23. November 2023: Zwei Buchbände mit KaWuM-Projektergebnissen jetzt als Open Access
Soeben gingen zwei Buchbände zu Projektergebnissen des BMBF-Verbundes „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” online. Dank einer Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken zur Förderung von Open Access sind sie auf der Webseite des Universitätsverlags Webler ab sofort kostenfrei verfügbar.
Die beiden Bände stellen erstmals für Deutschland eine umfassende empirische Bestandsaufnahme des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements vor. Zentrale Fragen, die hierbei bearbeitet wurden, sind: Welche Bildungsabschlüsse und fachlichen Hintergründe haben die im Wissenschafts- und Hochschulmanagement Tätigen? Was kennzeichnet die Weiterbildung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement? Welche Bedarfe gibt es hierfür bei den Wissenschaftsmanager:innen und aus Sicht von Personalverantwortlichen? Wie werden die vorhandenen Angebote angenommen und bewertet? Wie stark spielt das Wissenschafts- und Hochschulmanagement selbst eine Rolle bei der Weiterentwicklung von Wissenschaftseinrichtungen bzw. deren „Organisationswerdung“?
Methodisch wurden dabei verschiedene Ansätze integriert: Neben qualitativen Interviewergebnissen wurden übersichtlich dargestellte Zahlen und Fakten aus bundesweiten Onlinebefragungen gewonnen sowie zentrale Aspekte der Diskussion mit potenziellen Nutzer:innen der Ergebnisse ausgewertet. Bei letzterem ist das Besondere, dass die Ergebnisse bereits mit Praktiker:innen diskutiert und handlungspraktische Empfehlungen entwickelt wurden, welche z.B. durch „Checkboxen“ grafisch hervorgehoben werden.
Die Erkenntnisse versprechen auch daher eine hohe Relevanz für Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowohl bei (angehenden) Wissenschaftsmanager:innen als auch bei Personen mit Personal- und Weiterbildungsverantwortung in der Wissenschaft sowie für die Hochschulpolitik und Hochschul-/Wissenschaftsforschung. Darüber hinaus sind die Ergebnisse für alle relevant, die sich für das Wissenschaftsmanagement als mögliches künftiges Berufsfeld interessieren, d.h. insbesondere für ca. 500.000 Promovierende und Postdocs allein in Deutschland.
Band 1 ist hierbei eher gedacht als (Einstiegs-)Lektüre für alle, die sich einen Überblick über das Berufsfeld schaffen wollen. Die Gliederung des ersten Bandes folgt insgesamt grob einer Art “life cycle” der Berufswegeentscheidungen bei Wissenschaftsmanager*innen.
Band 2 ist eher für alle gedacht, die eine noch umfassendere empirische Grundlage suchen, um tiefer in das Thema einzutauchen; und die z.B. die Weiterentwicklung und Professionalisierung des Berufsfeldes mitgestalten wollen, so Fachpolitiker in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik, Vorstände und Aktive in Fachgesellschaften und Berufsverbänden.
In beiden Bänden war es das Ziel, die Beiträge zugleich allgemeinverständlich und wissenschaftlich fundiert formuliert zu haben. Hierbei lag im ersten Band der Schwerpunkt stärker auf dem ersten Aspekt, und im zweiten Band der Schwerpunkt stärker auf dem zweiten Aspekt. Inwieweit dies in den einzelnen Beiträgen gelungen ist, können die Leser:innen am besten beurteilen. Das KaWuM-Team würde sich über Feedback freuen!
16. November 2023: KaWuM-Team (fast) in Hannover
Die Joint Conference der German Sociological Association’s (DGS) Section Education (Bildung und Erziehung), der DGS Working Groups Mixed Methods (in Sections Methods of Empirical Social Research and Qualitative Social Research) und Science and Higher Education Research haben am 16. und 17. November 2023 an die Leibniz University Hannover zu einer Konferenz rundum “Mixed Methods” eingeladen.
Die Präsenation “Communicative Competencies in HE Management – results from a German mixed methods project”, an dem sich das gesamte Projektteam (Julia Rathke, Michael Hölscher, René Krempkow, Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle & Kerstin Janson) beteiligt hat, wurde erfreulicherweise angenommen und es war geplant, dass sich das gesamte Projektteam noch einmal in Hannover treffen sollte. Leider hat der GDL-Streik uns voll erwischt und so wurden wir – dem Feedback der Veranstalter nach “würdig” – von Ester Höhle und René Krempkow vertreten. Ein Gesamtteam-Wiedersehen muss allerdings noch unbedingt nachgeholt werden!
30. August 2023: KaWuM-Team präsentiert Ergebnisse auf der CHER 35th Annual Conference
Der offzielle KaWuM-Projektabschluss zum 30. September 2022 hindert das KaWuM-Team nicht daran, auch weiterhin gemeinsam Projektergebnisse zu präsentieren. So waren Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson im wunderschönen Wien, um der internationalen Hochschulforschungsgemeinschaft aus KaWuM zu berichten. Der Titel des Vortrags lautete “What Competencies we Need for HE Managers?
Results from the German Mixed Methods Project KaWuM” und sorgte für positive Resonanz.
Ester Höhle und René Krempkow präsentierten ebenfalls KaWuM-Ergebnisse zum Thema “Feminized and still under the glass ceiling? Gender differences in higher education management.” Und da Susan Harris-Huemmert und Michael Hoelscher ebenfalls auf der Tagung waren und ihrerseits Ergebnisse aus anderen Projekten präsentierten, war das außergewöhnliche Conference-Dinner in der Wiener Oper fast ein vollständiges KaWuM-Team Wiedersehen, denn leider war Kerstin Janson nicht dabei (siehe Foto unten).
Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Feminized and still under the glass ceiling? Gender differences in higher education management.
Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Feminized and still under the glass ceiling? Gender differences in higher education management.
Höhle, E. & Krempkow, R. (2023): Feminized and still under the glass ceiling? Gender differences in higher education management.
In Wien haben wir auch bei einer spannenden Posterpräsentation entdeckt, dass unsere Methoden und Forschunsergebnisse bereits von unseren Schweizer Hochschulforschungskolleg*innen genutzt werden. Hier der Link zu einem Paper aus diesem Projekt: file:///D:/Downloads/GesamtberichtWissenschaftsmanagement%20PHs%20und%20FHs3006.pdf
9. September 2022: Ein FINALE mit KAWUM!
Mit einem lauten KAWUM und Konfetti endete eine gelungene Abschlusstagung des KaWuM Projekts. Mit rund 50 Personen wurde 2 Tage in thematischen Sessions zum Thema Wissenschaftsmanagement anregend und manchmal kontrovers diskutiert. Der Tagungsort in Speyer in der schönen Pfalz ermöglichte dann auch eine Fortsetzung der Diskussionen in einem anheimelnden Weinkeller mit Pfälzer Spezialitäten.
Und wer nicht anreisen konnte, verfolgte den Streamer mit teilweise bis zu 100 Teilnehmenden – oder auf dem KaWuM Twitterkanal.
Die Präsentationen sind jetzt als DOWNLOAD verfügbar – auf der Unterseite Abschlusstagung.
1. September 2022: Studiengänge im Wissenschaftsmanagement: Das vierte Lessons Learnt Paper des KaWuM Projekts ist veröffentlicht
Rechtzeitig vor der Abschlusstagung ist das letzte Lessons Learnt Paper veröffentlicht wurde. Es basiert auf dem vierten Transferworkshop, auf dem die Projektergebnisse mit den Studiengangsleiter*innen und Studiengangskoordinator*innen der verschiedenen Weiterbildungsstudiengänge des Hochschul- und Wissenschaftsmanagement diskutiert wurden – u.a. die Frage: Welche Ergebnisse können für eine Verbesserung der Curricula eingesetzt werden und warum?
Neugierig geworden? Hier geht es zum Dokument
4.August 2022: Letzter Brown Bag Lunch mit dem BERBEO Projekt!
Wie das KaWuM Projekt befindet sich auch das BERBEO Projekt des DZHW im Schlusssprint und so waren die Themen des heutigen Meetings an dem von Seiten des BERBEO Teams Anna Gerchen und Lisa Walther teilnahmen, Abschlussberichte, Zukunftspläne und der Abschluss von Promotionsprojekten. Sicherlich gibt es ein baldiges Wiedersehen auf Tagungen oder in Nachfolgeprojekten.
23.August 2022: Anmeldung zur Abschlusstagung noch bis Ende dieser Woche möglich!
Das KaWuM Projekt befindet sich im Schlusssprint! Am 8. und 9. September findet die Abschlusstagung am Campus der DUV in Speyer statt. Anmeldungen für eine Präsenzteilnahme oder das Streaming sind noch bis Ende dieser Woche (26.8) möglich! Alle weiteren Informationen finden Sie hier auf dieser Webseite unter dem Reiter “Abschlusstagung”.
3. August 2022: BITTE ZUR TEILNAHME an der Befragung zur Evaluation des Wissentransfers des KaWuM Projekts
Das KaWuM Projekt legt mit dem Teilprojekt Transfer einen starken Fokus auf den zweigleisigen praxisnahen und fortlaufenden Transfer der Ergebnisse in die Praxis. Umso mehr interessiert zum Ende des Projekts, welche Wege des Wissenstransfers erfolgreich waren? Welche Ergebnisse am stärksten wahrgenommen oder vielleicht kaum ihren Weg in die Öffentlichkeit fanden.
Zur Bewertung dieser Fragen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie an einer kurzen Befragung teilnehmen würden. Diese dauert 5–10 Minuten und ist auch zu beantworten, wenn Sie heute zum ersten Mal von KaWuM erfahren haben. Link zur Befragung
Falls Sie aktiv am Projekt beteiligt waren (Interviewpartner:in, Teilnehmer:in an Fokusgruppen oder Transferworkshops sollten Sie schon einen Befragungslink zugeschickt bekommen haben – den Sie nutzen können).
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!
Dies sind nur zwei Empfehlungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen basieren auf den qualitativen und quantitativen Ergebnissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Ministerien, Hochschulleitungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement auf dem dritten Transferworkshop am 8 März 2022 diskutiert wurden.
Insgesamt wurden 7 Empfehlungen an Hochschulpolitik, Hochschulleitungen und Netzwerke formuliert. Am intensivsten wurde sicherlich die Frage diskutiert, ob das Wissenschaftsmanagement eine eigene Statusgruppe bilden sollte.
Das vollständige Paper finden hier.
9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf
Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsmanagement des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regionalgruppe NRW des Netzwerks Wissenschaftsmanagement durch. In einem Mix aus Input, Fragefenster und Austausch in Gruppen und weiteren interaktiven Elementen gehen sie u.a. Entscheidungsgründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissenschaftsmanagement und benötigten Kompetenzen nach und generieren Impulse für die Teilnehmenden des Workshops, sowie auch bzgl. Nutzbarkeit der empirischen Ergebnisse für Karriere- bzw. Berufswegeberatungszwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.
25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt
Heute war René Krempkow als Referent für das Netzwerktreffen Third Space / Wissenschaftsmanagement in der Schweiz eingeladen und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Fragen, die aufgrund des großen Interesses der Verteter*innen zahlreicher Schweizer Hochschulen und Universitäten anschließend intensiv diskutiert wurden, waren u.a.:
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den nationalen Systemen?
- In welchem Mass sind die Ergebnisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jeweiligen Hochschultypen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
- Welche Inhalte und welche Aspekte der ausgelösten Diskussionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
- Wo gibt es Ansatzpunkte für das Schweizer Netzwerk Wissenschaftsmanagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?
24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG
Das lange geplante Erklärvideo zu der Frage „ Was ist Wissenschaftsmanagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nachfolgend veröffentlicht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrerseits Wissenschaftsmanagerin, vorstellen zu dürfen…
19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”
Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Transferworkshops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thematisch lag der Schwerpunkt dieses letzten Transferworkshops auf den Implikationen der Projektergebnisse für die inhaltliche Gestaltung der bestehenden Studiengänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiterbildungsangebot den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Eingeladen waren Vertreter*innen aller Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement sowie von Weiterbildungsanbietern. Insgesamt waren 11 Studiengänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergebnissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlägigen Weiterbildungsstudiengängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhaltliche Gestaltung”, “Motivationale Gestaltung” sowie “Studienorganisation”, welche anschließend in einem virtuellen World Café vertieft wurden. Die Ergebnisse der Diskussion und die formulierten Handlungsempfehlungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publiziert werden.
18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts
Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fachbeirat stand an. Es wurden Kernergebnisse zu den vier Forschungsfragen des Projekts sowie auch die Konstellation des Verbundes mit einem separaten Teilprojekt für den Transfer sowie die Planung der Abschlusstagung gemeinsam diskutiert. Neben zahlreichen Anregungen für weitere Forschungsfragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschlusstagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fachbeirat für sein zeitliches und inhaltliches Engagement zu danken.
13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt
Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuzfahrt zu verschiedenen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osnabrück das Thema: Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement zu diskutieren. Nach einem interaktivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompetenzen und insbesondere der Kommunikation im Berufsalltag, der Kompetenzerwerb sowie die Anforderungen an digitale Kompetenzen während Corona diskutiert. Besonders passend zum Hochschulthema war das Bild eines Teilnehmenden der sagte „Das Studium Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring in der unbekannten Hochschulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und der Feststellung, dass die Pandemie insbesondere Anforderungen an das Zeitmanagement und die Work-Life Balance stellte.
Sämtliche Präsentationen sind auf der Tagungsseite zugänglich gemacht.
10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM
René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kursprogramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der TUM eingeladen und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissenschaftsmanagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Dank öffentlicher Onlineveranstaltung konnten nicht nur TUM Mitarbeitende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen hat, hier der Link.
6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf
Das KaWuM Team freut sich mitzuteilen, dass ihr Teammitglied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstandssitzung der Gesellschaft für Hochschulforschung im April 2022 als neue Vorsitzende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.
16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen
Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind angebrochen. Noch liegt einige Arbeit und spannende Formate vor dem Team.
Der nächste Transferworkshop – diesmal zum Thema Curriculumsentwicklung für Studiengänge des Wissenschaftsmanagements – wird am 19. Mai stattfinden. Die Einladungen an die Vertreter*innen der deutschen Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Bereich des Wissenschaftsmanagement sind versandt und die Rückmeldungen bisher sehr positiv.
Die bisherigen drei Transferworkshops waren so produktiv und inhaltlich bereichernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschlusstagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch interaktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Informationen zur Abschlusstagung folgen zeitnah!
8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik
Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergebnisse zu diskutieren. Thema das 3. Transferworkshop war Hochschulpolitik. Diskutiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissenschaftsmanagement in die existierenden Statusgruppen an Hochschulen, die Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsmanagement sowie politische Fördermöglichkeiten zur weiteren Professionalisierung.
Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es angeregte Diskussionen unter den 21 geladenen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landesparlamente, Ministeriumsangehörige sowie Vertretungen von Hochschulleitungen, Stiftungen und Netzwerken tauschten sich über die Rolle des Wissenschaftsmanagement im Wissenschaftssystem aus. Im abschließenden World Café wurden dann die Themen: Statusgruppen, Rahmenbedingungen und Professionalisierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufgestellt, dass das Modell der Gruppenuniversität der 70er Jahre überholt sei und man andere demokratische Vertretungsprozesse an Hochschulen entwickeln müsse. Die zahlreichen angesprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbereitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.
4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren
In den vergangenen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbereitungen für den Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir vielfältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Transferkonzept sowohl Impulse für die Weiterentwicklung des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik für unser Projekt erhalten zu können.
25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?
Heute fand der zweite BrownBagLunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Diskutiert wurde über die quantitative Erfassung des Wissenschaftsmanagements sowie über die Rolle des Wissenschaftsmanagements in der Strategiebildung der Hochschule: Muss Wissenschaftsmanagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen? Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unterstützung des Wissenschaftsmanagement für das wissenschaftlichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Wissenschaftsmanagement sich weiter professionalisieren muss, um diese vielfältigen Rollen in der Hochschule auszufüllen und dass die Hochschulen ausreichend Ressourcen für diese Unterstützungsleistungen benötigen.
Der Abgleich von Fallstudienpartner soll Doppelbefragungen absichern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fallstudienbefragung wertvolle Tipps zur Ansprache, Terminplanung, Aufzeichnung und Auswertung.
24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“
Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft” des Projekts SPARK Teil.
Das Projekt SPARK „Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissenschaftlicher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Innovative Frauen im Fokus“ ist an der DUV Speyer angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissenschaftlich fundiertes Workshopformat zu entwickeln und zu begleiten, um Frauen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.
Mit der Moderatorin Heike Heeg wurde ein spannendes interaktives Format umgesetzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sichtbarkeit von Frauen entwickelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.
9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen
Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreulicherweise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswertungen haben begonnen.
Am neugierigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digitalen Kompetenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuverlässsig erhoben werden konnten. Am unsichersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copyrights, sowie
Anpassungen zur besseren Wahrnehmung sozialer Verantwortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digitalen Umgebungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antworttendenz wie bei Befragungen zu digitalen Kompetenzen bei Studierenden, allerdings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Interessant erscheint uns nun insbesondere noch genauer auszuwerten, wie sich die Anforderungen an das Wissenschaftsmanagement über die vergangenen zwei Jahre hinweg veränderte, aber dies auszuwerten benötigt noch einige Zeit.
4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”
Heute hat René Krempkow ausgewählte Ergebnisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorgestellt. Die Ergebnisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine angeregte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergebnissen abgeleitet werden könne und zu welchen Themen Auswertungen evtl. noch vertieft werden könnten.
20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch
Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Gruppendiskussionen in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung gegeben und dabei Einblicke in die forschungspraktischen Erfahrungen des Methodeneinsatzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschließenden, sehr spannenden Diskussion mit anderen Hochschulforschenden vertieft.
10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3
Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gastkommentar von René Krempkow erschienen. Dieser kritisiert, dass vorhandene Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement oft systematisch nicht anerkannt wird. Das zeigen Ergebnisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teilnehmen – hier dazu der Link.
9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity
Gestern traf druckfrisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufsrollenverständnis und Handlungsspielräumenim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutschsprachigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungenviele Personen in sehr unterschiedlichen Bereichen.
Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie qualifiziert sich das Wissenschaftsmanagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeitschrift Qualität in der Wissenschaft (QiW) veröffentlicht (siehe auch Reiter “Publikationen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themenschwerpunktheft zur BMBF-Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow herausgegeben wurde, und welches einen Überblick über ausgewählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förderlinie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hochschulen leichter nutzbar gemacht werden.
Außerdem wurde René Krempkow gestern kurzfristig eingeladen in die Veranstaltungsreihe “Kaffee & Karriere” des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissenschaftsmanagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empirischer Ergebnisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohltuend und nützlich, hierzu empirische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorurteile zu hören”.
3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet
Wie sehen die Berufs- und Karrierewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompetenzen und welche Bedarfe an Qualifikationen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für diejenigen, die zum zweiten Mal teilnehmen, widmet sich die Befragung nun insbesondere den beruflichen Veränderungen, dem Arbeiten in der Coronasituation, digitalen Kompetenzen und vertieft die Karrierewege. Hier der Link.
26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams
Nach anregenden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geförderten FORTBEAM Projekt des Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet vergleichend das Wissenschaftsmanagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungsbezogenen Aufgaben in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zugleich wird eine quantitative Vermessung des Wissenschaftsmanagements vorgenommen, für das bislang weder trennscharfe Kategorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhebungen vorliegen.
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele interessante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folgetermin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komplementäre Perspektive des Befragungsansatzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontaktierte FORTBEAM alle Hochschule und Außeruniversitären Forschungsinstitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwaltungsleitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die administrative Geschäftsführung) das an der Institution beschäftigte Wissenschaftsmanagement quantitativ zu beschreiben.
25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten
Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahrestagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungsüberschrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Transformative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemeinsamen Symposium mit der Überschrift „Are we becoming more professional, and if so, how? International developments in various fields of higher education management.“
Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verantwortet, stellt einen Beitrag auch mit Teilergebnissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater professionalism and the professionalisation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing professorial appointment procedures: increasing professionalism and new specialists at German universities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new professionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater professionalism: associations, training opportunities and qualifications.“ Prof. Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.
5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teilprojekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 8 Empfehlungen zur Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der qualitativen Interviews sowie den Ergebenissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das 2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team
Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions moderiert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:
NWM Jahrestagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)
- Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissenschaftsmanagement: ein Zwischenbericht zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
- Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Graduiertekolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digitalen Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement” aus.
ECER 2021 – European Conference on Educational Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)
- Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsentierten erste Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership competences in HE management. A qualitative study from Germany”.
2021 EAIR Berlin Forum: “Transformation Fast and Slow: Quality, Trust and Digitalisation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)
- René Krempkow war CHAIR von Track 7
- Im gleichen Track präsentierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing professionalisation in German science managers Pathways and support process“.
- In Track 5 Tag präsentierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Competencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.
GFHF Jahrestagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)
- Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
- Kerstin Janson präsentierte Ergebnisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Strategie und Qualitätskriterien eines zielgruppenspezifischen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
- Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsentation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissenschaftsmanagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
- Susan Harris-Huemmert hielt einen Impulsvortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Qualitätsmerkmal der
Hochschulforschung” mit dem Titel “Internationalität als Qualitätsmerkmal. Das Doppelgesicht einer aktuellen Herausforderung für Wissenschaft und Wissenschaftspolitik/-management”.
Jahrestagung der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria), 23. September 2021
- Michael Hoelscher: Input zu Forum 2: “Persönliche und institutionelle Stärken: Third Space – Kompetenzprofile von Wissenschaftsmanager*innen, New Professionals und Hochschulprofessionellen“ (hier geht es zum Programm).
15. September 2021: 150 Follower auf Twitter
Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multiplikatorwirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Iniatoren von #ichbinhannah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilensteine des Projekts zu verpassen!
02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hatte unser Teammitglied und Teilprojektleitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gastkommentar über die ersten KaWuM Ergebnisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donnerstagmorgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rückmeldungen aus verschiedenen Netzwerken per E‑Mail!”
Nachfolgend der Gastkommentar in voller Länge:
Murren im Wissenschaftsmanagement
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung im Wissenschaftsmanagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergebnisse vor. Die Befragung hat der Projektverbund KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit Förderung des Bundesforschungsministeriums organisiert und ausgewertet.
Ein auffälliges Ergebnis aus den über 1.000 Datensätzen ist, dass sich viele der Befragten frühzeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissenschaftsmanagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studienabschluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissenschaft ins Management wechselten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attraktivität des Berufsfeldes, als das Risiko eines unfreiwilligen Ausscheidens aus einem wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnis. Letzteres müssen sie im Wissenschaftsmanagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäftigten im Wissenschaftsmanagement haben entfristete Arbeitsverträge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.
Wie in der Wissenschaft setzt man auch im Wissenschaftsmanagement auf Qualität: Die Studienabschlussnoten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*innen insgesamt, noch wichtiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten. Erfolg versprechend für Karrieren im Wissenschaftsmanagement sind der Befragung zufolge ein Rollenverständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigenständigkeit sowie Kommunikationskompetenzen und Fähigkeiten in der Problemlösung.
Ist eine Karriere im Wissenschaftsmanagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an den Beruf und deren Realisierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hochschulabschluss übliche Gehalt nach E13 beziehungsweise A13) und die Aufstiegschancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzufrieden. Hier liegen Potenziale etwa für die Personalentwicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführlichen Paper auf der KaWuM-Webseite.
21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie
Nach Vorstellung der Ergebnisse zum Thema Netzwerke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netzwerks die Ergebnisse des Transferworkshops zu diskutieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement sowie Weiterbildungsbedarfen und –angeboten.
Präsentiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montagmorgens fanden sich 50 Teilnehmende im Zoomraum ein und es wurde engagiert über vor allem weibliche Karrierewege im Wissenschaftsmanagement diskutiert. Das Projektteam nahm einige Anregungen für genderspezifische Auswertungen mit: Vielen Dank an alle Teilnehmende und das Netzwerk für die Organisation.
17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer
Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Transferveranstaltung statt: 12 Studierende bzw. Absolvent*innen der Studiengänge für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Hochschule Osnabrück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergebnisse der Fokusgruppengespräche des Teilprojekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.
Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studierenden der drei großen Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement durchgeführten Fokusgruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestalteten zusammen die Ergebnispräsentation und standen den Teilnehmenden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nachfolgenden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissenschaftsmanagement und insbesondere in den Weiterbildungsstudiengängen stark überrepräsentiert sind..
15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden
Auch der zweite Transferworkshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keinesfalls die Diskussionsfreude der knapp 20 eingeladenen Teilnehmenden aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung: Diese hätten noch viel länger über die vorgestellten Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY diskutieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um
1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;
2. Weiterbildungsbedarfe und –angebote im Wissenschaftsmanagement sowie
3. Personalentwicklung für das Wissenschaftsmanagement.
Präsentiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskussionen innerhalb und außerhalb des Chats unterstützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahlreichen Anregungen und Empfehlungen geht das KaWuM Team nun in die vertiefende Analysen der Interviews, die Vorbereitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des LessonsLearntPaper zum Thema Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement.
21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse
Was sind die Aufgaben des Wissenschaftsmanagements zwischen Wissenschaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Organisation Universität? Wie könnten strukturierte Karrierewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert die Personalentwicklung der Universität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausgewählte empirische Ergebnisse des KaWuM Projekts.
20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch
Das BMBF geförderte Projekt BerBeo (Berufungsverfahren unter Beobachtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Berufungsbeauftragte im professoralen Personalauswahlprozess an deutschen Universitäten) untersucht die Berufungsbeauftragten an deutschen Universitäten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufgabentypus zu rekonstruieren und aus den Ergebnissen Hinweise für eine Beantwortung der generellen Frage nach der Institutionalisierung neuer Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung im deutschen Hochschulsektor zu gewinnen. In Kooperation mit dem Referat für Berufungsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover wird zudem ein bundesweites Netzwerk von Berufungsbeauftragten aufgebaut.
Das sind natürlich auch für KaWuM spannende Themen und so haben sich beide Projektteams zu einem virtuellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegenseitigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wiederholen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.
08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet
Seit September 2020 befindet sich das Teilprojekt KaWuM ZENTRAL in der qualitativen Datenerhebungsphase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissenschaftsmanagement sprechen. Pandemiebedingt finden sämtliche Fokusgruppengespräche und Experteninterviews online via zoom statt.
Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausgesprochen spannende Gespräche mit Studierenden berufsbegleitender Masterstudiengänge im Bereich Wissenschaftsmanagement, mit Angehörigen dreier Hochschulen im Rahmen unserer Fallstudien sowie mit Mitgliedern des Hochschulforschungsnachwuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Expertengespräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissenschaftsmanagement Weiterbildungen anbieten, geplant.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unterstützung und die Teilnahmebereitschaft bedanken!
04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht
Mehr zu den ersten Befragungsergebnissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergebnissen des ersten Transferworkshops können nun auch ausführlich in der Februarausgabe der DUZ Wissenschaft & Management nachgelesen werden.
Der erste Teil einer regelmäßigen Artikelserie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netzwerken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
01. März 2021: KaWuM goes Twitter
KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt
01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg
Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur International Educational Leadership and Management an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg angenommen und zum Januar 2021 angetreten.
Dort wird sie einen internationalen englischsprachigen Studiengang International Educational Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).
Nach erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projektleiterin und Verbundkoordinatorin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt übernimmt Dr. Julia Rathke. Als Projektassoziierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.
Zu ihrem Ruf gratulieren wir ihr ganz herzlich!
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!
Dies sind nur zwei Empfehlungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen basieren auf den qualitativen und quantitativen Ergebnissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Ministerien, Hochschulleitungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement auf dem dritten Transferworkshop am 8 März 2022 diskutiert wurden.
Insgesamt wurden 7 Empfehlungen an Hochschulpolitik, Hochschulleitungen und Netzwerke formuliert. Am intensivsten wurde sicherlich die Frage diskutiert, ob das Wissenschaftsmanagement eine eigene Statusgruppe bilden sollte.
Das vollständige Paper finden hier.
9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf
Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsmanagement des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regionalgruppe NRW des Netzwerks Wissenschaftsmanagement durch. In einem Mix aus Input, Fragefenster und Austausch in Gruppen und weiteren interaktiven Elementen gehen sie u.a. Entscheidungsgründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissenschaftsmanagement und benötigten Kompetenzen nach und generieren Impulse für die Teilnehmenden des Workshops, sowie auch bzgl. Nutzbarkeit der empirischen Ergebnisse für Karriere- bzw. Berufswegeberatungszwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.
25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt
Heute war René Krempkow als Referent für das Netzwerktreffen Third Space / Wissenschaftsmanagement in der Schweiz eingeladen und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Fragen, die aufgrund des großen Interesses der Verteter*innen zahlreicher Schweizer Hochschulen und Universitäten anschließend intensiv diskutiert wurden, waren u.a.:
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den nationalen Systemen?
- In welchem Mass sind die Ergebnisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jeweiligen Hochschultypen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
- Welche Inhalte und welche Aspekte der ausgelösten Diskussionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
- Wo gibt es Ansatzpunkte für das Schweizer Netzwerk Wissenschaftsmanagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?
24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG
Das lange geplante Erklärvideo zu der Frage „ Was ist Wissenschaftsmanagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nachfolgend veröffentlicht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrerseits Wissenschaftsmanagerin, vorstellen zu dürfen…
19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”
Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Transferworkshops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thematisch lag der Schwerpunkt dieses letzten Transferworkshops auf den Implikationen der Projektergebnisse für die inhaltliche Gestaltung der bestehenden Studiengänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiterbildungsangebot den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Eingeladen waren Vertreter*innen aller Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement sowie von Weiterbildungsanbietern. Insgesamt waren 11 Studiengänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergebnissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlägigen Weiterbildungsstudiengängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhaltliche Gestaltung”, “Motivationale Gestaltung” sowie “Studienorganisation”, welche anschließend in einem virtuellen World Café vertieft wurden. Die Ergebnisse der Diskussion und die formulierten Handlungsempfehlungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publiziert werden.
18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts
Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fachbeirat stand an. Es wurden Kernergebnisse zu den vier Forschungsfragen des Projekts sowie auch die Konstellation des Verbundes mit einem separaten Teilprojekt für den Transfer sowie die Planung der Abschlusstagung gemeinsam diskutiert. Neben zahlreichen Anregungen für weitere Forschungsfragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschlusstagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fachbeirat für sein zeitliches und inhaltliches Engagement zu danken.
13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt
Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuzfahrt zu verschiedenen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osnabrück das Thema: Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement zu diskutieren. Nach einem interaktivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompetenzen und insbesondere der Kommunikation im Berufsalltag, der Kompetenzerwerb sowie die Anforderungen an digitale Kompetenzen während Corona diskutiert. Besonders passend zum Hochschulthema war das Bild eines Teilnehmenden der sagte „Das Studium Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring in der unbekannten Hochschulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und der Feststellung, dass die Pandemie insbesondere Anforderungen an das Zeitmanagement und die Work-Life Balance stellte.
Sämtliche Präsentationen sind auf der Tagungsseite zugänglich gemacht.
10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM
René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kursprogramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der TUM eingeladen und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissenschaftsmanagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Dank öffentlicher Onlineveranstaltung konnten nicht nur TUM Mitarbeitende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen hat, hier der Link.
6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf
Das KaWuM Team freut sich mitzuteilen, dass ihr Teammitglied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstandssitzung der Gesellschaft für Hochschulforschung im April 2022 als neue Vorsitzende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.
16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen
Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind angebrochen. Noch liegt einige Arbeit und spannende Formate vor dem Team.
Der nächste Transferworkshop – diesmal zum Thema Curriculumsentwicklung für Studiengänge des Wissenschaftsmanagements – wird am 19. Mai stattfinden. Die Einladungen an die Vertreter*innen der deutschen Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Bereich des Wissenschaftsmanagement sind versandt und die Rückmeldungen bisher sehr positiv.
Die bisherigen drei Transferworkshops waren so produktiv und inhaltlich bereichernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschlusstagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch interaktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Informationen zur Abschlusstagung folgen zeitnah!
8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik
Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergebnisse zu diskutieren. Thema das 3. Transferworkshop war Hochschulpolitik. Diskutiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissenschaftsmanagement in die existierenden Statusgruppen an Hochschulen, die Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsmanagement sowie politische Fördermöglichkeiten zur weiteren Professionalisierung.
Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es angeregte Diskussionen unter den 21 geladenen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landesparlamente, Ministeriumsangehörige sowie Vertretungen von Hochschulleitungen, Stiftungen und Netzwerken tauschten sich über die Rolle des Wissenschaftsmanagement im Wissenschaftssystem aus. Im abschließenden World Café wurden dann die Themen: Statusgruppen, Rahmenbedingungen und Professionalisierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufgestellt, dass das Modell der Gruppenuniversität der 70er Jahre überholt sei und man andere demokratische Vertretungsprozesse an Hochschulen entwickeln müsse. Die zahlreichen angesprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbereitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.
4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren
In den vergangenen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbereitungen für den Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir vielfältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Transferkonzept sowohl Impulse für die Weiterentwicklung des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik für unser Projekt erhalten zu können.
25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?
Heute fand der zweite BrownBagLunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Diskutiert wurde über die quantitative Erfassung des Wissenschaftsmanagements sowie über die Rolle des Wissenschaftsmanagements in der Strategiebildung der Hochschule: Muss Wissenschaftsmanagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen? Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unterstützung des Wissenschaftsmanagement für das wissenschaftlichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Wissenschaftsmanagement sich weiter professionalisieren muss, um diese vielfältigen Rollen in der Hochschule auszufüllen und dass die Hochschulen ausreichend Ressourcen für diese Unterstützungsleistungen benötigen.
Der Abgleich von Fallstudienpartner soll Doppelbefragungen absichern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fallstudienbefragung wertvolle Tipps zur Ansprache, Terminplanung, Aufzeichnung und Auswertung.
24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“
Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft” des Projekts SPARK Teil.
Das Projekt SPARK „Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissenschaftlicher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Innovative Frauen im Fokus“ ist an der DUV Speyer angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissenschaftlich fundiertes Workshopformat zu entwickeln und zu begleiten, um Frauen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.
Mit der Moderatorin Heike Heeg wurde ein spannendes interaktives Format umgesetzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sichtbarkeit von Frauen entwickelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.
9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen
Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreulicherweise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswertungen haben begonnen.
Am neugierigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digitalen Kompetenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuverlässsig erhoben werden konnten. Am unsichersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copyrights, sowie
Anpassungen zur besseren Wahrnehmung sozialer Verantwortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digitalen Umgebungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antworttendenz wie bei Befragungen zu digitalen Kompetenzen bei Studierenden, allerdings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Interessant erscheint uns nun insbesondere noch genauer auszuwerten, wie sich die Anforderungen an das Wissenschaftsmanagement über die vergangenen zwei Jahre hinweg veränderte, aber dies auszuwerten benötigt noch einige Zeit.
4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”
Heute hat René Krempkow ausgewählte Ergebnisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorgestellt. Die Ergebnisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine angeregte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergebnissen abgeleitet werden könne und zu welchen Themen Auswertungen evtl. noch vertieft werden könnten.
20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch
Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Gruppendiskussionen in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung gegeben und dabei Einblicke in die forschungspraktischen Erfahrungen des Methodeneinsatzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschließenden, sehr spannenden Diskussion mit anderen Hochschulforschenden vertieft.
10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3
Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gastkommentar von René Krempkow erschienen. Dieser kritisiert, dass vorhandene Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement oft systematisch nicht anerkannt wird. Das zeigen Ergebnisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teilnehmen – hier dazu der Link.
9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity
Gestern traf druckfrisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufsrollenverständnis und Handlungsspielräumenim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutschsprachigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungenviele Personen in sehr unterschiedlichen Bereichen.
Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie qualifiziert sich das Wissenschaftsmanagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeitschrift Qualität in der Wissenschaft (QiW) veröffentlicht (siehe auch Reiter “Publikationen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themenschwerpunktheft zur BMBF-Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow herausgegeben wurde, und welches einen Überblick über ausgewählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förderlinie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hochschulen leichter nutzbar gemacht werden.
Außerdem wurde René Krempkow gestern kurzfristig eingeladen in die Veranstaltungsreihe “Kaffee & Karriere” des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissenschaftsmanagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empirischer Ergebnisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohltuend und nützlich, hierzu empirische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorurteile zu hören”.
3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet
Wie sehen die Berufs- und Karrierewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompetenzen und welche Bedarfe an Qualifikationen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für diejenigen, die zum zweiten Mal teilnehmen, widmet sich die Befragung nun insbesondere den beruflichen Veränderungen, dem Arbeiten in der Coronasituation, digitalen Kompetenzen und vertieft die Karrierewege. Hier der Link.
26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams
Nach anregenden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geförderten FORTBEAM Projekt des Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet vergleichend das Wissenschaftsmanagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungsbezogenen Aufgaben in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zugleich wird eine quantitative Vermessung des Wissenschaftsmanagements vorgenommen, für das bislang weder trennscharfe Kategorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhebungen vorliegen.
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele interessante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folgetermin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komplementäre Perspektive des Befragungsansatzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontaktierte FORTBEAM alle Hochschule und Außeruniversitären Forschungsinstitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwaltungsleitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die administrative Geschäftsführung) das an der Institution beschäftigte Wissenschaftsmanagement quantitativ zu beschreiben.
25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten
Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahrestagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungsüberschrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Transformative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemeinsamen Symposium mit der Überschrift „Are we becoming more professional, and if so, how? International developments in various fields of higher education management.“
Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verantwortet, stellt einen Beitrag auch mit Teilergebnissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater professionalism and the professionalisation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing professorial appointment procedures: increasing professionalism and new specialists at German universities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new professionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater professionalism: associations, training opportunities and qualifications.“ Prof. Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.
5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teilprojekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 8 Empfehlungen zur Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der qualitativen Interviews sowie den Ergebenissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das 2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team
Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions moderiert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:
NWM Jahrestagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)
- Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissenschaftsmanagement: ein Zwischenbericht zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
- Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Graduiertekolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digitalen Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement” aus.
ECER 2021 – European Conference on Educational Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)
- Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsentierten erste Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership competences in HE management. A qualitative study from Germany”.
2021 EAIR Berlin Forum: “Transformation Fast and Slow: Quality, Trust and Digitalisation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)
- René Krempkow war CHAIR von Track 7
- Im gleichen Track präsentierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing professionalisation in German science managers Pathways and support process“.
- In Track 5 Tag präsentierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Competencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.
GFHF Jahrestagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)
- Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
- Kerstin Janson präsentierte Ergebnisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Strategie und Qualitätskriterien eines zielgruppenspezifischen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
- Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsentation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissenschaftsmanagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
- Susan Harris-Huemmert hielt einen Impulsvortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Qualitätsmerkmal der
Hochschulforschung” mit dem Titel “Internationalität als Qualitätsmerkmal. Das Doppelgesicht einer aktuellen Herausforderung für Wissenschaft und Wissenschaftspolitik/-management”.
Jahrestagung der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria), 23. September 2021
- Michael Hoelscher: Input zu Forum 2: “Persönliche und institutionelle Stärken: Third Space – Kompetenzprofile von Wissenschaftsmanager*innen, New Professionals und Hochschulprofessionellen“ (hier geht es zum Programm).
15. September 2021: 150 Follower auf Twitter
Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multiplikatorwirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Iniatoren von #ichbinhannah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilensteine des Projekts zu verpassen!
02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hatte unser Teammitglied und Teilprojektleitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gastkommentar über die ersten KaWuM Ergebnisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donnerstagmorgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rückmeldungen aus verschiedenen Netzwerken per E‑Mail!”
Nachfolgend der Gastkommentar in voller Länge:
Murren im Wissenschaftsmanagement
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung im Wissenschaftsmanagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergebnisse vor. Die Befragung hat der Projektverbund KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit Förderung des Bundesforschungsministeriums organisiert und ausgewertet.
Ein auffälliges Ergebnis aus den über 1.000 Datensätzen ist, dass sich viele der Befragten frühzeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissenschaftsmanagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studienabschluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissenschaft ins Management wechselten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attraktivität des Berufsfeldes, als das Risiko eines unfreiwilligen Ausscheidens aus einem wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnis. Letzteres müssen sie im Wissenschaftsmanagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäftigten im Wissenschaftsmanagement haben entfristete Arbeitsverträge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.
Wie in der Wissenschaft setzt man auch im Wissenschaftsmanagement auf Qualität: Die Studienabschlussnoten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*innen insgesamt, noch wichtiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten. Erfolg versprechend für Karrieren im Wissenschaftsmanagement sind der Befragung zufolge ein Rollenverständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigenständigkeit sowie Kommunikationskompetenzen und Fähigkeiten in der Problemlösung.
Ist eine Karriere im Wissenschaftsmanagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an den Beruf und deren Realisierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hochschulabschluss übliche Gehalt nach E13 beziehungsweise A13) und die Aufstiegschancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzufrieden. Hier liegen Potenziale etwa für die Personalentwicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführlichen Paper auf der KaWuM-Webseite.
21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie
Nach Vorstellung der Ergebnisse zum Thema Netzwerke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netzwerks die Ergebnisse des Transferworkshops zu diskutieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement sowie Weiterbildungsbedarfen und –angeboten.
Präsentiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montagmorgens fanden sich 50 Teilnehmende im Zoomraum ein und es wurde engagiert über vor allem weibliche Karrierewege im Wissenschaftsmanagement diskutiert. Das Projektteam nahm einige Anregungen für genderspezifische Auswertungen mit: Vielen Dank an alle Teilnehmende und das Netzwerk für die Organisation.
17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer
Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Transferveranstaltung statt: 12 Studierende bzw. Absolvent*innen der Studiengänge für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Hochschule Osnabrück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergebnisse der Fokusgruppengespräche des Teilprojekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.
Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studierenden der drei großen Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement durchgeführten Fokusgruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestalteten zusammen die Ergebnispräsentation und standen den Teilnehmenden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nachfolgenden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissenschaftsmanagement und insbesondere in den Weiterbildungsstudiengängen stark überrepräsentiert sind..
15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden
Auch der zweite Transferworkshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keinesfalls die Diskussionsfreude der knapp 20 eingeladenen Teilnehmenden aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung: Diese hätten noch viel länger über die vorgestellten Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY diskutieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um
1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;
2. Weiterbildungsbedarfe und –angebote im Wissenschaftsmanagement sowie
3. Personalentwicklung für das Wissenschaftsmanagement.
Präsentiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskussionen innerhalb und außerhalb des Chats unterstützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahlreichen Anregungen und Empfehlungen geht das KaWuM Team nun in die vertiefende Analysen der Interviews, die Vorbereitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des LessonsLearntPaper zum Thema Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement.
21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse
Was sind die Aufgaben des Wissenschaftsmanagements zwischen Wissenschaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Organisation Universität? Wie könnten strukturierte Karrierewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert die Personalentwicklung der Universität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausgewählte empirische Ergebnisse des KaWuM Projekts.
20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch
Das BMBF geförderte Projekt BerBeo (Berufungsverfahren unter Beobachtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Berufungsbeauftragte im professoralen Personalauswahlprozess an deutschen Universitäten) untersucht die Berufungsbeauftragten an deutschen Universitäten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufgabentypus zu rekonstruieren und aus den Ergebnissen Hinweise für eine Beantwortung der generellen Frage nach der Institutionalisierung neuer Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung im deutschen Hochschulsektor zu gewinnen. In Kooperation mit dem Referat für Berufungsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover wird zudem ein bundesweites Netzwerk von Berufungsbeauftragten aufgebaut.
Das sind natürlich auch für KaWuM spannende Themen und so haben sich beide Projektteams zu einem virtuellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegenseitigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wiederholen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.
08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet
Seit September 2020 befindet sich das Teilprojekt KaWuM ZENTRAL in der qualitativen Datenerhebungsphase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissenschaftsmanagement sprechen. Pandemiebedingt finden sämtliche Fokusgruppengespräche und Experteninterviews online via zoom statt.
Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausgesprochen spannende Gespräche mit Studierenden berufsbegleitender Masterstudiengänge im Bereich Wissenschaftsmanagement, mit Angehörigen dreier Hochschulen im Rahmen unserer Fallstudien sowie mit Mitgliedern des Hochschulforschungsnachwuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Expertengespräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissenschaftsmanagement Weiterbildungen anbieten, geplant.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unterstützung und die Teilnahmebereitschaft bedanken!
04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht
Mehr zu den ersten Befragungsergebnissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergebnissen des ersten Transferworkshops können nun auch ausführlich in der Februarausgabe der DUZ Wissenschaft & Management nachgelesen werden.
Der erste Teil einer regelmäßigen Artikelserie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netzwerken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
01. März 2021: KaWuM goes Twitter
KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt
01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg
Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur International Educational Leadership and Management an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg angenommen und zum Januar 2021 angetreten.
Dort wird sie einen internationalen englischsprachigen Studiengang International Educational Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).
Nach erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projektleiterin und Verbundkoordinatorin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt übernimmt Dr. Julia Rathke. Als Projektassoziierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.
Zu ihrem Ruf gratulieren wir ihr ganz herzlich!
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
BITTE ZUR TEILNAHME an der Befragung zur Evaluation des Wissentransfers des
Das KaWuM Projekt legt mit dem Teilprojekt Transfer einen starken Fokus auf den zweigleisigen praxisnahen und fortlaufenden Transfer der Ergebnisse in die Praxis. Umso mehr interessiert zum Ende des Projekts, welche Wege des Wissenstransfers erfolgreich waren? Welche Ergebnisse am stärksten wahrgenommen oder vielleicht kaum ihren Weg in die Öffentlichkeit fanden.
Zur Bewertung dieser Fragen würden wir uns sehr freuen, wenn Sie an einer kurzen Befragung teilnehmen würden. Diese dauert 5–10 Minuten und ist auch zu beantworten, wenn Sie heute zum ersten Mal von KaWuM erfahren haben.
Falls Sie aktiv am Projekt beteiligt waren (Interviewpartner:in, Teilnehmer:in an Fokusgruppen oder Transferworkshops sollten Sie schon einen Befragungslink zugeschickt bekommen haben – den Sie nutzen können).
9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!
Dies sind nur zwei Empfehlungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen basieren auf den qualitativen und quantitativen Ergebnissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Ministerien, Hochschulleitungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement auf dem dritten Transferworkshop am 8 März 2022 diskutiert wurden.
Insgesamt wurden 7 Empfehlungen an Hochschulpolitik, Hochschulleitungen und Netzwerke formuliert. Am intensivsten wurde sicherlich die Frage diskutiert, ob das Wissenschaftsmanagement eine eigene Statusgruppe bilden sollte.
Das vollständige Paper finden hier.
9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf
Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsmanagement des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regionalgruppe NRW des Netzwerks Wissenschaftsmanagement durch. In einem Mix aus Input, Fragefenster und Austausch in Gruppen und weiteren interaktiven Elementen gehen sie u.a. Entscheidungsgründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissenschaftsmanagement und benötigten Kompetenzen nach und generieren Impulse für die Teilnehmenden des Workshops, sowie auch bzgl. Nutzbarkeit der empirischen Ergebnisse für Karriere- bzw. Berufswegeberatungszwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.
25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt
Heute war René Krempkow als Referent für das Netzwerktreffen Third Space / Wissenschaftsmanagement in der Schweiz eingeladen und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Fragen, die aufgrund des großen Interesses der Verteter*innen zahlreicher Schweizer Hochschulen und Universitäten anschließend intensiv diskutiert wurden, waren u.a.:
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den nationalen Systemen?
- In welchem Mass sind die Ergebnisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jeweiligen Hochschultypen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
- Welche Inhalte und welche Aspekte der ausgelösten Diskussionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
- Wo gibt es Ansatzpunkte für das Schweizer Netzwerk Wissenschaftsmanagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?
24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG
Das lange geplante Erklärvideo zu der Frage „ Was ist Wissenschaftsmanagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nachfolgend veröffentlicht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrerseits Wissenschaftsmanagerin, vorstellen zu dürfen…
19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”
Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Transferworkshops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thematisch lag der Schwerpunkt dieses letzten Transferworkshops auf den Implikationen der Projektergebnisse für die inhaltliche Gestaltung der bestehenden Studiengänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiterbildungsangebot den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Eingeladen waren Vertreter*innen aller Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement sowie von Weiterbildungsanbietern. Insgesamt waren 11 Studiengänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergebnissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlägigen Weiterbildungsstudiengängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhaltliche Gestaltung”, “Motivationale Gestaltung” sowie “Studienorganisation”, welche anschließend in einem virtuellen World Café vertieft wurden. Die Ergebnisse der Diskussion und die formulierten Handlungsempfehlungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publiziert werden.
18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts
Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fachbeirat stand an. Es wurden Kernergebnisse zu den vier Forschungsfragen des Projekts sowie auch die Konstellation des Verbundes mit einem separaten Teilprojekt für den Transfer sowie die Planung der Abschlusstagung gemeinsam diskutiert. Neben zahlreichen Anregungen für weitere Forschungsfragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschlusstagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fachbeirat für sein zeitliches und inhaltliches Engagement zu danken.
13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt
Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuzfahrt zu verschiedenen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osnabrück das Thema: Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement zu diskutieren. Nach einem interaktivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompetenzen und insbesondere der Kommunikation im Berufsalltag, der Kompetenzerwerb sowie die Anforderungen an digitale Kompetenzen während Corona diskutiert. Besonders passend zum Hochschulthema war das Bild eines Teilnehmenden der sagte „Das Studium Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring in der unbekannten Hochschulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und der Feststellung, dass die Pandemie insbesondere Anforderungen an das Zeitmanagement und die Work-Life Balance stellte.
Sämtliche Präsentationen sind auf der Tagungsseite zugänglich gemacht.
10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM
René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kursprogramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der TUM eingeladen und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissenschaftsmanagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Dank öffentlicher Onlineveranstaltung konnten nicht nur TUM Mitarbeitende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen hat, hier der Link.
6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf
Das KaWuM Team freut sich mitzuteilen, dass ihr Teammitglied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstandssitzung der Gesellschaft für Hochschulforschung im April 2022 als neue Vorsitzende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.
16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen
Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind angebrochen. Noch liegt einige Arbeit und spannende Formate vor dem Team.
Der nächste Transferworkshop – diesmal zum Thema Curriculumsentwicklung für Studiengänge des Wissenschaftsmanagements – wird am 19. Mai stattfinden. Die Einladungen an die Vertreter*innen der deutschen Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Bereich des Wissenschaftsmanagement sind versandt und die Rückmeldungen bisher sehr positiv.
Die bisherigen drei Transferworkshops waren so produktiv und inhaltlich bereichernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschlusstagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch interaktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Informationen zur Abschlusstagung folgen zeitnah!
8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik
Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergebnisse zu diskutieren. Thema das 3. Transferworkshop war Hochschulpolitik. Diskutiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissenschaftsmanagement in die existierenden Statusgruppen an Hochschulen, die Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsmanagement sowie politische Fördermöglichkeiten zur weiteren Professionalisierung.
Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es angeregte Diskussionen unter den 21 geladenen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landesparlamente, Ministeriumsangehörige sowie Vertretungen von Hochschulleitungen, Stiftungen und Netzwerken tauschten sich über die Rolle des Wissenschaftsmanagement im Wissenschaftssystem aus. Im abschließenden World Café wurden dann die Themen: Statusgruppen, Rahmenbedingungen und Professionalisierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufgestellt, dass das Modell der Gruppenuniversität der 70er Jahre überholt sei und man andere demokratische Vertretungsprozesse an Hochschulen entwickeln müsse. Die zahlreichen angesprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbereitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.
4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren
In den vergangenen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbereitungen für den Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir vielfältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Transferkonzept sowohl Impulse für die Weiterentwicklung des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik für unser Projekt erhalten zu können.
25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?
Heute fand der zweite BrownBagLunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Diskutiert wurde über die quantitative Erfassung des Wissenschaftsmanagements sowie über die Rolle des Wissenschaftsmanagements in der Strategiebildung der Hochschule: Muss Wissenschaftsmanagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen? Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unterstützung des Wissenschaftsmanagement für das wissenschaftlichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Wissenschaftsmanagement sich weiter professionalisieren muss, um diese vielfältigen Rollen in der Hochschule auszufüllen und dass die Hochschulen ausreichend Ressourcen für diese Unterstützungsleistungen benötigen.
Der Abgleich von Fallstudienpartner soll Doppelbefragungen absichern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fallstudienbefragung wertvolle Tipps zur Ansprache, Terminplanung, Aufzeichnung und Auswertung.
24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“
Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft” des Projekts SPARK Teil.
Das Projekt SPARK „Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissenschaftlicher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Innovative Frauen im Fokus“ ist an der DUV Speyer angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissenschaftlich fundiertes Workshopformat zu entwickeln und zu begleiten, um Frauen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.
Mit der Moderatorin Heike Heeg wurde ein spannendes interaktives Format umgesetzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sichtbarkeit von Frauen entwickelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.
9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen
Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreulicherweise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswertungen haben begonnen.
Am neugierigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digitalen Kompetenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuverlässsig erhoben werden konnten. Am unsichersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copyrights, sowie
Anpassungen zur besseren Wahrnehmung sozialer Verantwortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digitalen Umgebungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antworttendenz wie bei Befragungen zu digitalen Kompetenzen bei Studierenden, allerdings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Interessant erscheint uns nun insbesondere noch genauer auszuwerten, wie sich die Anforderungen an das Wissenschaftsmanagement über die vergangenen zwei Jahre hinweg veränderte, aber dies auszuwerten benötigt noch einige Zeit.
4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”
Heute hat René Krempkow ausgewählte Ergebnisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorgestellt. Die Ergebnisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine angeregte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergebnissen abgeleitet werden könne und zu welchen Themen Auswertungen evtl. noch vertieft werden könnten.
20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch
Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Gruppendiskussionen in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung gegeben und dabei Einblicke in die forschungspraktischen Erfahrungen des Methodeneinsatzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschließenden, sehr spannenden Diskussion mit anderen Hochschulforschenden vertieft.
10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3
Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gastkommentar von René Krempkow erschienen. Dieser kritisiert, dass vorhandene Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement oft systematisch nicht anerkannt wird. Das zeigen Ergebnisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teilnehmen – hier dazu der Link.
9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity
Gestern traf druckfrisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufsrollenverständnis und Handlungsspielräumenim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutschsprachigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungenviele Personen in sehr unterschiedlichen Bereichen.
Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie qualifiziert sich das Wissenschaftsmanagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeitschrift Qualität in der Wissenschaft (QiW) veröffentlicht (siehe auch Reiter “Publikationen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themenschwerpunktheft zur BMBF-Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow herausgegeben wurde, und welches einen Überblick über ausgewählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förderlinie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hochschulen leichter nutzbar gemacht werden.
Außerdem wurde René Krempkow gestern kurzfristig eingeladen in die Veranstaltungsreihe “Kaffee & Karriere” des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissenschaftsmanagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empirischer Ergebnisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohltuend und nützlich, hierzu empirische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorurteile zu hören”.
3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet
Wie sehen die Berufs- und Karrierewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompetenzen und welche Bedarfe an Qualifikationen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für diejenigen, die zum zweiten Mal teilnehmen, widmet sich die Befragung nun insbesondere den beruflichen Veränderungen, dem Arbeiten in der Coronasituation, digitalen Kompetenzen und vertieft die Karrierewege. Hier der Link.
26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams
Nach anregenden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geförderten FORTBEAM Projekt des Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet vergleichend das Wissenschaftsmanagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungsbezogenen Aufgaben in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zugleich wird eine quantitative Vermessung des Wissenschaftsmanagements vorgenommen, für das bislang weder trennscharfe Kategorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhebungen vorliegen.
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele interessante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folgetermin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komplementäre Perspektive des Befragungsansatzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontaktierte FORTBEAM alle Hochschule und Außeruniversitären Forschungsinstitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwaltungsleitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die administrative Geschäftsführung) das an der Institution beschäftigte Wissenschaftsmanagement quantitativ zu beschreiben.
25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten
Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahrestagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungsüberschrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Transformative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemeinsamen Symposium mit der Überschrift „Are we becoming more professional, and if so, how? International developments in various fields of higher education management.“
Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verantwortet, stellt einen Beitrag auch mit Teilergebnissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater professionalism and the professionalisation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing professorial appointment procedures: increasing professionalism and new specialists at German universities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new professionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater professionalism: associations, training opportunities and qualifications.“ Prof. Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.
5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teilprojekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 8 Empfehlungen zur Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der qualitativen Interviews sowie den Ergebenissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das 2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team
Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions moderiert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:
NWM Jahrestagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)
- Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissenschaftsmanagement: ein Zwischenbericht zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
- Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Graduiertekolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digitalen Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement” aus.
ECER 2021 – European Conference on Educational Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)
- Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsentierten erste Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership competences in HE management. A qualitative study from Germany”.
2021 EAIR Berlin Forum: “Transformation Fast and Slow: Quality, Trust and Digitalisation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)
- René Krempkow war CHAIR von Track 7
- Im gleichen Track präsentierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing professionalisation in German science managers Pathways and support process“.
- In Track 5 Tag präsentierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Competencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.
GFHF Jahrestagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)
- Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
- Kerstin Janson präsentierte Ergebnisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Strategie und Qualitätskriterien eines zielgruppenspezifischen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
- Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsentation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissenschaftsmanagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
- Susan Harris-Huemmert hielt einen Impulsvortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Qualitätsmerkmal der
Hochschulforschung” mit dem Titel “Internationalität als Qualitätsmerkmal. Das Doppelgesicht einer aktuellen Herausforderung für Wissenschaft und Wissenschaftspolitik/-management”.
Jahrestagung der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria), 23. September 2021
- Michael Hoelscher: Input zu Forum 2: “Persönliche und institutionelle Stärken: Third Space – Kompetenzprofile von Wissenschaftsmanager*innen, New Professionals und Hochschulprofessionellen“ (hier geht es zum Programm).
15. September 2021: 150 Follower auf Twitter
Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multiplikatorwirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Iniatoren von #ichbinhannah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilensteine des Projekts zu verpassen!
02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hatte unser Teammitglied und Teilprojektleitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gastkommentar über die ersten KaWuM Ergebnisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donnerstagmorgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rückmeldungen aus verschiedenen Netzwerken per E‑Mail!”
Nachfolgend der Gastkommentar in voller Länge:
Murren im Wissenschaftsmanagement
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung im Wissenschaftsmanagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergebnisse vor. Die Befragung hat der Projektverbund KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit Förderung des Bundesforschungsministeriums organisiert und ausgewertet.
Ein auffälliges Ergebnis aus den über 1.000 Datensätzen ist, dass sich viele der Befragten frühzeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissenschaftsmanagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studienabschluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissenschaft ins Management wechselten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attraktivität des Berufsfeldes, als das Risiko eines unfreiwilligen Ausscheidens aus einem wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnis. Letzteres müssen sie im Wissenschaftsmanagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäftigten im Wissenschaftsmanagement haben entfristete Arbeitsverträge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.
Wie in der Wissenschaft setzt man auch im Wissenschaftsmanagement auf Qualität: Die Studienabschlussnoten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*innen insgesamt, noch wichtiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten. Erfolg versprechend für Karrieren im Wissenschaftsmanagement sind der Befragung zufolge ein Rollenverständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigenständigkeit sowie Kommunikationskompetenzen und Fähigkeiten in der Problemlösung.
Ist eine Karriere im Wissenschaftsmanagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an den Beruf und deren Realisierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hochschulabschluss übliche Gehalt nach E13 beziehungsweise A13) und die Aufstiegschancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzufrieden. Hier liegen Potenziale etwa für die Personalentwicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführlichen Paper auf der KaWuM-Webseite.
21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie
Nach Vorstellung der Ergebnisse zum Thema Netzwerke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netzwerks die Ergebnisse des Transferworkshops zu diskutieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement sowie Weiterbildungsbedarfen und –angeboten.
Präsentiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montagmorgens fanden sich 50 Teilnehmende im Zoomraum ein und es wurde engagiert über vor allem weibliche Karrierewege im Wissenschaftsmanagement diskutiert. Das Projektteam nahm einige Anregungen für genderspezifische Auswertungen mit: Vielen Dank an alle Teilnehmende und das Netzwerk für die Organisation.
17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer
Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Transferveranstaltung statt: 12 Studierende bzw. Absolvent*innen der Studiengänge für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Hochschule Osnabrück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergebnisse der Fokusgruppengespräche des Teilprojekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.
Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studierenden der drei großen Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement durchgeführten Fokusgruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestalteten zusammen die Ergebnispräsentation und standen den Teilnehmenden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nachfolgenden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissenschaftsmanagement und insbesondere in den Weiterbildungsstudiengängen stark überrepräsentiert sind..
15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden
Auch der zweite Transferworkshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keinesfalls die Diskussionsfreude der knapp 20 eingeladenen Teilnehmenden aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung: Diese hätten noch viel länger über die vorgestellten Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY diskutieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um
1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;
2. Weiterbildungsbedarfe und –angebote im Wissenschaftsmanagement sowie
3. Personalentwicklung für das Wissenschaftsmanagement.
Präsentiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskussionen innerhalb und außerhalb des Chats unterstützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahlreichen Anregungen und Empfehlungen geht das KaWuM Team nun in die vertiefende Analysen der Interviews, die Vorbereitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des LessonsLearntPaper zum Thema Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement.
21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse
Was sind die Aufgaben des Wissenschaftsmanagements zwischen Wissenschaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Organisation Universität? Wie könnten strukturierte Karrierewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert die Personalentwicklung der Universität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausgewählte empirische Ergebnisse des KaWuM Projekts.
20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch
Das BMBF geförderte Projekt BerBeo (Berufungsverfahren unter Beobachtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Berufungsbeauftragte im professoralen Personalauswahlprozess an deutschen Universitäten) untersucht die Berufungsbeauftragten an deutschen Universitäten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufgabentypus zu rekonstruieren und aus den Ergebnissen Hinweise für eine Beantwortung der generellen Frage nach der Institutionalisierung neuer Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung im deutschen Hochschulsektor zu gewinnen. In Kooperation mit dem Referat für Berufungsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover wird zudem ein bundesweites Netzwerk von Berufungsbeauftragten aufgebaut.
Das sind natürlich auch für KaWuM spannende Themen und so haben sich beide Projektteams zu einem virtuellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegenseitigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wiederholen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.
08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet
Seit September 2020 befindet sich das Teilprojekt KaWuM ZENTRAL in der qualitativen Datenerhebungsphase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissenschaftsmanagement sprechen. Pandemiebedingt finden sämtliche Fokusgruppengespräche und Experteninterviews online via zoom statt.
Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausgesprochen spannende Gespräche mit Studierenden berufsbegleitender Masterstudiengänge im Bereich Wissenschaftsmanagement, mit Angehörigen dreier Hochschulen im Rahmen unserer Fallstudien sowie mit Mitgliedern des Hochschulforschungsnachwuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Expertengespräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissenschaftsmanagement Weiterbildungen anbieten, geplant.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unterstützung und die Teilnahmebereitschaft bedanken!
04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht
Mehr zu den ersten Befragungsergebnissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergebnissen des ersten Transferworkshops können nun auch ausführlich in der Februarausgabe der DUZ Wissenschaft & Management nachgelesen werden.
Der erste Teil einer regelmäßigen Artikelserie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netzwerken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
01. März 2021: KaWuM goes Twitter
KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt
01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg
Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur International Educational Leadership and Management an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg angenommen und zum Januar 2021 angetreten.
Dort wird sie einen internationalen englischsprachigen Studiengang International Educational Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).
Nach erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projektleiterin und Verbundkoordinatorin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt übernimmt Dr. Julia Rathke. Als Projektassoziierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.
Zu ihrem Ruf gratulieren wir ihr ganz herzlich!
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!
Dies sind nur zwei Empfehlungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen basieren auf den qualitativen und quantitativen Ergebnissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Ministerien, Hochschulleitungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement auf dem dritten Transferworkshop am 8 März 2022 diskutiert wurden.
Insgesamt wurden 7 Empfehlungen an Hochschulpolitik, Hochschulleitungen und Netzwerke formuliert. Am intensivsten wurde sicherlich die Frage diskutiert, ob das Wissenschaftsmanagement eine eigene Statusgruppe bilden sollte.
Das vollständige Paper finden hier.
9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf
Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsmanagement des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regionalgruppe NRW des Netzwerks Wissenschaftsmanagement durch. In einem Mix aus Input, Fragefenster und Austausch in Gruppen und weiteren interaktiven Elementen gehen sie u.a. Entscheidungsgründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissenschaftsmanagement und benötigten Kompetenzen nach und generieren Impulse für die Teilnehmenden des Workshops, sowie auch bzgl. Nutzbarkeit der empirischen Ergebnisse für Karriere- bzw. Berufswegeberatungszwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.
25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt
Heute war René Krempkow als Referent für das Netzwerktreffen Third Space / Wissenschaftsmanagement in der Schweiz eingeladen und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Fragen, die aufgrund des großen Interesses der Verteter*innen zahlreicher Schweizer Hochschulen und Universitäten anschließend intensiv diskutiert wurden, waren u.a.:
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den nationalen Systemen?
- In welchem Mass sind die Ergebnisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jeweiligen Hochschultypen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
- Welche Inhalte und welche Aspekte der ausgelösten Diskussionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
- Wo gibt es Ansatzpunkte für das Schweizer Netzwerk Wissenschaftsmanagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?
24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG
Das lange geplante Erklärvideo zu der Frage „ Was ist Wissenschaftsmanagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nachfolgend veröffentlicht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrerseits Wissenschaftsmanagerin, vorstellen zu dürfen…
19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”
Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Transferworkshops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thematisch lag der Schwerpunkt dieses letzten Transferworkshops auf den Implikationen der Projektergebnisse für die inhaltliche Gestaltung der bestehenden Studiengänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiterbildungsangebot den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Eingeladen waren Vertreter*innen aller Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement sowie von Weiterbildungsanbietern. Insgesamt waren 11 Studiengänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergebnissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlägigen Weiterbildungsstudiengängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhaltliche Gestaltung”, “Motivationale Gestaltung” sowie “Studienorganisation”, welche anschließend in einem virtuellen World Café vertieft wurden. Die Ergebnisse der Diskussion und die formulierten Handlungsempfehlungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publiziert werden.
18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts
Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fachbeirat stand an. Es wurden Kernergebnisse zu den vier Forschungsfragen des Projekts sowie auch die Konstellation des Verbundes mit einem separaten Teilprojekt für den Transfer sowie die Planung der Abschlusstagung gemeinsam diskutiert. Neben zahlreichen Anregungen für weitere Forschungsfragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschlusstagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fachbeirat für sein zeitliches und inhaltliches Engagement zu danken.
13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt
Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuzfahrt zu verschiedenen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osnabrück das Thema: Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement zu diskutieren. Nach einem interaktivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompetenzen und insbesondere der Kommunikation im Berufsalltag, der Kompetenzerwerb sowie die Anforderungen an digitale Kompetenzen während Corona diskutiert. Besonders passend zum Hochschulthema war das Bild eines Teilnehmenden der sagte „Das Studium Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring in der unbekannten Hochschulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und der Feststellung, dass die Pandemie insbesondere Anforderungen an das Zeitmanagement und die Work-Life Balance stellte.
Sämtliche Präsentationen sind auf der Tagungsseite zugänglich gemacht.
10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM
René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kursprogramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der TUM eingeladen und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissenschaftsmanagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Dank öffentlicher Onlineveranstaltung konnten nicht nur TUM Mitarbeitende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen hat, hier der Link.
6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf
Das KaWuM Team freut sich mitzuteilen, dass ihr Teammitglied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstandssitzung der Gesellschaft für Hochschulforschung im April 2022 als neue Vorsitzende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.
16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen
Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind angebrochen. Noch liegt einige Arbeit und spannende Formate vor dem Team.
Der nächste Transferworkshop – diesmal zum Thema Curriculumsentwicklung für Studiengänge des Wissenschaftsmanagements – wird am 19. Mai stattfinden. Die Einladungen an die Vertreter*innen der deutschen Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Bereich des Wissenschaftsmanagement sind versandt und die Rückmeldungen bisher sehr positiv.
Die bisherigen drei Transferworkshops waren so produktiv und inhaltlich bereichernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschlusstagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch interaktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Informationen zur Abschlusstagung folgen zeitnah!
8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik
Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergebnisse zu diskutieren. Thema das 3. Transferworkshop war Hochschulpolitik. Diskutiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissenschaftsmanagement in die existierenden Statusgruppen an Hochschulen, die Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsmanagement sowie politische Fördermöglichkeiten zur weiteren Professionalisierung.
Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es angeregte Diskussionen unter den 21 geladenen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landesparlamente, Ministeriumsangehörige sowie Vertretungen von Hochschulleitungen, Stiftungen und Netzwerken tauschten sich über die Rolle des Wissenschaftsmanagement im Wissenschaftssystem aus. Im abschließenden World Café wurden dann die Themen: Statusgruppen, Rahmenbedingungen und Professionalisierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufgestellt, dass das Modell der Gruppenuniversität der 70er Jahre überholt sei und man andere demokratische Vertretungsprozesse an Hochschulen entwickeln müsse. Die zahlreichen angesprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbereitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.
4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren
In den vergangenen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbereitungen für den Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir vielfältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Transferkonzept sowohl Impulse für die Weiterentwicklung des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik für unser Projekt erhalten zu können.
25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?
Heute fand der zweite BrownBagLunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Diskutiert wurde über die quantitative Erfassung des Wissenschaftsmanagements sowie über die Rolle des Wissenschaftsmanagements in der Strategiebildung der Hochschule: Muss Wissenschaftsmanagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen? Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unterstützung des Wissenschaftsmanagement für das wissenschaftlichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Wissenschaftsmanagement sich weiter professionalisieren muss, um diese vielfältigen Rollen in der Hochschule auszufüllen und dass die Hochschulen ausreichend Ressourcen für diese Unterstützungsleistungen benötigen.
Der Abgleich von Fallstudienpartner soll Doppelbefragungen absichern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fallstudienbefragung wertvolle Tipps zur Ansprache, Terminplanung, Aufzeichnung und Auswertung.
24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“
Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft” des Projekts SPARK Teil.
Das Projekt SPARK „Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissenschaftlicher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Innovative Frauen im Fokus“ ist an der DUV Speyer angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissenschaftlich fundiertes Workshopformat zu entwickeln und zu begleiten, um Frauen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.
Mit der Moderatorin Heike Heeg wurde ein spannendes interaktives Format umgesetzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sichtbarkeit von Frauen entwickelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.
9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen
Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreulicherweise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswertungen haben begonnen.
Am neugierigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digitalen Kompetenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuverlässsig erhoben werden konnten. Am unsichersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copyrights, sowie
Anpassungen zur besseren Wahrnehmung sozialer Verantwortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digitalen Umgebungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antworttendenz wie bei Befragungen zu digitalen Kompetenzen bei Studierenden, allerdings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Interessant erscheint uns nun insbesondere noch genauer auszuwerten, wie sich die Anforderungen an das Wissenschaftsmanagement über die vergangenen zwei Jahre hinweg veränderte, aber dies auszuwerten benötigt noch einige Zeit.
4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”
Heute hat René Krempkow ausgewählte Ergebnisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorgestellt. Die Ergebnisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine angeregte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergebnissen abgeleitet werden könne und zu welchen Themen Auswertungen evtl. noch vertieft werden könnten.
20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch
Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Gruppendiskussionen in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung gegeben und dabei Einblicke in die forschungspraktischen Erfahrungen des Methodeneinsatzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschließenden, sehr spannenden Diskussion mit anderen Hochschulforschenden vertieft.
10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3
Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gastkommentar von René Krempkow erschienen. Dieser kritisiert, dass vorhandene Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement oft systematisch nicht anerkannt wird. Das zeigen Ergebnisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teilnehmen – hier dazu der Link.
9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity
Gestern traf druckfrisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufsrollenverständnis und Handlungsspielräumenim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutschsprachigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungenviele Personen in sehr unterschiedlichen Bereichen.
Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie qualifiziert sich das Wissenschaftsmanagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeitschrift Qualität in der Wissenschaft (QiW) veröffentlicht (siehe auch Reiter “Publikationen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themenschwerpunktheft zur BMBF-Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow herausgegeben wurde, und welches einen Überblick über ausgewählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förderlinie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hochschulen leichter nutzbar gemacht werden.
Außerdem wurde René Krempkow gestern kurzfristig eingeladen in die Veranstaltungsreihe “Kaffee & Karriere” des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissenschaftsmanagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empirischer Ergebnisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohltuend und nützlich, hierzu empirische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorurteile zu hören”.
3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet
Wie sehen die Berufs- und Karrierewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompetenzen und welche Bedarfe an Qualifikationen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für diejenigen, die zum zweiten Mal teilnehmen, widmet sich die Befragung nun insbesondere den beruflichen Veränderungen, dem Arbeiten in der Coronasituation, digitalen Kompetenzen und vertieft die Karrierewege. Hier der Link.
26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams
Nach anregenden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geförderten FORTBEAM Projekt des Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet vergleichend das Wissenschaftsmanagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungsbezogenen Aufgaben in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zugleich wird eine quantitative Vermessung des Wissenschaftsmanagements vorgenommen, für das bislang weder trennscharfe Kategorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhebungen vorliegen.
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele interessante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folgetermin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komplementäre Perspektive des Befragungsansatzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontaktierte FORTBEAM alle Hochschule und Außeruniversitären Forschungsinstitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwaltungsleitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die administrative Geschäftsführung) das an der Institution beschäftigte Wissenschaftsmanagement quantitativ zu beschreiben.
25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten
Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahrestagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungsüberschrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Transformative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemeinsamen Symposium mit der Überschrift „Are we becoming more professional, and if so, how? International developments in various fields of higher education management.“
Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verantwortet, stellt einen Beitrag auch mit Teilergebnissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater professionalism and the professionalisation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing professorial appointment procedures: increasing professionalism and new specialists at German universities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new professionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater professionalism: associations, training opportunities and qualifications.“ Prof. Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.
5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teilprojekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 8 Empfehlungen zur Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der qualitativen Interviews sowie den Ergebenissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das 2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team
Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions moderiert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:
NWM Jahrestagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)
- Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissenschaftsmanagement: ein Zwischenbericht zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
- Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Graduiertekolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digitalen Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement” aus.
ECER 2021 – European Conference on Educational Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)
- Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsentierten erste Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership competences in HE management. A qualitative study from Germany”.
2021 EAIR Berlin Forum: “Transformation Fast and Slow: Quality, Trust and Digitalisation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)
- René Krempkow war CHAIR von Track 7
- Im gleichen Track präsentierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing professionalisation in German science managers Pathways and support process“.
- In Track 5 Tag präsentierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Competencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.
GFHF Jahrestagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)
- Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
- Kerstin Janson präsentierte Ergebnisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Strategie und Qualitätskriterien eines zielgruppenspezifischen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
- Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsentation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissenschaftsmanagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
- Susan Harris-Huemmert hielt einen Impulsvortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Qualitätsmerkmal der
Hochschulforschung” mit dem Titel “Internationalität als Qualitätsmerkmal. Das Doppelgesicht einer aktuellen Herausforderung für Wissenschaft und Wissenschaftspolitik/-management”.
Jahrestagung der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria), 23. September 2021
- Michael Hoelscher: Input zu Forum 2: “Persönliche und institutionelle Stärken: Third Space – Kompetenzprofile von Wissenschaftsmanager*innen, New Professionals und Hochschulprofessionellen“ (hier geht es zum Programm).
15. September 2021: 150 Follower auf Twitter
Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multiplikatorwirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Iniatoren von #ichbinhannah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilensteine des Projekts zu verpassen!
02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hatte unser Teammitglied und Teilprojektleitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gastkommentar über die ersten KaWuM Ergebnisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donnerstagmorgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rückmeldungen aus verschiedenen Netzwerken per E‑Mail!”
Nachfolgend der Gastkommentar in voller Länge:
Murren im Wissenschaftsmanagement
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung im Wissenschaftsmanagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergebnisse vor. Die Befragung hat der Projektverbund KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit Förderung des Bundesforschungsministeriums organisiert und ausgewertet.
Ein auffälliges Ergebnis aus den über 1.000 Datensätzen ist, dass sich viele der Befragten frühzeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissenschaftsmanagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studienabschluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissenschaft ins Management wechselten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attraktivität des Berufsfeldes, als das Risiko eines unfreiwilligen Ausscheidens aus einem wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnis. Letzteres müssen sie im Wissenschaftsmanagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäftigten im Wissenschaftsmanagement haben entfristete Arbeitsverträge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.
Wie in der Wissenschaft setzt man auch im Wissenschaftsmanagement auf Qualität: Die Studienabschlussnoten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*innen insgesamt, noch wichtiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten. Erfolg versprechend für Karrieren im Wissenschaftsmanagement sind der Befragung zufolge ein Rollenverständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigenständigkeit sowie Kommunikationskompetenzen und Fähigkeiten in der Problemlösung.
Ist eine Karriere im Wissenschaftsmanagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an den Beruf und deren Realisierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hochschulabschluss übliche Gehalt nach E13 beziehungsweise A13) und die Aufstiegschancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzufrieden. Hier liegen Potenziale etwa für die Personalentwicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführlichen Paper auf der KaWuM-Webseite.
21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie
Nach Vorstellung der Ergebnisse zum Thema Netzwerke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netzwerks die Ergebnisse des Transferworkshops zu diskutieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement sowie Weiterbildungsbedarfen und –angeboten.
Präsentiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montagmorgens fanden sich 50 Teilnehmende im Zoomraum ein und es wurde engagiert über vor allem weibliche Karrierewege im Wissenschaftsmanagement diskutiert. Das Projektteam nahm einige Anregungen für genderspezifische Auswertungen mit: Vielen Dank an alle Teilnehmende und das Netzwerk für die Organisation.
17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer
Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Transferveranstaltung statt: 12 Studierende bzw. Absolvent*innen der Studiengänge für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Hochschule Osnabrück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergebnisse der Fokusgruppengespräche des Teilprojekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.
Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studierenden der drei großen Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement durchgeführten Fokusgruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestalteten zusammen die Ergebnispräsentation und standen den Teilnehmenden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nachfolgenden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissenschaftsmanagement und insbesondere in den Weiterbildungsstudiengängen stark überrepräsentiert sind..
15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden
Auch der zweite Transferworkshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keinesfalls die Diskussionsfreude der knapp 20 eingeladenen Teilnehmenden aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung: Diese hätten noch viel länger über die vorgestellten Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY diskutieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um
1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;
2. Weiterbildungsbedarfe und –angebote im Wissenschaftsmanagement sowie
3. Personalentwicklung für das Wissenschaftsmanagement.
Präsentiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskussionen innerhalb und außerhalb des Chats unterstützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahlreichen Anregungen und Empfehlungen geht das KaWuM Team nun in die vertiefende Analysen der Interviews, die Vorbereitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des LessonsLearntPaper zum Thema Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement.
21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse
Was sind die Aufgaben des Wissenschaftsmanagements zwischen Wissenschaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Organisation Universität? Wie könnten strukturierte Karrierewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert die Personalentwicklung der Universität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausgewählte empirische Ergebnisse des KaWuM Projekts.
20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch
Das BMBF geförderte Projekt BerBeo (Berufungsverfahren unter Beobachtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Berufungsbeauftragte im professoralen Personalauswahlprozess an deutschen Universitäten) untersucht die Berufungsbeauftragten an deutschen Universitäten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufgabentypus zu rekonstruieren und aus den Ergebnissen Hinweise für eine Beantwortung der generellen Frage nach der Institutionalisierung neuer Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung im deutschen Hochschulsektor zu gewinnen. In Kooperation mit dem Referat für Berufungsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover wird zudem ein bundesweites Netzwerk von Berufungsbeauftragten aufgebaut.
Das sind natürlich auch für KaWuM spannende Themen und so haben sich beide Projektteams zu einem virtuellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegenseitigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wiederholen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.
08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet
Seit September 2020 befindet sich das Teilprojekt KaWuM ZENTRAL in der qualitativen Datenerhebungsphase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissenschaftsmanagement sprechen. Pandemiebedingt finden sämtliche Fokusgruppengespräche und Experteninterviews online via zoom statt.
Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausgesprochen spannende Gespräche mit Studierenden berufsbegleitender Masterstudiengänge im Bereich Wissenschaftsmanagement, mit Angehörigen dreier Hochschulen im Rahmen unserer Fallstudien sowie mit Mitgliedern des Hochschulforschungsnachwuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Expertengespräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissenschaftsmanagement Weiterbildungen anbieten, geplant.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unterstützung und die Teilnahmebereitschaft bedanken!
04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht
Mehr zu den ersten Befragungsergebnissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergebnissen des ersten Transferworkshops können nun auch ausführlich in der Februarausgabe der DUZ Wissenschaft & Management nachgelesen werden.
Der erste Teil einer regelmäßigen Artikelserie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netzwerken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
01. März 2021: KaWuM goes Twitter
KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt
01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg
Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur International Educational Leadership and Management an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg angenommen und zum Januar 2021 angetreten.
Dort wird sie einen internationalen englischsprachigen Studiengang International Educational Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).
Nach erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projektleiterin und Verbundkoordinatorin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt übernimmt Dr. Julia Rathke. Als Projektassoziierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.
Zu ihrem Ruf gratulieren wir ihr ganz herzlich!
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
11. Juli 2022: DUZ bericht über HWM-Update unter KaWuM Beteiligung
In der neusten DUZ Wissenschaft & Management (6/2022) gibt der Artikel „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement – was bewegt die Szene?“ einen Überblick über die Veranstaltung HWM Update im Mai dieses Jahres. Auch der Workshop des KaWuM Teams findet Erwähnung und einige Kernergebnisse werden berichtet:
„Kompetenzen und Lernformen: Im letzten Jahrzehnt hat sich Wissenschaftsmanage-ment als Profession herausgebildet und dadurch an Kontur gewonnen. Das Projekt „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ untersucht diese Pro-fessionalisierung. In einem Workshop präsentierte das Team Ergebnisse und stellte zur Diskussion, welche Kompetenzen man im Wissenschaftsmanage-ment benötigt und was diese im Hochschulkontext und der täglichen Arbeit bedeuten. Hierbei konnte herausgearbeitet werden, dass die Studiengänge in diesem Bereich wichtige Beiträge zur Kompetenzent-wicklung liefern. Eine Teilnehmerin konstatierte: „Der Studiengang Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring für mich: Er hat mir die notwendigen Kompetenzen mitgegeben, um die für mich fremde Hochschulwelt zu verstehen.“
9. Juni 2022: 3. KaWuM Lessons Learnt Paper veröffentlicht – Wissenschaftsmanagement bei staatlichen Entscheidungen mitdenken und Tarifrecht flexibilisieren!
Dies sind nur zwei Empfehlungen des dritten Lessons Learnt Papers des KaWuM Projekts, das heute veröffentlicht wurde. Die Empfehlungen basieren auf den qualitativen und quantitativen Ergebnissen, welche mit Landes- und Bundespolitiker*innen sowie Vertreter*innen von Ministerien, Hochschulleitungen (Kanzler*in, Rektor*in) und dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement auf dem dritten Transferworkshop am 8 März 2022 diskutiert wurden.
Insgesamt wurden 7 Empfehlungen an Hochschulpolitik, Hochschulleitungen und Netzwerke formuliert. Am intensivsten wurde sicherlich die Frage diskutiert, ob das Wissenschaftsmanagement eine eigene Statusgruppe bilden sollte.
Das vollständige Paper finden hier.
9. Juni 2022: Workshop an der Uni Düsseldorf
Am 9. Juni führen Julia Rathke und René Krempkow auf der Basis der KaWuM-Ergebnisse einen Workshop für das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsmanagement des Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) der HHU Düsseldorf gemeinsam mit der Regionalgruppe NRW des Netzwerks Wissenschaftsmanagement durch. In einem Mix aus Input, Fragefenster und Austausch in Gruppen und weiteren interaktiven Elementen gehen sie u.a. Entscheidungsgründen für oder ggf. auch gegen einen Berufsweg im Wissenschaftsmanagement und benötigten Kompetenzen nach und generieren Impulse für die Teilnehmenden des Workshops, sowie auch bzgl. Nutzbarkeit der empirischen Ergebnisse für Karriere- bzw. Berufswegeberatungszwecke als Bestandteil des Transfers zum KaWuM-Projekt.
25. Mai 2022: KaWuM-Ergebnisse auch in der Schweiz gefragt
Heute war René Krempkow als Referent für das Netzwerktreffen Third Space / Wissenschaftsmanagement in der Schweiz eingeladen und hat dort auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Fragen, die aufgrund des großen Interesses der Verteter*innen zahlreicher Schweizer Hochschulen und Universitäten anschließend intensiv diskutiert wurden, waren u.a.:
- Welche Unterschiede zeigen sich zwischen den nationalen Systemen?
- In welchem Mass sind die Ergebnisse der KaWuM-Studie für die Schweiz im Kontext der jeweiligen Hochschultypen anwendbar? Was ist ähnlich? Was ist anders?
- Welche Inhalte und welche Aspekte der ausgelösten Diskussionen sind für die Schweiz nützlich? Was inspiriert?
- Wo gibt es Ansatzpunkte für das Schweizer Netzwerk Wissenschaftsmanagement, um weiter daran zu arbeiten? Was braucht es dringend? Wie kann man das angehen?
24. Mai 2022: Was lange währt, wird endlich….FERTIG
Das lange geplante Erklärvideo zu der Frage „ Was ist Wissenschaftsmanagement“ ist nun fertig gestellt und auf Youtube und nachfolgend veröffentlicht. Wir sind auf die Kommentare gespannt und freuen uns Ihnen Karla Wum, ihrerseits Wissenschaftsmanagerin, vorstellen zu dürfen…
19. Mai 2022: Vierter (und letzter) KaWuM-Transferworkshop “Studiegänge im WiMa”
Am 19.5 war es soweit: Der letzte von vier Transferworkshops im Rahmen des KaWuM Projekts fand statt. Thematisch lag der Schwerpunkt dieses letzten Transferworkshops auf den Implikationen der Projektergebnisse für die inhaltliche Gestaltung der bestehenden Studiengänge sowie der Frage, ob das aktuelle Studien- und Weiterbildungsangebot den Bedürfnissen der Zielgruppe entspricht.
Eingeladen waren Vertreter*innen aller Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Wissenschafts- und Hochschulmanagement sowie von Weiterbildungsanbietern. Insgesamt waren 11 Studiengänge beim Workshop vertreten. Nach einem Input zu den Ergebnissen aus dem KaWuM Survey 1 und 2 (11% der Befragten sind hier Absolvent*innen von einschlägigen Weiterbildungsstudiengängen), gab es drei kurze Input zu den Aspekten “Inhaltliche Gestaltung”, “Motivationale Gestaltung” sowie “Studienorganisation”, welche anschließend in einem virtuellen World Café vertieft wurden. Die Ergebnisse der Diskussion und die formulierten Handlungsempfehlungen werden zeitnah im vierten Lessons Learnt Paper publiziert werden.
18. Mai 2022: Letzte Sitzung des Fachbeirats des KaWuM Projekts
Heute war es soweit: Am 17.5.2022 merkte das KaWuM-Team, dass das Projekt nun langsam seinem Ende zugeht. Die letzte Sitzung mit dem Fachbeirat stand an. Es wurden Kernergebnisse zu den vier Forschungsfragen des Projekts sowie auch die Konstellation des Verbundes mit einem separaten Teilprojekt für den Transfer sowie die Planung der Abschlusstagung gemeinsam diskutiert. Neben zahlreichen Anregungen für weitere Forschungsfragen und guten Tipps für die Gestaltung der Abschlusstagung nahm sich das Team auch Zeit dem Fachbeirat für sein zeitliches und inhaltliches Engagement zu danken.
13. Mai 2022: Mit KaWuM auf Kompetenz Kreuzfahrt
Julia Rathke, Kerstin Janson und René Krempkow nutzten das Bild der Kreuzfahrt zu verschiedenen Häfen, um in einem Workshop auf dem HWM Update in Osnabrück das Thema: Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement zu diskutieren. Nach einem interaktivem Input ging die Fahrt los: In drei Häfen gab es nicht nur jeweils eine andere Leckerei, sondern es wurden auch die Rolle von Kompetenzen und insbesondere der Kommunikation im Berufsalltag, der Kompetenzerwerb sowie die Anforderungen an digitale Kompetenzen während Corona diskutiert. Besonders passend zum Hochschulthema war das Bild eines Teilnehmenden der sagte „Das Studium Wissenschaftsmanagement war wie ein Rettungsring in der unbekannten Hochschulwelt für mich“. Es war eine lebhafte Reise mit vielen Eindrücken, interessanten Gesprächen und der Feststellung, dass die Pandemie insbesondere Anforderungen an das Zeitmanagement und die Work-Life Balance stellte.
Sämtliche Präsentationen sind auf der Tagungsseite zugänglich gemacht.
10. Mai 2022: René Krempkow als Referent an der TUM
René Krempkow war am 10. Mai als Referent im Kursprogramm für Wissenschaftsmanager*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der TUM eingeladen und hat dort im in der Reihe „Best Practice Ansätze für das Wissenschaftsmanagement“ auf Basis des KaWuM-Projektes Ergebnisse zum Berufsfeld Wissenschaftsmanagement präsentiert. Dank öffentlicher Onlineveranstaltung konnten nicht nur TUM Mitarbeitende oder Anwohner*innen des schönen Münchens ihm lauschen, sondern es war eine gemischte Gruppe aus ganz Deutschland. Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen hat, hier der Link.
6. Mai 2022: Prof. Dr. Michael Hölscher neuer Vorsitzender der GfHf
Das KaWuM Team freut sich mitzuteilen, dass ihr Teammitglied Prof. Dr. Michael Hölscher zusammen mit Prof. Dr. Edith Braun auf der letzten Vorstandssitzung der Gesellschaft für Hochschulforschung im April 2022 als neue Vorsitzende der GfHf gewählt wurde. Mehr zu GFHF finden Sie hier.
16. März 2022: Der Abschlusssprint hat begonnen
Die letzten 6 Monate des KaWuM Projekts sind angebrochen. Noch liegt einige Arbeit und spannende Formate vor dem Team.
Der nächste Transferworkshop – diesmal zum Thema Curriculumsentwicklung für Studiengänge des Wissenschaftsmanagements – wird am 19. Mai stattfinden. Die Einladungen an die Vertreter*innen der deutschen Studiengänge und Weiterbildungsangebote im Bereich des Wissenschaftsmanagement sind versandt und die Rückmeldungen bisher sehr positiv.
Die bisherigen drei Transferworkshops waren so produktiv und inhaltlich bereichernd für das KaWuM Team, dass auch die Abschlusstagung am 8. und 9. September an der DUV Speyer (in Präsenz!) durch interaktive Formate und den Einbezug von Praktiker*innen und Expert*innen geprägt sein soll. Weitere Informationen zur Abschlusstagung folgen zeitnah!
8. März 2022: Diskussionsfreudige Teilnehmer*innen beim 3. Transferworkshop zum Thema Hochschulpolitik
Letzten Dienstag war es wieder soweit: Das KaWuM Team traf sich virtuell mit Expert*innen und Praktiker*innen, um gemeinsam über KaWuM Ergebnisse zu diskutieren. Thema das 3. Transferworkshop war Hochschulpolitik. Diskutiert werden sollten Fragen, wie die Zuordnung des Wissenschaftsmanagement in die existierenden Statusgruppen an Hochschulen, die Arbeitsbedingungen im Wissenschaftsmanagement sowie politische Fördermöglichkeiten zur weiteren Professionalisierung.
Schon nach dem ersten Inputs des KaWuM Teams gab es angeregte Diskussionen unter den 21 geladenen Teilnehmer*innen. Mitglieder des Bundestags und der Landesparlamente, Ministeriumsangehörige sowie Vertretungen von Hochschulleitungen, Stiftungen und Netzwerken tauschten sich über die Rolle des Wissenschaftsmanagement im Wissenschaftssystem aus. Im abschließenden World Café wurden dann die Themen: Statusgruppen, Rahmenbedingungen und Professionalisierung vertieft. Unter anderem wurde die These aufgestellt, dass das Modell der Gruppenuniversität der 70er Jahre überholt sei und man andere demokratische Vertretungsprozesse an Hochschulen entwickeln müsse. Die zahlreichen angesprochen Ideen und Themen werden aktuell aufbereitet und zeitnah im nächsten Lessons Learnt Paper veröffentlicht.
4. März 2022: Vorbereitungen für Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. laufen auf Hochtouren
In den vergangenen Wochen waren wir intensiv mit den Vorbereitungen für den Transferworkshop Hochschulpolitik am 8.3. befasst (und sind es z.T. noch), zu dem wir vielfältige Vertreter aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik einluden. Wir hoffen, gemäß unserem Transferkonzept sowohl Impulse für die Weiterentwicklung des Hochschul- und Wissenschaftsmanagements geben als auch solche aus der Hochschul- und Wissenschaftspolitik für unser Projekt erhalten zu können.
25. Februar 2022: KaWuM meets FortBeaM#2 – Muss Wissenschaftsmanagement das System knirschen lassen?
Heute fand der zweite BrownBagLunch des KaWuM Projekts mit dem Projektteam FortBeaM statt. Diskutiert wurde über die quantitative Erfassung des Wissenschaftsmanagements sowie über die Rolle des Wissenschaftsmanagements in der Strategiebildung der Hochschule: Muss Wissenschaftsmanagement „unbequem sein“, um wirklich Dinge zu ändern und Ziele zu erreichen? Und wie ist der Grad der Entlastung, den die Unterstützung des Wissenschaftsmanagement für das wissenschaftlichen Personal darstellt. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Wissenschaftsmanagement sich weiter professionalisieren muss, um diese vielfältigen Rollen in der Hochschule auszufüllen und dass die Hochschulen ausreichend Ressourcen für diese Unterstützungsleistungen benötigen.
Der Abgleich von Fallstudienpartner soll Doppelbefragungen absichern. Julia Rathke gibt aus Ihrer Fallstudienbefragung wertvolle Tipps zur Ansprache, Terminplanung, Aufzeichnung und Auswertung.
24. Februar 2022: Kerstin Janson als Transfer-Expertin beim SPARK Design Sprint „Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft“
Am 24.2. nahm Kerstin Janson als Expertin für Transfer am Design Sprint “Sichtbarkeit für Frauen in der Wissenschaft” des Projekts SPARK Teil.
Das Projekt SPARK „Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilderweiblicher wissenschaftlicher Karrieren“ im BMBF-Förderbereich „Innovative Frauen im Fokus“ ist an der DUV Speyer angesiedelt und hat sich zum Ziel gesetzt, ein wissenschaftlich fundiertes Workshopformat zu entwickeln und zu begleiten, um Frauen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.
Mit der Moderatorin Heike Heeg wurde ein spannendes interaktives Format umgesetzt, in dem nicht nur viele Ideen für eine bessere Sichtbarkeit von Frauen entwickelt wurden, sondern auch viel Networking betrieben wurde.
9. Februar 2022: Auswertungen zum 2. KaWuM-Survey haben begonnen
Seit kurzem liegt der Datensatz zum 2. KaWuM-Survey vor (der Rücklauf war erfreulicherweise ähnlich hoch wie beim 1. KaWuM-Survey) und erste Auswertungen haben begonnen.
Am neugierigsten war René Krempkow aus dem Survey-Team auf die digitalen Kompetenzen, welche erstmals für das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Deutschland erhoben wurden. Es zeigte sich, dass diese zuverlässsig erhoben werden konnten. Am unsichersten fühlen sich die Befragten bei Lizenzen und Copyrights, sowie
Anpassungen zur besseren Wahrnehmung sozialer Verantwortung, aber auch bei einigen Aspekten zur Sicherheit in digitalen Umgebungen. Damit ergibt sich hier von der Richtung her eine ähnliche Antworttendenz wie bei Befragungen zu digitalen Kompetenzen bei Studierenden, allerdings auf einem höheren Niveau. (Das hatten wir so auch erwartet, da fast alle KaWuM-Befragten einen HSA haben.) Interessant erscheint uns nun insbesondere noch genauer auszuwerten, wie sich die Anforderungen an das Wissenschaftsmanagement über die vergangenen zwei Jahre hinweg veränderte, aber dies auszuwerten benötigt noch einige Zeit.
4. Februar 2022: KaWuM beim “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis”
Heute hat René Krempkow ausgewählte Ergebnisse aus dem KaWuM-Survey zum “wissenschaftspolitischen Gesprächskreis” an der Leibniz-Universität Hannover (via zoom) vorgestellt. Die Ergebnisse fanden sehr großes Interesse und es schloss sich eine angeregte Diskussion an, u.a. dazu was aus diesen Ergebnissen abgeleitet werden könne und zu welchen Themen Auswertungen evtl. noch vertieft werden könnten.
20. Januar 2022: KaWuM beim HoFoNa-Lunch
Im ersten HoFoNa-Lunch des neuen Jahres hat Julia Rathke virtuell via zoom einen Implus über den Einsatz der Methode Gruppendiskussionen in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung gegeben und dabei Einblicke in die forschungspraktischen Erfahrungen des Methodeneinsatzes im KaWuM Projekt gegeben und in einer anschließenden, sehr spannenden Diskussion mit anderen Hochschulforschenden vertieft.
10. Januar 2022: Gastkommentar in ZEIT-WISSEN3
Heute ist im ZEIT-WISSEN3-Newsletter vom 10.1.2022 ein Gastkommentar von René Krempkow erschienen. Dieser kritisiert, dass vorhandene Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement oft systematisch nicht anerkannt wird. Das zeigen Ergebnisse aus der ersten Erhebung zum KaWuM-Survey – an der zweiten Erhebung kann man übrigens noch ca. eine Woche lang teilnehmen – hier dazu der Link.
9. Dezember 2021: Handbuchartikel und Themenheft trafen druckfrisch ein, Transfer erfolgt auch in die Bildungsforschungscommunity
Gestern traf druckfrisch mit der neuesten Ausgabe der Artikel von René Krempkow und Ester Höhle zum Berufsrollenverständnis und Handlungsspielräumenim Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung ein. Das Handbuch erreicht in deutschsprachigen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungenviele Personen in sehr unterschiedlichen Bereichen.
Kurz zuvor war bereits ein Artikel aus dem Verbundteam zur Frage erschienen: Wie qualifiziert sich das Wissenschaftsmanagement in Deutschland (weiter)? Der Artikel wurde im Heft 3+4/2021 der Zeitschrift Qualität in der Wissenschaft (QiW) veröffentlicht (siehe auch Reiter “Publikationen” hier auf der Webseite). Dies ist ein Themenschwerpunktheft zur BMBF-Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft”, welches von Wolfgang Jütte, Philipp Pohlenz und René Krempkow herausgegeben wurde, und welches einen Überblick über ausgewählte (Zwischen-)Ergebnisse der Förderlinie vorstellt. Sie sollen auf diese Weise gesammelt sichtbar und für die Hochschulen leichter nutzbar gemacht werden.
Außerdem wurde René Krempkow gestern kurzfristig eingeladen in die Veranstaltungsreihe “Kaffee & Karriere” des Interdisziplinären Zentrums für Bildungsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, das Berufsfeld Bildungs- und Wissenschaftsmanagement zu erläutern. Er verband dies mit einer Vorstellung empirischer Ergebnisse aus KaWuM. Diese Verbindung fand sehr großes Interesse; nach Einschätzung von Teilnehmer*innen war es “sehr wohltuend und nützlich, hierzu empirische Fakten und nicht wie im Uni-Alltag sonst oft Meinungen und Vorurteile zu hören”.
3. Dezember 2021: Zweite Erhebung zum KaWuM-Survey startet
Wie sehen die Berufs- und Karrierewege der aktuell im Wissenschafts- und Hochschul-Management Tätigen zwei Jahre nach der ersten Befragung aus? Welche Kompetenzen und welche Bedarfe an Qualifikationen werden gesehen? Wie können diese erlangt werden? Diese und ähnliche Fragen verfolgen wir in der 2. Erhebung des KaWuM-Survey weiter. Für diejenigen, die zum zweiten Mal teilnehmen, widmet sich die Befragung nun insbesondere den beruflichen Veränderungen, dem Arbeiten in der Coronasituation, digitalen Kompetenzen und vertieft die Karrierewege. Hier der Link.
26. November 2021: Alleine essen macht kein Spaß – Dritter virtueller BrownBag Lunch des KaWuM Projektteams
Nach anregenden Brown Bag Lunches mit dem Berbeo Projekt des DZHW (April und November 2021) fand heute ein weiteres Treffen mit dem BMBF geförderten FORTBEAM Projekt des Institut für Hochschulforschung der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg statt (https://www.hof.uni-halle.de/projekte/fortbeam/). Das FORTBEAM Projekt betrachtet vergleichend das Wissenschaftsmanagement im Bereich Qualitätssicherung/-management mit forschungsbezogenen Aufgaben in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zugleich wird eine quantitative Vermessung des Wissenschaftsmanagements vorgenommen, für das bislang weder trennscharfe Kategorien der amtlichen Statistik noch präzisere Zahlen aus anderen Erhebungen vorliegen.
Aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Projekte gab es sehr viele interessante Themen und so wurden aus der geplanten Stunde gleich zwei, und auch ein Folgetermin ist schon geplant. Besonders spannend ist die komplementäre Perspektive des Befragungsansatzes: Während KaWuM die Wissenschaftsmanager*innen direkt befragte, kontaktierte FORTBEAM alle Hochschule und Außeruniversitären Forschungsinstitute in Deutschland und bat dort die zentrale Verwaltungsleitung (z.B. den/die Kanzler/in oder die administrative Geschäftsführung) das an der Institution beschäftigte Wissenschaftsmanagement quantitativ zu beschreiben.
25. November 2021: KaWuM auf der SRHE Jahrestagung in Dezember 2021 vertreten
Vom 6. ‑10. Dezember 2021 findet die Jahrestagung der Society for Research in Higher Education (SRHE) virtuell statt. Die Tagungsüberschrift lautet: (Re)connecting, (Re)building: Higher Education in Transformative Times. Am Mittwoch, den 8. Dezember, gesellen sich gleich zwei Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft I“ zu weiteren Vorträgen in einem gemeinsamen Symposium mit der Überschrift „Are we becoming more professional, and if so, how? International developments in various fields of higher education management.“
Prof. Susan Harris-Huemmert (PH Ludwigsburg), die das Symposium verantwortet, stellt einen Beitrag auch mit Teilergebnissen aus dem KaWuM-Projekt mit dem Titel „University leaders in Germany: towards greater professionalism and the professionalisation of others?“. Anna Gerchen (DZHW), vom Berbeo-Projekt, behandelt das Thema „Managing professorial appointment procedures: increasing professionalism and new specialists at German universities“. In seinem Beitrag geht Prof. Jürgen Enders (University of Bath) das folgende Thema nach: „The rise and work of new professionals in higher education. Dr. Susi Poli (University of Bologna) schließt das Symposium mit ihrem Beitrag „Research management staff towards greater professionalism: associations, training opportunities and qualifications.“ Prof. Michael Hölscher (DUV Speyer) wird das Symposium moderieren.
5. Oktober 2021: KaWuM TRANSFER stellt das 2. Lessons Learnt Paper online
In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Frank Ziegele hat Dr. Kerstin Janson, Leiterin des Teilprojekts KaWuM Transfer, heute das 2. Lessons Learnt Paper “Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement” fertig gestellt. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 8 Empfehlungen zur Personalentwicklung im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der qualitativen Interviews sowie den Ergebenissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt. Hier können Sie sich das 2. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
18. September 2021: Ein Tagungsmarathon liegt hinter dem KaWuM Team
Dieses Wochenende heißt es Ausruhen für das KaWuM Team: In den letzten 10 Tagen war das Team insgesamt auf 5 Tagungen vertreten. Es wurden 9 Vorträge gehalten und 2 Sessions moderiert. Im Detail sah das Programm wie folgt aus:
NWM Jahrestagung „Thinking outside the box” (Online, 10.Sept.2021)
- Kerstin Janson, Julia Rathke und Ester Höhle boten einen Workshop zum Thema “Wege ins und im Wissenschaftsmanagement: ein Zwischenbericht zur Halbzeit des KaWuM-Projekts” an.
- Julia Wagner (ZWM), Katja Knuth-Herzig (Graduiertekolleg WiMaKo) und Julia Rathke tauschten sich in einem Mini-Barcamp mit Wissesnschaftsmanager*innen zu “Digitalen Kompetenzen im Wissenschaftsmanagement” aus.
ECER 2021 – European Conference on Educational Research, Geneva, 6.–10. September 2021 (online)
- Julia Rathke und Susan Harris-Huemmert präsentierten erste Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL zu “Lateral leadership competences in HE management. A qualitative study from Germany”.
2021 EAIR Berlin Forum: “Transformation Fast and Slow: Quality, Trust and Digitalisation in Higher Education” (Online, 8–11. Sept 2021)
- René Krempkow war CHAIR von Track 7
- Im gleichen Track präsentierten Susan Harris-Hümmert, Julia Rathke und Ester Höhle zum Thema: „Growing professionalisation in German science managers Pathways and support process“.
- In Track 5 Tag präsentierte René Krempkow des Weiteren: „Digital Competencies of Students: How they are captured and what they can contribute to Student Success”.
GFHF Jahrestagung 2021 (Online, 16.–17. Sept. 2021)
- Susan Harris-Huemmert war hier CHAIR von Session 3.5.
- Kerstin Janson präsentierte Ergebnisse aus KaWuM Transfer unter dem Titel “Strategie und Qualitätskriterien eines zielgruppenspezifischen Transfers als Element eines Projekts in der Hochschulforschung”.
- Julia Rathke und Susan Harris-Hümmert gingen in einer weiteren Präsentation der folgenden Frage nach “Qualität im Wissenschaftsmanagement – eine Frage der Personalentwicklung?”.
- Susan Harris-Huemmert hielt einen Impulsvortrag im Invited Forum “Blick zurück nach vorn! 15 Jahre GfHf – ein Qualitätsmerkmal der
Hochschulforschung” mit dem Titel “Internationalität als Qualitätsmerkmal. Das Doppelgesicht einer aktuellen Herausforderung für Wissenschaft und Wissenschaftspolitik/-management”.
Jahrestagung der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria), 23. September 2021
- Michael Hoelscher: Input zu Forum 2: “Persönliche und institutionelle Stärken: Third Space – Kompetenzprofile von Wissenschaftsmanager*innen, New Professionals und Hochschulprofessionellen“ (hier geht es zum Programm).
15. September 2021: 150 Follower auf Twitter
Nach fast exakt sechs Monaten Twitter-Präsenz hat der KaWuM Account am 15. Sept. 2021 die Zahl von 150 Followern erreicht – und nicht nur das: Aufgrund der hohen Multiplikatorwirkung dieses 150. Followers Sebastian Kubon ‑einem Iniatoren von #ichbinhannah waren es eine Woche später schon mehr als 180. Follow us on twitter, um keine Meilensteine des Projekts zu verpassen!
02. September 2021: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hatte unser Teammitglied und Teilprojektleitung von KaWuM Survey René Krempkow die Möglichkeit, im Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) als Gastkommentar über die ersten KaWuM Ergebnisse zu berichten. Das Feedback war schon am frühen Donnerstagmorgen sehr positiv – wie René berichtet: „Noch vor 8:30 Uhr (!) erreichten mich erste positive Rückmeldungen aus verschiedenen Netzwerken per E‑Mail!”
Nachfolgend der Gastkommentar in voller Länge:
Murren im Wissenschaftsmanagement
Gut eineinhalb Jahre nach dem Start einer bundesweiten Beschäftigtenbefragung im Wissenschaftsmanagement (ZEIT WISSEN3, 13.01.2020) liegen erste Ergebnisse vor. Die Befragung hat der Projektverbund KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement mit Förderung des Bundesforschungsministeriums organisiert und ausgewertet.
Ein auffälliges Ergebnis aus den über 1.000 Datensätzen ist, dass sich viele der Befragten frühzeitig für das noch recht junge Berufsfeld Wissenschaftsmanagement entschieden: 40 Prozent gaben an, dass sie schon bei Studienabschluss als Wissenschaftsmanager*in arbeiten wollten. Wenn sie aus der Wissenschaft ins Management wechselten, nannten sie als Grund dafür deutlich häufiger die Attraktivität des Berufsfeldes, als das Risiko eines unfreiwilligen Ausscheidens aus einem wissenschaftlichen Beschäftigungsverhältnis. Letzteres müssen sie im Wissenschaftsmanagement tatsächlich deutlich seltener fürchten: Rund 70 Prozent der Beschäftigten im Wissenschaftsmanagement haben entfristete Arbeitsverträge, bei Wissenschaftler*innen bis 45 Jahren (ohne Professor*innen) sind es acht Prozent.
Wie in der Wissenschaft setzt man auch im Wissenschaftsmanagement auf Qualität: Die Studienabschlussnoten der Befragten sind deutlich besser als die aller Hochschulabsolvent*innen insgesamt, noch wichtiger aber sind bei der Auswahl passende Motive und Fähigkeiten der Kandidatinnen und Kandidaten. Erfolg versprechend für Karrieren im Wissenschaftsmanagement sind der Befragung zufolge ein Rollenverständnis als Berater*in, Generalist*in, Vermittler*in und Dienstleister*in, aber auch hohe Eigenständigkeit sowie Kommunikationskompetenzen und Fähigkeiten in der Problemlösung.
Ist eine Karriere im Wissenschaftsmanagement also prima? Nein, es gibt auch große Diskrepanzen zwischen den Erwartungen an den Beruf und deren Realisierung. Sie betreffen vor allem das Einkommen (11 Prozent erhalten weniger als das bei Hochschulabschluss übliche Gehalt nach E13 beziehungsweise A13) und die Aufstiegschancen. Mit ihnen sind 36 Prozent der Befragten unzufrieden. Hier liegen Potenziale etwa für die Personalentwicklung. Mehr dazu gibt es Ende September im ausführlichen Paper auf der KaWuM-Webseite.
21. Juni 2021: Zweite Teilnahme des KaWuM Projekts an der NWM Akademie
Nach Vorstellung der Ergebnisse zum Thema Netzwerke im September 2020 nutze das KaWuM Team das Format der NWM (Online-) Akademie erneut, um mit Mitgliedern des Netzwerks die Ergebnisse des Transferworkshops zu diskutieren. Diesmal lag der Fokus auf Berufswege ins und im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement sowie Weiterbildungsbedarfen und –angeboten.
Präsentiert haben Julia Rathke, René Krempkow und Kerstin Janson. Und trotz eines Montagmorgens fanden sich 50 Teilnehmende im Zoomraum ein und es wurde engagiert über vor allem weibliche Karrierewege im Wissenschaftsmanagement diskutiert. Das Projektteam nahm einige Anregungen für genderspezifische Auswertungen mit: Vielen Dank an alle Teilnehmende und das Netzwerk für die Organisation.
17. Juni 2021: Ergebnisvorstellung bei den Studiengängen Hochschul- und Wissenschaftsmanagement in Osnabrück und Speyer
Bei brütender Hitze fand am 17.Juni 2021 eine weitere Transferveranstaltung statt: 12 Studierende bzw. Absolvent*innen der Studiengänge für Hochschul- und Wissenschaftsmanagement der Hochschule Osnabrück und der DUV Speyer fanden sich im Zoomraum zusammen, um mehr über die Ergebnisse der Fokusgruppengespräche des Teilprojekts ZENTRAL zu erfahren und diese zu diskutieren.
Im Fokus stand die Auswertung der mit den Studierenden der drei großen Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement durchgeführten Fokusgruppen. Susan Harris-Huemmert, Ester Höhle und Kerstin Janson gestalteten zusammen die Ergebnispräsentation und standen den Teilnehmenden für Fragen und Antworten zur Verfügung. Im Fokus der nachfolgenden Diskussion stand die Frage, warum Frauen im Wissenschaftsmanagement und insbesondere in den Weiterbildungsstudiengängen stark überrepräsentiert sind..
15. Juni 2021: Transferworkshop 2 zum Thema Personalentwicklung erfolgreich stattgefunden
Auch der zweite Transferworkshop des KaWuM Projekts fand wieder online statt. Dies minderte aber keinesfalls die Diskussionsfreude der knapp 20 eingeladenen Teilnehmenden aus den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung: Diese hätten noch viel länger über die vorgestellten Ergebnisse aus KaWuM ZENTRAL und KaWuM SURVEY diskutieren können. In insgesamt drei Sessions ging es um
1.) Einstiege und Berufswege im und ins Wissenschaftsmanagement;
2. Weiterbildungsbedarfe und –angebote im Wissenschaftsmanagement sowie
3. Personalentwicklung für das Wissenschaftsmanagement.
Präsentiert haben Julia Rathke, Susan Harris-Huemmert, René Krempkow und Ester Höhle. Michael Hölscher und Kerstin Janson haben tatkräftig bei den Diskussionen innerhalb und außerhalb des Chats unterstützt. Durch den Workshop führte erneut Frank Ziegele. Mit zahlreichen Anregungen und Empfehlungen geht das KaWuM Team nun in die vertiefende Analysen der Interviews, die Vorbereitung der zweiten SURVEY Runde sowie in das Verfassen des LessonsLearntPaper zum Thema Personalentwicklung im Wissenschaftsmanagement.
21.Mai 2021: René Krempkow berichtet über Projektergebnisse
Was sind die Aufgaben des Wissenschaftsmanagements zwischen Wissenschaft und Verwaltung? Welche Rolle spielt es in der Organisation Universität? Wie könnten strukturierte Karrierewege in diesem Bereich in der Zukunft aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert die Personalentwicklung der Universität Landau mit Expert*innen in drei 60- bis 90-minütigen Formaten. Am 21.5.2021 war René Krempkow vom KaWuM Projekt mit dabei und berichtete über ausgewählte empirische Ergebnisse des KaWuM Projekts.
20. April 2021: Forschungsprojekte unter sich – KaWuM und BerBeo im virtuellen Austausch
Das BMBF geförderte Projekt BerBeo (Berufungsverfahren unter Beobachtung: Die Sicherung von (Verfahrens-)Qualität durch Berufungsbeauftragte im professoralen Personalauswahlprozess an deutschen Universitäten) untersucht die Berufungsbeauftragten an deutschen Universitäten. Ziel des Projekts ist es, die Etablierung dieses neuen Funktions- und Aufgabentypus zu rekonstruieren und aus den Ergebnissen Hinweise für eine Beantwortung der generellen Frage nach der Institutionalisierung neuer Aufgaben an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung im deutschen Hochschulsektor zu gewinnen. In Kooperation mit dem Referat für Berufungsangelegenheiten der Leibniz Universität Hannover wird zudem ein bundesweites Netzwerk von Berufungsbeauftragten aufgebaut.
Das sind natürlich auch für KaWuM spannende Themen und so haben sich beide Projektteams zu einem virtuellen Brown Bag Lunch getroffen. Gegessen wurde dann doch weniger, aber dafür nahmen die gegenseitigen Fragen kein Ende, so dass zum Ende beschlossen wurde, dieses Treffen zu wiederholen, um noch alle offenen Frage und Themen weiter zu besprechen. Das KaWuM Team freut sich auf den weiteren Austausch.
08. März 2021: Qualitative Datenerhebungsphase im Teilprojekt KaWuM ZENTRAL erfolgreich gestartet
Seit September 2020 befindet sich das Teilprojekt KaWuM ZENTRAL in der qualitativen Datenerhebungsphase. Insgesamt wollen wir mit fast 180 Personen aus dem Wissenschaftsmanagement sprechen. Pandemiebedingt finden sämtliche Fokusgruppengespräche und Experteninterviews online via zoom statt.
Bisher haben wir bereits rund 100 Personen erreichen können und ausgesprochen spannende Gespräche mit Studierenden berufsbegleitender Masterstudiengänge im Bereich Wissenschaftsmanagement, mit Angehörigen dreier Hochschulen im Rahmen unserer Fallstudien sowie mit Mitgliedern des Hochschulforschungsnachwuchses (HoFoNa) sowie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements (NWM) führen können. In den nächsten Wochen sind außerdem Expertengespräche mit Leitungen sowie Trainer*innen, die im Wissenschaftsmanagement Weiterbildungen anbieten, geplant.
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für Unterstützung und die Teilnahmebereitschaft bedanken!
04. Februar 2021: Erste Ergebnisse von KaWuM SURVEY und KaWuM Transfer veröffentlicht
Mehr zu den ersten Befragungsergebnissen von KaWuM SURVEY sowie zu den Ergebnissen des ersten Transferworkshops können nun auch ausführlich in der Februarausgabe der DUZ Wissenschaft & Management nachgelesen werden.
Der erste Teil einer regelmäßigen Artikelserie aus dem KaWuM Projekt beschäftigt sich mit den Netzwerken im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
01. März 2021: KaWuM goes Twitter
KaWuM hat jetzt einen Twitter Account: Follow us: https://twitter.com/KawumProjekt
01. Januar 2021: Wir gratulieren Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert zu Ihrem Ruf an die PH Ludwigsburg
Frau Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert, seit 2015 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Professor Hölscher, hat am 30. September 2020 einen Ruf zur W3 Professur International Educational Leadership and Management an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg angenommen und zum Januar 2021 angetreten.
Dort wird sie einen internationalen englischsprachigen Studiengang International Educational Management (INEMA), in Verbund mit der Helwan University, Cairo, leiten (https://www.ph-ludwigsburg.de/10855.html).
Nach erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln wurde sie ab Mitte 2019 Projektleiterin und Verbundkoordinatorin von KaWuM. Ihre Aufgaben im Projekt übernimmt Dr. Julia Rathke. Als Projektassoziierte an der PH Ludwigsburg wird sie KaWuM weiterhin eng verbunden bleiben.
Zu ihrem Ruf gratulieren wir ihr ganz herzlich!
10. Dezember 2020: Vorstellung erster Projektergebnisse bei FOTRAMA
Am 10.12.2020 konnten nun auch die FORTRAMA Mitglieder die Projektergebnisse mit Dr. René Krempkow, Ester Höhle und Dr. Kerstin Janson diskutieren. Insbesondere die Frage der Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements wurde leidenschaftlich und über die geplante Zeit hinaus diskutiert.
16. September 2020: Vorstellung erster Projektergebnisse im Rahmen der Virtuellen Akademie des Netzwerk Wissenschaftsmanagements
Am 16.9.2020 nutzen Dr. René Krempkow, Esther Höhle und Dr. Kerstin Janson die Chance, erste Projektergebnisse des KaWuM Survey sowie Schlussfolgerungen aus dem Lessons Learnt Paper mit Mitgliedern des Netzwerks für Wissenschaftsmanagement zu diskutieren.
Nähere Information und Anmeldungen (kostenlos) sind auf der Website des Netzwerks zu finden: https://netzwerk-wissenschaftsmanagement.de
06. August 2020: Netzwerke im Wissenschafts- und Hochschulmanagement haben viel Potenzial:
1. Lessons Learnt Paper veröffentlicht!
Das erste Lessons Learnt Paper des KaWuM Projekts zum Thema Netzwerke wurde veröffentlicht. Das Lessons Learnt Paper formuliert insgesamt 10 Empfehlungen an die Netzwerke und Personen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement.
Manche Empfehlungen richten sich dabei an die Netzwerke direkt, wie z. B. Fachliche Angebote für spezifische Berufsgruppen und Newcomer schaffen oder auch die Aufforderung die Etablierung und Standardisierung des Berufsfeldes zu reflektieren, während sich andere Empfehlungen wie die Mitgliedschaft und Engagement in Netzwerken stärker zu fördern, sich stärker an die Arbeitgeber der Wissenschaftsmanager*innen richten.
Alle Empfehlungen werden auf einer Seite übersichtlich dargelegt und mit einem Zitat und den Ergebnissen der ersten quantitativen Befragung des KaWuM Projekts unterlegt.
Hier können Sie sich das 1. KaWuM Lessons Learnt Paper herunterladen.
23. Juni 2020: Artikel zu methodischen Grundlagen der Auswertungen von Survey1 abgeschlossen
In diesen Tagen wurde die Druckfreigabe erteilt für einen wissenschaftlichen Artikel, der die methodischen Grundlagen der Auswertungen und Ergebnisdarstellungen von Survey diskutiert und im Juli erscheint:
Höhle, Ester/ Krempkow, René (2020): Die Prüfung der Datenqualität bei einer heterogenen, teilweise unbestimmten Befragtengruppe. In: Qualität in der Wissenschaft (QiW) 2/2020, S. 50–60.
Inhaltsübersicht: www.universitaetsverlagwebler.de/qiw.
17. Juni 2020: Erster Transferworkshop “Netzwerke”
Am 17. Juni 2020 fand der erste Transferworkshop im Rahmen des KaWuM Projekts zum Thema “Netzwerke” im Onlineformat statt: Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen!
In drei inhaltlichen Sessions wurden die Ergebnisse der ersten Onlinebefragung von WissenschaftsmanagerInnen von den Teammitgliedern präsentiert und im Plenum und verschiedenen Kleingruppen diskutiert. Themen waren neben den Merkmalen und Arbeitsbedingungen von Netzwerkmitgliedern und Nicht-Mitglieder auch die Vorteile von Netzwerken und die Motivation für eine Mitgliedschaft.
Mit uns diskutiert haben VertreterInnen verschiedener Netzwerke wie dem Netzwerk Wissenschaftsmanagement, dem Netzwerk Forschungs- und Transfermanagement, der Gesellschaft für Hochschulforschung sowie des Hochschulforschernachwuchs (HoFoNa), aber auch des Arbeitskreises Hochschule der Deutschen Gesellschaft für Evaluation, der Bundeskonferenz der Leiter der Studiensekretariate sowie der European Higher Education Society (EAIR). Daneben waren die KoordinatorInnen verschiedener Weiterbildungsstudiengänge im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement als TeilnehmerInnen eingeladen (Universität Oldenburg, Universität Speyer, Hochschule Osnabrück, Universität Münster) sowie das ZWM in Speyer als Anbieter von Weiterbildungsangeboten. Dabei waren aber auch VertreterInnen der GEW, Stiftungen sowie von Forschungszentren.
Neben fruchtbaren Diskussionen und Interpretationshilfen, gab es interessante Anregungen für den weiteren Projektverlauf und viele bunte Moderationskarten – dank des Onlinetools flinga.fi.
05. Mai 2020: Annahme für das 42nd Annual EAIR Forum im August 2020
Wir freuen uns, dass der Abstract von René Krempkow und Ester Höhle für einen Vortrag auf dem 42nd Annual EAIR Forum vom 20.–22. August 2020 in Cork (Ireland) angenommen wurde. Der Vortragstitel lautet: The Roles of Higher Education and Science Managers in Germany: First Results of an Online Survey. Leider musste die Tagung coronabedingt abgesagt werden. (www.eairweb.org).
02. April 2020: KaWuM Input bei der Onlinetagung der Gesellschaft für Hochschulforschung:
Am 2. April 2020 fand als Live-Beitrag zur diesjährigen Onlinetagung der GFHF ein Online-Workshop mit knapp 20 Teilnehmern zum Thema: Welche Rolle spielt das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement bei der Entwicklung von Lehre und Studium an Hochschulen? Das Projekt KaWuM zeichnete sich hier verantwortlich für den ersten Impulsbeitrag, der neben Überlegungen zu Eingrenzungen dieser Beschäftigtengruppe in deren Arbeitsfeldern und Tätigkeiten einige erste Ergebnisse des bundesweiten Surveys vorstellte.
Abgerundet wurde diese Sicht der Theorie durch einen zweiten Input aus dem Arbeitskreis Studium und Lehre des Netzwerkes Wissenschaftsmanagement aus einer Praktikerperspektive sowie einer spannenden Diskussion der Teilnehmer.
Die Aufzeichnung des Workshops finden Sie hier.
07. Februar 2020: KaWuM-Survey geschlossen
Die im Dezember 2019 gestartete Online-Befragung zum KaWuM-Survey wurde am 7. Februar geschlossen. Wir haben mit den Auswertungen begonnen und mit einer Veröffentlichung erster Ergebnisse ist etwa im Herbst 2020 zu rechnen. Wir danken allen Teilnehmer/innen!
22. Januar 2020: KaWuM-Survey läuft, Teilnahme zusätzlich auch ohne persönliche Einladung möglich
An unserem im Dezember 2019 gestarteten KaWuM-Survey haben inzwischen über Tausend Befragte teilgenommen. Uns erreichten zudem bereits einige Anfragen, ob man auch teilnehmen kann, wenn man bisher noch nicht über eine persönliche Einladung angeschrieben wurde. Wir hatten ohnehin auch eine solche Möglichkeit zusätzlich mit eingeplant (als separater Datensatz) und uns daher entschieden, dies auch öffentlich zu kommunizieren.
13. Januar 2020: Gastkommentar in DIE ZEIT
Heute hat der Wissen3-Newsletter (ehem. ZEIT-Chancen-Brief) dankenswerterweise auf unsere Befragung mit Fragebogenlink in einem Kommentar hingewiesen, den wir hier wiedergeben:
Wissenschaftsmanagement erforschen
Bisher wissen wir erstaunlich wenig über eine große Beschäftigtengruppe an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen: Das Wissenschaftsmanagement. So gibt es kaum Forschung zu den Fragen: Wie sehen die Karrierewege der ca. 25.000 hier Tätigen aus, welche Kompetenzen besitzen sie, wie qualifizieren sie sich hierfür, bzw. weiter? Welche Bedarfe an Qualifikationen sehen sie und ihre Arbeitgeber? Dazu werden sie nun erstmals systematisch und umfassend als Teil des Projektverbundes „KaWuM – Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement“ befragt. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird so eine Bestandsaufnahme über die Verortung und Aufgaben im Wissenschaftsmanagement und über Qualifikationsanforderungen geschaffen. Neben den von der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführten Befragungen zu Karrierewegen, Arbeitsbedingungen, Kompetenzen und Qualifikationsbedarfen sind hierfür auch qualitative (Fokusgruppen-)Interviews und Fallstudien durch die DUV – Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer Bestandteil des Projektverbunds, sowie der projektbegleitende Transfer in Praxis und Politik durch die IUBH Internationale Hochschule Bremen.
Aktuell werden sowohl Absolvent(inn)en der Wissenschaftsmanagement-Weiterbildungsstudiengänge, als auch Mitglieder verschiedener fachlicher Netzwerke und Organisationen wie das Netzwerk Wissenschaftsmanagement und das der Forschungs- und Transfer-Referenten befragt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass man unabhängig von Mitgliedschaften kann, wenn man an einer Wissenschaftseinrichtung tätig ist und Wissenschaftsmanagementtätigkeiten ausübt, z. B. als Koordinator*in, Referent*in, Fakultätsgeschäftsführer*in, Leiter*in einer Stabsstelle o.ä.. Mit den Ergebnissen wird eine Datenbasis für mögliche Handlungsempfehlungen, aber auch für die Reflexion des Wissenschaftsmanagements selbst zu Zielen, Fähigkeiten und Perspektiven geschaffen
5. Dezember 2019: BMBF Kick-Off-Veranstaltung in Dresden
Am 5.–6. Dezember fand die Kick-Off Veranstaltung aller Projekte in der Förderlinie “Qualitätsentwicklungen in der Wissenschaft” des BMBF-Förderschwerpunktes „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden statt. Als Verbundprojektleitung stellte Susan Harris-Huemmert in Clusterforum 3: Professionalisierung im Wissenschaftsmanagement KaWuM vor.
4. Dezember 2019: Workshop zur 15. GfHf-Jahrestagung 26./27.03.2020 in Hamburg
Die Einreichung unseres Workshops (Makroebene): „Welche Rolle spielt das Hochschul- und Wissenschaftsmanagement bei der Entwicklung von Lehre und Studium an Hochschulen?“ zur 15. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung zusammen mit den Sprecher/inn/en des Arbeitskreis Studium und Lehre des Netzwerkes Wissenschaftsmanagement unter Moderation: von Justus Henke vom HoF Wittenberg war erfolgreich. Für die Tagung (und ggf. die Workshopteilnahme) kann man sich noch bis 15.02.2020 anmelden über: www.gfhf2020.de