert. Neben zahl­reichen Anre­gungen für weitere Forschungs­fragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschluss­tagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fach­beirat für sein zeit­liches und inhalt­liches Enga­gement zu danken.

13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt

Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuz­fahrt zu verschie­denen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osna­brück das Thema: Kompe­tenzen im Wissen­schafts­ma­nagement zu disku­tieren. Nach einem inter­ak­tivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompe­tenzen und insbe­sondere der Kommu­ni­kation im Berufs­alltag, der Kompe­tenz­erwerb sowie die Anfor­de­rungen an digitale Kompe­tenzen während Corona disku­tiert. Besonders passend zum Hoch­schul­thema war das Bild eines Teil­neh­menden der sagte „Das Studium Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring in der unbe­kannten Hoch­schulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, inter­es­santen Gesprächen und der Fest­stellung, dass die Pandemie insbe­sondere Anfor­de­rungen an das Zeit­ma­nagement und die Work-Life Balance stellte.

Sämt­liche Präsen­ta­tionen sind auf der Tagungs­seite  zugänglich gemacht.

 

10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM

René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kurs­pro­gramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissen­schaft­liche Mitarbeiter*innen der TUM einge­laden und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissen­schafts­ma­nagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Dank öffent­licher Onlin­ever­an­staltung konnten nicht nur TUM Mitar­bei­tende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veran­stal­tungen hat, hier der Link.

6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf

Das KaWuM Team freut sich mitzu­teilen, dass ihr Team­mit­glied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstands­sitzung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung im April 2022 als neue Vorsit­zende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.

16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen

Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind ange­brochen. Noch liegt einige Arbeit und span­nende Formate vor dem Team.

Der nächste Trans­fer­workshop – diesmal zum Thema Curri­cu­lums­ent­wicklung für Studi­en­gänge des Wissen­schafts­ma­nage­ments – wird am 19. Mai statt­finden. Die Einla­dungen an die Vertreter*innen der deut­schen Studi­en­gänge und Weiter­bil­dungs­an­gebote im Bereich des Wissen­schafts­ma­nagement sind versandt und die Rück­mel­dungen bisher sehr positiv.

Die bishe­rigen drei Trans­fer­work­shops waren so produktiv und inhaltlich berei­chernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschluss­tagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch inter­aktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Infor­ma­tionen zur Abschluss­tagung folgen zeitnah!

8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik

Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergeb­nisse zu disku­tieren. Thema das 3. Trans­fer­workshop war Hoch­schul­po­litik. Disku­tiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissen­schafts­ma­nagement in die exis­tie­renden Status­gruppen an Hoch­schulen, die Arbeits­be­din­gungen im Wissen­schafts­ma­nagement sowie poli­tische Förder­mög­lich­keiten zur weiteren Professionalisierung.

Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es ange­regte Diskus­sionen unter den 21 gela­denen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landes­par­la­mente, Minis­te­ri­ums­an­ge­hörige sowie Vertre­tungen von Hoch­schul­lei­tungen, Stif­tungen und Netz­werken tauschten sich über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nagement im Wissen­schafts­system aus. Im abschlie­ßenden World Café wurden dann die Themen: Status­gruppen, Rahmen­be­din­gungen und Profes­sio­na­li­sierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufge­stellt, dass das Modell der Grup­pen­uni­ver­sität der 70er Jahre überholt sei und man andere demo­kra­tische Vertre­tungs­pro­zesse an Hoch­schulen entwi­ckeln müsse. Die zahl­reichen ange­sprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbe­reitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.

4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren

In den vergan­genen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbe­rei­tungen für den Trans­fer­workshop Hoch­schul­po­litik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir viel­fältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Trans­fer­konzept sowohl Impulse für die Weiter­ent­wicklung des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik für unser Projekt erhalten zu können.

25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?

Heute fand der zweite Brown­Bag­Lunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Disku­tiert wurde über die quan­ti­tative Erfassung des Wissen­schafts­ma­nage­ments sowie über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nage­ments in der Stra­te­gie­bildung der Hoch­schule: Muss Wissen­schafts­ma­nagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen?  Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unter­stützung des Wissen­schafts­ma­nagement für das wissen­schaft­lichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Betei­ligten, dass das Wissen­schafts­ma­nagement sich weiter profes­sio­na­li­sieren muss, um diese viel­fäl­tigen Rollen in der Hoch­schule auszu­füllen und dass die Hoch­schulen ausrei­chend Ressourcen für diese Unter­stüt­zungs­leis­tungen benötigen.

Der Abgleich von Fall­stu­di­en­partner soll Doppel­be­fra­gungen absi­chern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fall­stu­di­en­be­fragung wert­volle Tipps zur Ansprache, Termin­planung, Aufzeichnung und Auswertung.

24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“

Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sicht­barkeit für Frauen in der Wissen­schaft” des Projekts SPARK Teil.

Das Projekt SPARK „Sichtbare Poten­zi­al­trä­ge­rinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissen­schaft­licher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Inno­vative Frauen im Fokus“  ist an der DUV Speyer ange­siedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissen­schaftlich fundiertes Work­shop­format zu entwi­ckeln und zu begleiten, um Frauen unter­schied­licher Karrie­re­stufen darin zu unter­stützen, mehr Sicht­barkeit für sich zu erlangen.

Mit der Mode­ra­torin Heike Heeg wurde ein span­nendes inter­ak­tives Format umge­setzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sicht­barkeit von Frauen entwi­ckelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.

9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen

Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreu­li­cher­weise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswer­tungen haben begonnen.

Am neugie­rigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digi­talen Kompe­tenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuver­lässsig erhoben werden konnten. Am unsi­chersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copy­rights, sowie

Anpas­sungen zur besseren Wahr­nehmung sozialer Verant­wortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digi­talen Umge­bungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antwort­tendenz wie bei Befra­gungen zu digi­talen Kompe­tenzen bei Studie­renden, aller­dings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Inter­essant erscheint uns nun insbe­sondere noch genauer auszu­werten, wie sich die Anfor­de­rungen an das Wissen­schafts­ma­nagement über die vergan­genen zwei Jahre hinweg verän­derte, aber dies auszu­werten benötigt noch einige Zeit.

4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”

Heute hat René Krempkow ausge­wählte Ergeb­nisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissen­schafts­po­li­ti­schen Gesprächs­kreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorge­stellt. Die Ergeb­nisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine ange­regte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergeb­nissen abge­leitet werden könne und zu welchen Themen Auswer­tungen evtl. noch vertieft werden könnten.

20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch

Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Grup­pen­dis­kus­sionen in der Hochschul- und Wissen­schafts­for­schung gegeben und dabei Einblicke in die forschungs­prak­ti­schen Erfah­rungen des Metho­den­ein­satzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschlie­ßenden, sehr span­nenden Diskussion mit anderen Hoch­schul­for­schenden vertieft.

10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3

Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gast­kom­mentar von René Krempkow erschienen. Dieser kriti­siert, dass vorhandene Berufs­er­fahrung im Wissen­schafts­ma­nagement oft syste­ma­tisch nicht aner­kannt wird. Das zeigen Ergeb­nisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teil­nehmen – hier dazu der Link.

9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity

Gestern traf druck­frisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufs­rol­len­ver­ständnis und Hand­lungs­spiel­räu­menim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutsch­spra­chigen Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tun­gen­viele Personen in sehr unter­schied­lichen Bereichen.

Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie quali­fi­ziert sich das Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeit­schrift Qualität in der Wissen­schaft (QiW) veröf­fent­licht (siehe auch Reiter “Publi­ka­tionen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themen­schwer­punktheft zur BMBF-Förderlinie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow heraus­ge­geben wurde, und welches einen Über­blick über ausge­wählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förder­linie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hoch­schulen leichter nutzbar gemacht werden.

Außerdem wurde René Krempkow gestern kurz­fristig einge­laden in die Veran­stal­tungs­reihe “Kaffee & Karriere” des Inter­dis­zi­pli­nären Zentrums für Bildungs­for­schung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissen­schafts­ma­nagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empi­ri­scher Ergeb­nisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohl­tuend und nützlich, hierzu empi­rische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorur­teile zu hören”.

3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet

Wie sehen die Berufs- und Karrie­rewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompe­tenzen und welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für dieje­nigen, die zum zweiten Mal teil­nehmen, widmet sich die Befragung nun insbe­sondere den beruf­lichen Verän­de­rungen, dem Arbeiten in der Coro­na­si­tuation, digi­talen Kompe­tenzen und vertieft die Karrie­rewege. Hier der Link.

26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams

Nach anre­genden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geför­derten FORTBEAM Projekt des Institut für Hoch­schul­for­schung der Martin-Luther Univer­sität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet verglei­chend das Wissen­schafts­ma­nagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungs­be­zo­genen Aufgaben in Hoch­schulen und außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Zugleich wird eine quan­ti­tative Vermessung des Wissen­schafts­ma­nage­ments vorge­nommen, für das bislang weder trenn­scharfe Kate­gorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhe­bungen vorliegen.

Aufgrund der inhalt­lichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele inter­es­sante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folge­termin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komple­mentäre Perspektive des Befra­gungs­an­satzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontak­tierte FORTBEAM alle Hoch­schule und Außer­uni­ver­si­tären Forschungs­in­stitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwal­tungs­leitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die admi­nis­trative Geschäfts­führung) das an der Insti­tution beschäf­tigte Wissen­schafts­ma­nagement quan­ti­tativ zu beschreiben.

25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten

Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahres­tagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungs­über­schrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Trans­for­mative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemein­samen Symposium mit der Über­schrift „Are we becoming more profes­sional, and if so, how? Inter­na­tional deve­lo­p­ments in various fields of higher education management.“

Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verant­wortet, stellt einen Beitrag auch mit Teil­ergeb­nissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater profes­sio­nalism and the profes­sio­na­li­sation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing profes­sorial appointment proce­dures: incre­asing profes­sio­nalism and new specia­lists at German univer­sities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new profes­sionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater profes­sio­nalism: asso­cia­tions, training oppor­tu­nities and quali­fi­ca­tions.“ Prof.  Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.

5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online

In Zusam­men­arbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teil­pro­jekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 8 Empfeh­lungen zur Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der quali­ta­tiven Inter­views sowie den Erge­benissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das  2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team

Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions mode­riert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:

NWM Jahres­tagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)

  • Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissen­schafts­ma­nagement: ein Zwischen­be­richt zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
  • Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Gradu­ier­te­kolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digi­talen Kompe­tenzen im Wissenschafts­management” aus.

ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)

  • Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsen­tierten erste Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany”.
Rathke, Julia und Harris-Huemmert, Susan (2021): Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany. Präsen­tation bei ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online).

2021 EAIR Berlin Forum: “Trans­for­mation Fast and Slow: Quality, Trust and Digi­ta­li­sation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)

  • René Krempkow war CHAIR von Track 7
  • Im gleichen Track präsen­tierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing profes­sio­na­li­sation in German science managers Pathways and support process“.
  • In Track 5 Tag präsen­tierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Compe­tencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.

GFHF Jahres­tagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)

  • Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
  • Kerstin Janson präsen­tierte Ergeb­nisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Stra­tegie und Quali­täts­kri­terien eines ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
  • Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsen­tation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissen­schafts­ma­nagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
  • Susan Harris-Huemmert hielt einen Impuls­vortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Quali­täts­merkmal der
    Hoch­schul­for­schung” mit dem Titel “Inter­na­tio­na­lität als Quali­täts­merkmal. Das Doppel­ge­sicht einer aktu­ellen Heraus­for­derung für Wissen­schaft und Wissenschaftspolitik/-management”.

Jahres­tagung der AQ Austria (Agentur für Quali­täts­si­cherung und Akkre­di­tierung Austria), 23. September 2021

  • Michael Hoel­scher: Input zu Forum 2: “Persön­liche und insti­tu­tio­nelle Stärken: Third Space – Kompe­tenz­profile von Wissenschaftsmanager*innen, New Profes­sionals und Hoch­schul­pro­fes­sio­nellen“ (hier geht es zum Programm).

15. September 2021: 150 Follower auf Twitter

Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multi­pli­ka­tor­wirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Inia­toren von #ichbin­h­annah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilen­steine des Projekts zu verpassen!

 

02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hatte unser Team­mit­glied und Teil­pro­jekt­leitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gast­kom­mentar über die ersten KaWuM Ergeb­nisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donners­tag­morgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rück­mel­dungen aus verschie­denen Netz­werken per E‑Mail!”

Nach­folgend der Gast­kom­mentar in voller Länge:

Murren im Wissenschaftsmanagement

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundes­weiten Beschäf­tig­ten­be­fragung im Wissen­schafts­ma­nagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergeb­nisse vor. Die Befragung hat der Projekt­verbund KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement mit Förderung des Bundes­for­schungs­mi­nis­te­riums orga­ni­siert und ausgewertet.

Ein auffäl­liges Ergebnis aus den über 1.000 Daten­sätzen ist, dass sich viele der Befragten früh­zeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studi­en­ab­schluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissen­schaft ins Management wech­selten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attrak­ti­vität des Berufs­feldes, als das Risiko eines unfrei­wil­ligen Ausscheidens aus einem wissen­schaft­lichen Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis. Letz­teres müssen sie im Wissen­schafts­ma­nagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäf­tigten im Wissen­schafts­ma­nagement haben entfristete Arbeits­ver­träge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.

Wie in der Wissen­schaft setzt man auch im Wissen­schafts­ma­nagement auf Qualität: Die Studi­en­ab­schluss­noten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*­innen insgesamt, noch wich­tiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähig­keiten der Kandi­da­tinnen und Kandi­daten. Erfolg­ verspre­chend für Karrieren im Wissen­schafts­ma­nagement sind der Befragung zufolge ein Rollen­ver­ständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigen­stän­digkeit sowie Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenzen und Fähig­keiten in der Problemlösung.

Ist eine Karriere im Wissen­schafts­ma­nagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskre­panzen zwischen den Erwar­tungen an den Beruf und deren Reali­sierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hoch­schul­ab­schluss übliche Gehalt nach E13 bezie­hungs­weise A13) und die Aufstiegs­chancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzu­frieden. Hier liegen Poten­ziale etwa für die Perso­nal­ent­wicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführ­lichen Paper auf der KaWuM-Webseite.

21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie

Nach Vorstellung der Ergeb­nisse zum Thema Netz­werke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netz­werks die Ergeb­nisse des Trans­fer­work­shops zu disku­tieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement sowie Weiter­bil­dungs­be­darfen und –ange­boten.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montag­morgens fanden sich 50 Teil­neh­mende im Zoomraum ein und es wurde enga­giert über vor allem weib­liche Karrie­rewege im Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert. Das Projektteam nahm einige Anre­gungen für gender­spe­zi­fische Auswer­tungen mit: Vielen Dank an alle Teil­neh­mende und das Netzwerk für die Organisation.

17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer

Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Trans­fer­ver­an­staltung statt: 12 Studie­rende bzw. Absolvent*innen der Studi­en­gänge für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement der Hoch­schule Osna­brück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergeb­nisse der Fokus­grup­pen­ge­spräche des Teil­pro­jekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.

Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studie­renden der drei großen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement durch­ge­führten Fokus­gruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestal­teten zusammen die Ergeb­nis­prä­sen­tation und standen den Teil­neh­menden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nach­fol­genden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissen­schafts­ma­nagement und insbe­sondere in den Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen stark über­re­prä­sen­tiert sind..

15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden  

Auch der zweite Trans­fer­workshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keines­falls die Diskus­si­ons­freude der knapp 20 einge­la­denen Teil­neh­menden aus den Bereichen Perso­nal­ent­wicklung und Weiter­bildung: Diese hätten noch viel länger über die vorge­stellten Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY disku­tieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um

1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;

2. Weiter­bil­dungs­be­darfe und –angebote im Wissen­schafts­ma­nagement sowie

3. Perso­nal­ent­wicklung für das Wissenschaftsmanagement.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskus­sionen innerhalb und außerhalb des Chats unter­stützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahl­reichen Anre­gungen und Empfeh­lungen geht das KaWuM Team nun in die vertie­fende Analysen der Inter­views, die Vorbe­reitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des Lessons­Lear­nt­Paper zum Thema Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschaftsmanagement.

21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse  

Was sind die Aufgaben des Wissen­schafts­ma­nage­ments zwischen Wissen­schaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Orga­ni­sation Univer­sität? Wie könnten struk­tu­rierte Karrie­rewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen disku­tiert die Perso­nal­ent­wicklung der Univer­sität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausge­wählte empi­rische Ergeb­nisse des KaWuM Projekts.

20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch

Das BMBF geför­derte Projekt BerBeo (Beru­fungs­ver­fahren unter Beob­achtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Beru­fungs­be­auf­tragte im profes­so­ralen Perso­nal­aus­wahl­prozess an deut­schen Univer­si­täten) unter­sucht die Beru­fungs­be­auf­tragten an deut­schen Univer­si­täten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufga­ben­typus zu rekon­stru­ieren und aus den Ergeb­nissen Hinweise für eine Beant­wortung der gene­rellen Frage nach der Insti­tu­tio­na­li­sierung neuer Aufgaben an der Schnitt­stelle zwischen Wissen­schaft und Verwaltung im deut­schen Hoch­schul­sektor zu gewinnen. In Koope­ration mit dem Referat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­heiten der Leibniz Univer­sität Hannover wird zudem ein bundes­weites Netzwerk von Beru­fungs­be­auf­tragten aufgebaut.

Das sind natürlich auch für KaWuM span­nende Themen und so haben sich beide Projekt­teams zu einem virtu­ellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegen­sei­tigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wieder­holen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.

08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet

Seit September 2020 befindet sich das Teil­projekt KaWuM ZENTRAL in der quali­ta­tiven Daten­er­he­bungs­phase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissen­schafts­ma­nagement sprechen. Pande­mie­be­dingt finden sämt­liche Fokus­grup­pen­ge­spräche und Exper­ten­in­ter­views online via zoom statt.

Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausge­sprochen span­nende Gespräche mit Studie­renden berufs­be­glei­tender Master­stu­di­en­gänge im Bereich Wissen­schafts­ma­nagement, mit Ange­hö­rigen dreier Hoch­schulen im Rahmen unserer Fall­studien sowie mit Mitgliedern des Hoch­schul­for­schungs­nach­wuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissen­schafts­ma­nage­ments (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Exper­ten­ge­spräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissen­schafts­ma­nagement Weiter­bil­dungen anbieten, geplant.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unter­stützung und die Teil­nah­me­be­reit­schaft bedanken!

04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht

Mehr zu den ersten Befra­gungs­er­geb­nissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergeb­nissen des ersten Trans­fer­work­shops können nun auch ausführlich in der Febru­ar­ausgabe der DUZ Wissen­schaft & Management nach­ge­lesen werden.

Der erste Teil einer regel­mä­ßigen Arti­kel­serie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netz­werken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

https://www.duz.de/beitrag/!/id/999/was-netzwerke-bedeuten

01. März 2021: KaWuM goes Twitter

KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt

01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg

Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissen­schaft­liche Assis­tentin am Lehr­stuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur Inter­na­tional Educa­tional Leadership and Management an der Pädago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg ange­nommen und zum Januar 2021 angetreten.

Dort wird sie einen inter­na­tio­nalen englisch­spra­chigen Studi­engang Inter­na­tional Educa­tional Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).

Nach erfolg­reicher Einwerbung von Dritt­mitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projekt­lei­terin und Verbund­ko­or­di­na­torin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt über­nimmt Dr. Julia Rathke. Als Projekt­as­so­zi­ierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.

Zu ihrem Ruf gratu­lieren wir ihr ganz herzlich!

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung

In der neusten DUZ Wissen­schaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement –  was bewegt die Szene?“ einen Über­blick über die Veran­staltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kern­er­geb­nisse werden berichtet:

„Kompe­tenzen und Lern­formen: Im letzten Jahr­zehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession heraus­ge­bildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ unter­sucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsen­tierte das Team Ergeb­nisse und stellte zur Diskussion, welche Kompe­tenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hoch­schul­kontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte heraus­ge­ar­beitet werden, dass die Studi­en­gänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teil­neh­merin konsta­tierte: „Der Studi­engang Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwen­digen Kompe­tenzen mitge­geben, um die für mich fremde Hoch­schulwelt zu verstehen.“

 

9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!

Dies sind nur zwei Empfeh­lungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröf­fent­licht wurde. Die Empfeh­lungen basieren auf den quali­ta­tiven und quan­ti­ta­tiven Ergeb­nissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Minis­terien, Hoch­schul­lei­tungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement auf dem dritten Trans­fer­workshop am 8 März 2022 disku­tiert wurden.

Insgesamt wurden 7 Empfeh­lungen an Hoch­schul­po­litik, Hoch­schul­lei­tungen und Netz­werke formu­liert. Am inten­sivsten wurde sicherlich die Frage disku­tiert, ob das Wissen­schafts­ma­nagement eine eigene Status­gruppe bilden sollte.

Das voll­ständige Paper finden hier.

9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf

Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Quali­fi­zie­rungs­pro­gramm Wissen­schafts­ma­nagement des Junior Scientist and Inter­na­tional Rese­archer Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regio­nal­gruppe NRW des Netz­werks Wissen­schafts­ma­nagement durch. In einem Mix aus Input, Frage­fenster und Austausch in Gruppen und weiteren inter­ak­tiven Elementen gehen sie u.a. Entschei­dungs­gründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissen­schafts­ma­nagement und benö­tigten Kompe­tenzen nach und gene­rieren Impulse für die Teil­neh­menden des Work­shops, sowie auch bzgl. Nutz­barkeit der empi­ri­schen Ergeb­nisse für Karriere- bzw. Berufs­we­ge­be­ra­tungs­zwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.

25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt

Heute war René Krempkow als Referent für das Netz­werktreffen Third Space / Wissen­schafts­ma­nagement in der Schweiz einge­laden und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Fragen, die aufgrund des großen Inter­esses der Verteter*innen zahl­reicher Schweizer Hoch­schulen und Univer­si­täten anschließend intensiv disku­tiert wurden, waren u.a.:

  • Welche Unter­schiede zeigen sich zwischen den natio­nalen Systemen?
  • In welchem Mass sind die Ergeb­nisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jewei­ligen Hoch­schul­typen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
  • Welche Inhalte und welche Aspekte der ausge­lösten Diskus­sionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
  • Wo gibt es Ansatz­punkte für das Schweizer Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?

24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG

Das lange geplante Erklär­video zu der Frage „ Was ist Wissen­schafts­ma­nagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nach­folgend veröf­fent­licht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrer­seits Wissen­schafts­ma­na­gerin, vorstellen zu dürfen…

19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”

Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Trans­fer­work­shops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thema­tisch lag der Schwer­punkt dieses letzten Trans­fer­work­shops auf den Impli­ka­tionen der Projekt­er­geb­nisse für die inhalt­liche Gestaltung der bestehenden Studi­en­gänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiter­bil­dungs­an­gebot den Bedürf­nissen der Ziel­gruppe entspricht.

Einge­laden waren Vertreter*innen aller Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement sowie von Weiter­bil­dungs­an­bietern. Insgesamt waren 11 Studi­en­gänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergeb­nissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlä­gigen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhalt­liche Gestaltung”, “Moti­va­tionale Gestaltung” sowie “Studi­en­or­ga­ni­sation”, welche anschließend in einem virtu­ellen World Café vertieft wurden. Die Ergeb­nisse der Diskussion und die formu­lierten Hand­lungs­emp­feh­lungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publi­ziert werden.

18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts

Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fach­beirat stand an. Es wurden Kern­er­geb­nisse zu den vier Forschungs­fragen des Projekts sowie auch die Konstel­lation des Verbundes mit einem sepa­raten Teil­projekt für den Transfer sowie die Planung der Abschluss­tagung gemeinsam disku­tiert. Neben zahl­reichen Anre­gungen für weitere Forschungs­fragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschluss­tagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fach­beirat für sein zeit­liches und inhalt­liches Enga­gement zu danken.

13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt

Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuz­fahrt zu verschie­denen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osna­brück das Thema: Kompe­tenzen im Wissen­schafts­ma­nagement zu disku­tieren. Nach einem inter­ak­tivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompe­tenzen und insbe­sondere der Kommu­ni­kation im Berufs­alltag, der Kompe­tenz­erwerb sowie die Anfor­de­rungen an digitale Kompe­tenzen während Corona disku­tiert. Besonders passend zum Hoch­schul­thema war das Bild eines Teil­neh­menden der sagte „Das Studium Wissen­schafts­ma­nagement war wie ein Rettungsring in der unbe­kannten Hoch­schulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, inter­es­santen Gesprächen und der Fest­stellung, dass die Pandemie insbe­sondere Anfor­de­rungen an das Zeit­ma­nagement und die Work-Life Balance stellte.

Sämt­liche Präsen­ta­tionen sind auf der Tagungs­seite  zugänglich gemacht.

 

10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM

René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kurs­pro­gramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissen­schaft­liche Mitarbeiter*innen der TUM einge­laden und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissen­schafts­ma­nagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergeb­nisse zum Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement präsen­tiert. Dank öffent­licher Onlin­ever­an­staltung konnten nicht nur TUM Mitar­bei­tende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veran­stal­tungen hat, hier der Link.

6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf

Das KaWuM Team freut sich mitzu­teilen, dass ihr Team­mit­glied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstands­sitzung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung im April 2022 als neue Vorsit­zende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.

16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen

Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind ange­brochen. Noch liegt einige Arbeit und span­nende Formate vor dem Team.

Der nächste Trans­fer­workshop – diesmal zum Thema Curri­cu­lums­ent­wicklung für Studi­en­gänge des Wissen­schafts­ma­nage­ments – wird am 19. Mai statt­finden. Die Einla­dungen an die Vertreter*innen der deut­schen Studi­en­gänge und Weiter­bil­dungs­an­gebote im Bereich des Wissen­schafts­ma­nagement sind versandt und die Rück­mel­dungen bisher sehr positiv.

Die bishe­rigen drei Trans­fer­work­shops waren so produktiv und inhaltlich berei­chernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschluss­tagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch inter­aktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Infor­ma­tionen zur Abschluss­tagung folgen zeitnah!

8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik

Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergeb­nisse zu disku­tieren. Thema das 3. Trans­fer­workshop war Hoch­schul­po­litik. Disku­tiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissen­schafts­ma­nagement in die exis­tie­renden Status­gruppen an Hoch­schulen, die Arbeits­be­din­gungen im Wissen­schafts­ma­nagement sowie poli­tische Förder­mög­lich­keiten zur weiteren Professionalisierung.

Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es ange­regte Diskus­sionen unter den 21 gela­denen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landes­par­la­mente, Minis­te­ri­ums­an­ge­hörige sowie Vertre­tungen von Hoch­schul­lei­tungen, Stif­tungen und Netz­werken tauschten sich über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nagement im Wissen­schafts­system aus. Im abschlie­ßenden World Café wurden dann die Themen: Status­gruppen, Rahmen­be­din­gungen und Profes­sio­na­li­sierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufge­stellt, dass das Modell der Grup­pen­uni­ver­sität der 70er Jahre überholt sei und man andere demo­kra­tische Vertre­tungs­pro­zesse an Hoch­schulen entwi­ckeln müsse. Die zahl­reichen ange­sprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbe­reitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.

4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren

In den vergan­genen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbe­rei­tungen für den Trans­fer­workshop Hoch­schul­po­litik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir viel­fältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Trans­fer­konzept sowohl Impulse für die Weiter­ent­wicklung des Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nage­ments geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissen­schafts­po­litik für unser Projekt erhalten zu können.

25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?

Heute fand der zweite Brown­Bag­Lunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Disku­tiert wurde über die quan­ti­tative Erfassung des Wissen­schafts­ma­nage­ments sowie über die Rolle des Wissen­schafts­ma­nage­ments in der Stra­te­gie­bildung der Hoch­schule: Muss Wissen­schafts­ma­nagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen?  Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unter­stützung des Wissen­schafts­ma­nagement für das wissen­schaft­lichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Betei­ligten, dass das Wissen­schafts­ma­nagement sich weiter profes­sio­na­li­sieren muss, um diese viel­fäl­tigen Rollen in der Hoch­schule auszu­füllen und dass die Hoch­schulen ausrei­chend Ressourcen für diese Unter­stüt­zungs­leis­tungen benötigen.

Der Abgleich von Fall­stu­di­en­partner soll Doppel­be­fra­gungen absi­chern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fall­stu­di­en­be­fragung wert­volle Tipps zur Ansprache, Termin­planung, Aufzeichnung und Auswertung.

24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“

Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sicht­barkeit für Frauen in der Wissen­schaft” des Projekts SPARK Teil.

Das Projekt SPARK „Sichtbare Poten­zi­al­trä­ge­rinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissen­schaft­licher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Inno­vative Frauen im Fokus“  ist an der DUV Speyer ange­siedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissen­schaftlich fundiertes Work­shop­format zu entwi­ckeln und zu begleiten, um Frauen unter­schied­licher Karrie­re­stufen darin zu unter­stützen, mehr Sicht­barkeit für sich zu erlangen.

Mit der Mode­ra­torin Heike Heeg wurde ein span­nendes inter­ak­tives Format umge­setzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sicht­barkeit von Frauen entwi­ckelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.

9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen

Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreu­li­cher­weise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswer­tungen haben begonnen.

Am neugie­rigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digi­talen Kompe­tenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuver­lässsig erhoben werden konnten. Am unsi­chersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copy­rights, sowie

Anpas­sungen zur besseren Wahr­nehmung sozialer Verant­wortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digi­talen Umge­bungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antwort­tendenz wie bei Befra­gungen zu digi­talen Kompe­tenzen bei Studie­renden, aller­dings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Inter­essant erscheint uns nun insbe­sondere noch genauer auszu­werten, wie sich die Anfor­de­rungen an das Wissen­schafts­ma­nagement über die vergan­genen zwei Jahre hinweg verän­derte, aber dies auszu­werten benötigt noch einige Zeit.

4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”

Heute hat René Krempkow ausge­wählte Ergeb­nisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissen­schafts­po­li­ti­schen Gesprächs­kreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorge­stellt. Die Ergeb­nisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine ange­regte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergeb­nissen abge­leitet werden könne und zu welchen Themen Auswer­tungen evtl. noch vertieft werden könnten.

20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch

Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Grup­pen­dis­kus­sionen in der Hochschul- und Wissen­schafts­for­schung gegeben und dabei Einblicke in die forschungs­prak­ti­schen Erfah­rungen des Metho­den­ein­satzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschlie­ßenden, sehr span­nenden Diskussion mit anderen Hoch­schul­for­schenden vertieft.

10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3

Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gast­kom­mentar von René Krempkow erschienen. Dieser kriti­siert, dass vorhandene Berufs­er­fahrung im Wissen­schafts­ma­nagement oft syste­ma­tisch nicht aner­kannt wird. Das zeigen Ergeb­nisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teil­nehmen – hier dazu der Link.

9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity

Gestern traf druck­frisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufs­rol­len­ver­ständnis und Hand­lungs­spiel­räu­menim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutsch­spra­chigen Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tun­gen­viele Personen in sehr unter­schied­lichen Bereichen.

Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie quali­fi­ziert sich das Wissen­schafts­ma­nagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeit­schrift Qualität in der Wissen­schaft (QiW) veröf­fent­licht (siehe auch Reiter “Publi­ka­tionen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themen­schwer­punktheft zur BMBF-Förderlinie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow heraus­ge­geben wurde, und welches einen Über­blick über ausge­wählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förder­linie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hoch­schulen leichter nutzbar gemacht werden.

Außerdem wurde René Krempkow gestern kurz­fristig einge­laden in die Veran­stal­tungs­reihe “Kaffee & Karriere” des Inter­dis­zi­pli­nären Zentrums für Bildungs­for­schung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissen­schafts­ma­nagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empi­ri­scher Ergeb­nisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohl­tuend und nützlich, hierzu empi­rische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorur­teile zu hören”.

3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet

Wie sehen die Berufs- und Karrie­rewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompe­tenzen und welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für dieje­nigen, die zum zweiten Mal teil­nehmen, widmet sich die Befragung nun insbe­sondere den beruf­lichen Verän­de­rungen, dem Arbeiten in der Coro­na­si­tuation, digi­talen Kompe­tenzen und vertieft die Karrie­rewege. Hier der Link.

26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams

Nach anre­genden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geför­derten FORTBEAM Projekt des Institut für Hoch­schul­for­schung der Martin-Luther Univer­sität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet verglei­chend das Wissen­schafts­ma­nagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungs­be­zo­genen Aufgaben in Hoch­schulen und außer­uni­ver­si­tären Forschungs­ein­rich­tungen. Zugleich wird eine quan­ti­tative Vermessung des Wissen­schafts­ma­nage­ments vorge­nommen, für das bislang weder trenn­scharfe Kate­gorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhe­bungen vorliegen.

Aufgrund der inhalt­lichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele inter­es­sante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folge­termin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komple­mentäre Perspektive des Befra­gungs­an­satzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontak­tierte FORTBEAM alle Hoch­schule und Außer­uni­ver­si­tären Forschungs­in­stitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwal­tungs­leitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die admi­nis­trative Geschäfts­führung) das an der Insti­tution beschäf­tigte Wissen­schafts­ma­nagement quan­ti­tativ zu beschreiben.

25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten

Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahres­tagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungs­über­schrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Trans­for­mative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemein­samen Symposium mit der Über­schrift „Are we becoming more profes­sional, and if so, how? Inter­na­tional deve­lo­p­ments in various fields of higher education management.“

Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verant­wortet, stellt einen Beitrag auch mit Teil­ergeb­nissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater profes­sio­nalism and the profes­sio­na­li­sation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing profes­sorial appointment proce­dures: incre­asing profes­sio­nalism and new specia­lists at German univer­sities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new profes­sionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater profes­sio­nalism: asso­cia­tions, training oppor­tu­nities and quali­fi­ca­tions.“ Prof.  Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.

5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online

In Zusam­men­arbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teil­pro­jekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 8 Empfeh­lungen zur Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der quali­ta­tiven Inter­views sowie den Erge­benissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das  2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team

Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions mode­riert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:

NWM Jahres­tagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)

  • Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissen­schafts­ma­nagement: ein Zwischen­be­richt zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
  • Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Gradu­ier­te­kolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digi­talen Kompe­tenzen im Wissenschafts­management” aus.

ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)

  • Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsen­tierten erste Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany”.
Rathke, Julia und Harris-Huemmert, Susan (2021): Lateral leadership compe­tences in HE management. A quali­tative study from Germany. Präsen­tation bei ECER 2021 – European Confe­rence on Educa­tional Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online).

2021 EAIR Berlin Forum: “Trans­for­mation Fast and Slow: Quality, Trust and Digi­ta­li­sation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)

  • René Krempkow war CHAIR von Track 7
  • Im gleichen Track präsen­tierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing profes­sio­na­li­sation in German science managers Pathways and support process“.
  • In Track 5 Tag präsen­tierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Compe­tencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.

GFHF Jahres­tagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)

  • Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
  • Kerstin Janson präsen­tierte Ergeb­nisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Stra­tegie und Quali­täts­kri­terien eines ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
  • Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsen­tation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissen­schafts­ma­nagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
  • Susan Harris-Huemmert hielt einen Impuls­vortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Quali­täts­merkmal der
    Hoch­schul­for­schung” mit dem Titel “Inter­na­tio­na­lität als Quali­täts­merkmal. Das Doppel­ge­sicht einer aktu­ellen Heraus­for­derung für Wissen­schaft und Wissenschaftspolitik/-management”.

Jahres­tagung der AQ Austria (Agentur für Quali­täts­si­cherung und Akkre­di­tierung Austria), 23. September 2021

  • Michael Hoel­scher: Input zu Forum 2: “Persön­liche und insti­tu­tio­nelle Stärken: Third Space – Kompe­tenz­profile von Wissenschaftsmanager*innen, New Profes­sionals und Hoch­schul­pro­fes­sio­nellen“ (hier geht es zum Programm).

15. September 2021: 150 Follower auf Twitter

Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multi­pli­ka­tor­wirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Inia­toren von #ichbin­h­annah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilen­steine des Projekts zu verpassen!

 

02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hatte unser Team­mit­glied und Teil­pro­jekt­leitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gast­kom­mentar über die ersten KaWuM Ergeb­nisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donners­tag­morgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rück­mel­dungen aus verschie­denen Netz­werken per E‑Mail!”

Nach­folgend der Gast­kom­mentar in voller Länge:

Murren im Wissenschaftsmanagement

Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundes­weiten Beschäf­tig­ten­be­fragung im Wissen­schafts­ma­nagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergeb­nisse vor. Die Befragung hat der Projekt­verbund KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement mit Förderung des Bundes­for­schungs­mi­nis­te­riums orga­ni­siert und ausgewertet.

Ein auffäl­liges Ergebnis aus den über 1.000 Daten­sätzen ist, dass sich viele der Befragten früh­zeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissen­schafts­ma­nagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studi­en­ab­schluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissen­schaft ins Management wech­selten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attrak­ti­vität des Berufs­feldes, als das Risiko eines unfrei­wil­ligen Ausscheidens aus einem wissen­schaft­lichen Beschäf­ti­gungs­ver­hältnis. Letz­teres müssen sie im Wissen­schafts­ma­nagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäf­tigten im Wissen­schafts­ma­nagement haben entfristete Arbeits­ver­träge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.

Wie in der Wissen­schaft setzt man auch im Wissen­schafts­ma­nagement auf Qualität: Die Studi­en­ab­schluss­noten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*­innen insgesamt, noch wich­tiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähig­keiten der Kandi­da­tinnen und Kandi­daten. Erfolg­ verspre­chend für Karrieren im Wissen­schafts­ma­nagement sind der Befragung zufolge ein Rollen­ver­ständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigen­stän­digkeit sowie Kommu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­tenzen und Fähig­keiten in der Problemlösung.

Ist eine Karriere im Wissen­schafts­ma­nagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskre­panzen zwischen den Erwar­tungen an den Beruf und deren Reali­sierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hoch­schul­ab­schluss übliche Gehalt nach E13 bezie­hungs­weise A13) und die Aufstiegs­chancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzu­frieden. Hier liegen Poten­ziale etwa für die Perso­nal­ent­wicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführ­lichen Paper auf der KaWuM-Webseite.

21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie

Nach Vorstellung der Ergeb­nisse zum Thema Netz­werke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netz­werks die Ergeb­nisse des Trans­fer­work­shops zu disku­tieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement sowie Weiter­bil­dungs­be­darfen und –ange­boten.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montag­morgens fanden sich 50 Teil­neh­mende im Zoomraum ein und es wurde enga­giert über vor allem weib­liche Karrie­rewege im Wissen­schafts­ma­nagement disku­tiert. Das Projektteam nahm einige Anre­gungen für gender­spe­zi­fische Auswer­tungen mit: Vielen Dank an alle Teil­neh­mende und das Netzwerk für die Organisation.

17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer

Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Trans­fer­ver­an­staltung statt: 12 Studie­rende bzw. Absolvent*innen der Studi­en­gänge für Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement der Hoch­schule Osna­brück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergeb­nisse der Fokus­grup­pen­ge­spräche des Teil­pro­jekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.

Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studie­renden der drei großen Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement durch­ge­führten Fokus­gruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestal­teten zusammen die Ergeb­nis­prä­sen­tation und standen den Teil­neh­menden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nach­fol­genden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissen­schafts­ma­nagement und insbe­sondere in den Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gängen stark über­re­prä­sen­tiert sind..

15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden  

Auch der zweite Trans­fer­workshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keines­falls die Diskus­si­ons­freude der knapp 20 einge­la­denen Teil­neh­menden aus den Bereichen Perso­nal­ent­wicklung und Weiter­bildung: Diese hätten noch viel länger über die vorge­stellten Ergeb­nisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY disku­tieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um

1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;

2. Weiter­bil­dungs­be­darfe und –angebote im Wissen­schafts­ma­nagement sowie

3. Perso­nal­ent­wicklung für das Wissenschaftsmanagement.

Präsen­tiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskus­sionen innerhalb und außerhalb des Chats unter­stützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahl­reichen Anre­gungen und Empfeh­lungen geht das KaWuM Team nun in die vertie­fende Analysen der Inter­views, die Vorbe­reitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des Lessons­Lear­nt­Paper zum Thema Perso­nal­ent­wicklung im Wissenschaftsmanagement.

21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse  

Was sind die Aufgaben des Wissen­schafts­ma­nage­ments zwischen Wissen­schaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Orga­ni­sation Univer­sität? Wie könnten struk­tu­rierte Karrie­rewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen disku­tiert die Perso­nal­ent­wicklung der Univer­sität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausge­wählte empi­rische Ergeb­nisse des KaWuM Projekts.

20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch

Das BMBF geför­derte Projekt BerBeo (Beru­fungs­ver­fahren unter Beob­achtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Beru­fungs­be­auf­tragte im profes­so­ralen Perso­nal­aus­wahl­prozess an deut­schen Univer­si­täten) unter­sucht die Beru­fungs­be­auf­tragten an deut­schen Univer­si­täten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufga­ben­typus zu rekon­stru­ieren und aus den Ergeb­nissen Hinweise für eine Beant­wortung der gene­rellen Frage nach der Insti­tu­tio­na­li­sierung neuer Aufgaben an der Schnitt­stelle zwischen Wissen­schaft und Verwaltung im deut­schen Hoch­schul­sektor zu gewinnen. In Koope­ration mit dem Referat für Beru­fungs­an­ge­le­gen­heiten der Leibniz Univer­sität Hannover wird zudem ein bundes­weites Netzwerk von Beru­fungs­be­auf­tragten aufgebaut.

Das sind natürlich auch für KaWuM span­nende Themen und so haben sich beide Projekt­teams zu einem virtu­ellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegen­sei­tigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wieder­holen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.

08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet

Seit September 2020 befindet sich das Teil­projekt KaWuM ZENTRAL in der quali­ta­tiven Daten­er­he­bungs­phase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissen­schafts­ma­nagement sprechen. Pande­mie­be­dingt finden sämt­liche Fokus­grup­pen­ge­spräche und Exper­ten­in­ter­views online via zoom statt.

Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausge­sprochen span­nende Gespräche mit Studie­renden berufs­be­glei­tender Master­stu­di­en­gänge im Bereich Wissen­schafts­ma­nagement, mit Ange­hö­rigen dreier Hoch­schulen im Rahmen unserer Fall­studien sowie mit Mitgliedern des Hoch­schul­for­schungs­nach­wuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissen­schafts­ma­nage­ments (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Exper­ten­ge­spräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissen­schafts­ma­nagement Weiter­bil­dungen anbieten, geplant.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unter­stützung und die Teil­nah­me­be­reit­schaft bedanken!

04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht

Mehr zu den ersten Befra­gungs­er­geb­nissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergeb­nissen des ersten Trans­fer­work­shops können nun auch ausführlich in der Febru­ar­ausgabe der DUZ Wissen­schaft & Management nach­ge­lesen werden.

Der erste Teil einer regel­mä­ßigen Arti­kel­serie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netz­werken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

https://www.duz.de/beitrag/!/id/999/was-netzwerke-bedeuten

01. März 2021: KaWuM goes Twitter

KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt

01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg

Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissen­schaft­liche Assis­tentin am Lehr­stuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur Inter­na­tional Educa­tional Leadership and Management an der Pädago­gi­schen Hoch­schule Ludwigsburg ange­nommen und zum Januar 2021 angetreten.

Dort wird sie einen inter­na­tio­nalen englisch­spra­chigen Studi­engang Inter­na­tional Educa­tional Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).

Nach erfolg­reicher Einwerbung von Dritt­mitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projekt­lei­terin und Verbund­ko­or­di­na­torin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt über­nimmt Dr. Julia Rathke. Als Projekt­as­so­zi­ierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.

Zu ihrem Ruf gratu­lieren wir ihr ganz herzlich!

10. Dezember  2020: Vorstellung erster Projektergebnisse bei FOTRAMA 

Am 10.12.2020 konnten nun auch die FORTRAMA Mitglieder die Projekt­er­geb­nisse mit  Dr. René Krempkow, Ester Höhle und Dr. Kerstin Janson disku­tieren. Insbe­sondere die Frage der Profes­sio­na­li­sierung des Wissen­schafts­ma­nage­ments wurde leiden­schaftlich und über die geplante Zeit hinaus diskutiert.

16. September 2020: Vorstellung erster Projektergebnisse im Rahmen der Virtuellen Akademie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements 

Am 16.9.2020 nutzen Dr. René Krempkow, Esther Höhle und Dr. Kerstin Janson die Chance, erste Projekt­er­geb­nisse des KaWuM Survey sowie Schluss­fol­ge­rungen aus dem Lessons Learnt Paper mit Mitgliedern des Netz­werks für Wissen­schafts­ma­nagement zu diskutieren.

Nähere Infor­mation und Anmel­dungen (kostenlos) sind auf der Website des Netz­werks zu finden: https://netzwerk-wissenschaftsmanagement.de

06. August 2020: Netzwerke im Wissenschafts- und Hochschulmanagement haben viel Potenzial: 

1. Lessons Learnt Paper veröffentlicht!

Das erste Lessons Learnt Paper des KaWuM Projekts zum Thema Netz­werke wurde veröf­fent­licht. Das Lessons Learnt Paper formu­liert insgesamt 10 Empfeh­lungen an die Netz­werke und Personen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.

Manche Empfeh­lungen richten sich dabei an die Netz­werke direkt, wie z. B. Fach­liche Angebote für spezi­fische Berufs­gruppen und Newcomer schaffen oder auch die Auffor­derung die Etablierung und Stan­dar­di­sierung des Berufs­feldes zu reflek­tieren, während sich andere Empfeh­lungen wie die Mitglied­schaft und Enga­gement in Netz­werken stärker zu fördern, sich stärker an die Arbeit­geber der Wissenschaftsmanager*innen richten.

Alle Empfeh­lungen werden auf einer Seite über­sichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergeb­nissen der ersten quan­ti­ta­tiven Befragung des KaWuM Projekts unterlegt.

Hier können Sie sich das  1. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.

23. Juni 2020: Artikel zu methodischen Grundlagen der Auswertungen von Survey1 abgeschlossen

In diesen Tagen wurde die Druck­freigabe erteilt für einen wissen­schaft­lichen Artikel, der die metho­di­schen Grund­lagen der Auswer­tungen und Ergeb­nis­dar­stel­lungen von Survey disku­tiert und im Juli erscheint:

Höhle, Ester/ Krempkow, René (2020): Die Prüfung der Daten­qua­lität bei einer hete­ro­genen, teil­weise unbe­stimmten Befrag­ten­gruppe. In: Qualität in der Wissen­schaft (QiW) 2/2020, S. 50–60.

Inhalts­über­sicht: www.universitaetsverlagwebler.de/qiw.

17. Juni 2020: Erster Transferworkshop “Netzwerke”

Am 17. Juni 2020 fand der erste Trans­fer­workshop im Rahmen des KaWuM Projekts zum Thema “Netz­werke” im Online­format statt: Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen!

In drei inhalt­lichen Sessions wurden die Ergeb­nisse der ersten Online­be­fragung von Wissen­schafts­ma­na­ge­rInnen von den Team­mit­gliedern präsen­tiert und im Plenum und verschie­denen Klein­gruppen disku­tiert. Themen waren neben den Merk­malen und Arbeits­be­din­gungen von Netz­werk­mit­gliedern und Nicht-Mitglieder auch die Vorteile von Netz­werken und die Moti­vation für eine Mitgliedschaft.

Mit uns disku­tiert haben Vertre­te­rInnen verschie­dener Netz­werke wie dem Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement, dem Netzwerk Forschungs- und Trans­fer­ma­nagement, der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung sowie des Hoch­schul­for­scher­nach­wuchs (HoFoNa), aber auch des Arbeits­kreises Hoch­schule der Deut­schen Gesell­schaft für Evaluation, der Bundes­kon­ferenz der Leiter der Studi­en­se­kre­ta­riate sowie der European Higher Education Society (EAIR). Daneben waren die Koor­di­na­to­rInnen verschie­dener Weiter­bil­dungs­stu­di­en­gänge im Bereich Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement als Teil­neh­me­rInnen einge­laden (Univer­sität Oldenburg, Univer­sität Speyer, Hoch­schule Osna­brück, Univer­sität Münster) sowie das ZWM in Speyer als Anbieter von Weiter­bil­dungs­an­ge­boten. Dabei waren aber auch Vertre­te­rInnen der GEW, Stif­tungen sowie von Forschungszentren.

Neben frucht­baren Diskus­sionen und Inter­pre­ta­ti­ons­hilfen, gab es inter­es­sante Anre­gungen für den weiteren Projekt­verlauf und viele bunte Mode­ra­ti­ons­karten – dank des Online­tools flinga.fi.

05. Mai 2020: Annahme für das 42nd Annual EAIR Forum im August 2020

Wir freuen uns, dass der Abstract von René Krempkow und Ester Höhle für einen Vortrag auf dem 42nd Annual EAIR Forum vom 20.–22. August 2020 in Cork (Ireland) ange­nommen wurde. Der Vortrags­titel lautet: The Roles of Higher Education and Science Managers in Germany: First Results of an Online Survey. Leider musste die Tagung coro­nabe­dingt abgesagt werden. (www.eairweb.org).

02. April 2020: KaWuM Input bei der Onlinetagung der Gesellschaft für Hochschulforschung:

Am 2. April 2020 fand als Live-Beitrag zur dies­jäh­rigen Online­tagung der GFHF ein Online-Workshop mit knapp 20 Teil­nehmern zum Thema: Welche Rolle spielt das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement bei der Entwicklung von Lehre und Studium an Hoch­schulen? Das Projekt KaWuM zeichnete sich hier verant­wortlich für den ersten Impuls­beitrag, der neben Über­le­gungen zu Eingren­zungen dieser Beschäf­tig­ten­gruppe in deren Arbeits­feldern und Tätig­keiten einige erste Ergeb­nisse des bundes­weiten Surveys vorstellte.

Abge­rundet wurde diese Sicht der Theorie durch einen zweiten Input aus dem Arbeits­kreis Studium und Lehre des Netz­werkes Wissen­schafts­ma­nagement aus einer Prak­ti­ker­per­spektive sowie einer span­nenden Diskussion der Teilnehmer.

Die Aufzeichnung des Work­shops finden Sie hier.

07. Februar 2020: KaWuM-Survey geschlossen

Die im Dezember 2019 gestartete Online-Befragung zum KaWuM-Survey wurde am 7. Februar geschlossen. Wir haben mit den Auswer­tungen begonnen und mit einer Veröf­fent­li­chung erster Ergeb­nisse ist etwa im Herbst 2020 zu rechnen. Wir danken allen Teilnehmer/innen!

22. Januar 2020: KaWuM-Survey läuft, Teilnahme zusätzlich auch ohne persönliche Einladung möglich

An unserem im Dezember 2019 gestar­teten KaWuM-Survey haben inzwi­schen über Tausend Befragte teil­ge­nommen. Uns erreichten zudem bereits einige Anfragen, ob man auch teil­nehmen kann, wenn man bisher noch nicht über eine persön­liche Einladung ange­schrieben wurde. Wir hatten ohnehin auch eine solche Möglichkeit zusätzlich mit einge­plant (als sepa­rater Datensatz) und uns daher entschieden, dies auch öffentlich zu kommunizieren. 

13. Januar 2020: Gastkommentar in DIE ZEIT

Heute hat der Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) dankens­wer­ter­weise auf unsere Befragung mit Frage­bo­genlink in einem Kommentar hinge­wiesen, den wir hier wiedergeben:

Wissenschaftsmanagement erforschen

Bisher wissen wir erstaunlich wenig über eine große Beschäf­tig­ten­gruppe an Hoch­schulen und Wissen­schafts­ein­rich­tungen: Das Wissen­schafts­ma­nagement. So gibt es kaum Forschung zu den Fragen: Wie sehen die Karrie­rewege der ca. 25.000 hier Tätigen aus, welche Kompe­tenzen besitzen sie, wie quali­fi­zieren sie sich hierfür, bzw. weiter? Welche Bedarfe an Quali­fi­ka­tionen sehen sie und ihre Arbeit­geber?  Dazu werden sie nun erstmals syste­ma­tisch und umfassend als Teil des Projekt­ver­bundes „KaWuM – Karrie­rewege und Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen im Wissenschafts- und Hoch­schul­ma­nagement“ befragt. Gefördert vom Bundes­mi­nis­terium für Bildung und Forschung wird so eine Bestands­auf­nahme über die Verortung und Aufgaben im Wissen­schafts­ma­nagement und über Quali­fi­ka­ti­ons­an­for­de­rungen geschaffen. Neben den von der Humboldt-Universität zu Berlin durch­ge­führten Befra­gungen zu Karrie­re­wegen, Arbeits­be­din­gungen, Kompe­tenzen und Quali­fi­ka­ti­ons­be­darfen sind hierfür auch quali­tative (Fokusgruppen-)Interviews und Fall­studien durch die DUV – Deutsche Univer­sität für Verwal­tungs­wis­sen­schaften Speyer Bestandteil des Projekt­ver­bunds, sowie der projekt­be­glei­tende Transfer in Praxis und Politik durch die IUBH Inter­na­tionale Hoch­schule Bremen.

Aktuell werden sowohl Absolvent(inn)en der Wissenschaftsmanagement-Weiterbildungsstudien­gänge, als auch Mitglieder verschie­dener fach­licher Netz­werke und Orga­ni­sa­tionen wie das Netzwerk Wissen­schafts­ma­nagement und das der Forschungs- und Transfer-Referenten befragt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass man unab­hängig von Mitglied­schaften   kann, wenn man an einer Wissen­schafts­ein­richtung tätig ist und Wissen­schafts­ma­nage­ment­tä­tig­keiten ausübt, z. B. als Koordinator*in, Referent*in, Fakultätsgeschäftsführer*in, Leiter*in einer Stabs­stelle o.ä.. Mit den Ergeb­nissen wird eine Daten­basis für mögliche Hand­lungs­emp­feh­lungen, aber auch für die Reflexion des Wissen­schafts­ma­nage­ments selbst zu Zielen, Fähig­keiten und Perspek­tiven geschaffen

5. Dezember 2019: BMBF Kick-Off-Veranstaltung in Dresden

Am 5.–6. Dezember fand die Kick-Off Veran­staltung aller Projekte in der Förder­linie “Quali­täts­ent­wick­lungen in der Wissen­schaft” des BMBF-Förderschwerpunktes „Wissenschafts- und Hoch­schul­for­schung“ an der Hoch­schule für Technik und Wirt­schaft Dresden statt. Als Verbund­pro­jekt­leitung stellte Susan Harris-Huemmert in Clust­er­forum 3: Profes­sio­na­li­sierung im Wissen­schafts­ma­nagement KaWuM vor. 

4. Dezember 2019: Workshop zur 15. GfHf-Jahrestagung 26./27.03.2020 in Hamburg

Die Einrei­chung unseres Work­shops (Makro­ebene): „Welche Rolle spielt das Hochschul- und Wissen­schafts­ma­nagement bei der Entwicklung von Lehre und Studium an Hoch­schulen?“ zur 15. Jahres­tagung der Gesell­schaft für Hoch­schul­for­schung  zusammen mit den Sprecher/inn/en des Arbeits­kreis Studium und Lehre des Netz­werkes Wissen­schafts­ma­nagement unter Mode­ration: von Justus Henke vom HoF Wittenberg war erfolg­reich. Für die Tagung (und ggf. die Work­shop­teil­nahme) kann man sich noch bis 15.02.2020 anmelden über: www.gfhf2020.de